Der ehemalige Marathon-Weltrekordler Tergat wird selbst am 10. Mai sein nächstes Rennen laufen: die 25 km in Berlin.
Ein Schüler von Tergat siegt in Belgrad
Paul Tergat war zwar nicht beim Belgrad-Marathon am Start, aber er hatte den richtigen Tipp: Kenias Läuferstar hatte auf den Debütanten Victor Kigen gesetzt, der das Rennen prompt gewann. Der Kenianer siegte am Sonnabend in 2:13:28 Stunden. „Paul hat mich gut vorbereitet, daher ist es keine Überraschung, dass ich hier gewonnen habe“, erklärte Victor Kigen, der in den letzten fünf Monaten in der Gruppe von Paul Tergat trainiert hatte.
Der ehemalige Marathon-Weltrekordler Tergat wird selbst am 10. Mai sein nächstes Rennen laufen: die 25 km in Berlin.
Bei warmem Wetter mit Temperaturen von rund 20 Grad Celsius war das Tempo von Beginn an moderat. Auf den letzten zehn Kilometern forcierte der 25-jährige Victor Kigen dann die Pace und löste sich von den restlichen Konkurrenten. Im Schlussteil erlief er dabei noch einen Vorsprung von knapp einer Minute.
Zweiter wurde Sylvester Cheboi in 2:14:25 Stunden, Rang drei belegte Julius Korir (beide Kenia) mit 2:14:28. „Ich habe mich gut gefühlt, als ich das Tempo erhöhte und dachte mir, dass die anderen wohl kaum noch einmal herankommen würden“, erklärte Victor Kigen.
Deutlich knapper fiel die Entscheidung um den Sieg bei den Frauen aus. Hier setzte sich Anne Kosgei (Kenia) in 2:34:51 Stunden mit einem Vorsprung von nur acht Sekunden vor Rasa Drazdauskaite (Litauen) durch. Die drittplatzierte Spanierin Maria Ruiz lief mit großem Rückstand nach 2:49:32 ins Ziel.
race-news-service.com