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30
01
2018

27.11.2017, LSB, Berlin, GER, LSB, Talent-PK, im Bild Foto Juergen Engler

Ein Projekt zeigt positive Wirkung – Klaus Weise in SPORT in BERLIN

By GRR 0

Wenn ein Projekt seit 2011 läuft und es wird darüber öffentlich eher selten geredet, ist das ein gutes Zeichen. Denn es spricht dafür, dass es eine große und erfolgreiche Unternehmung ist.

Mit dieser launigen Feststellung startete LSB-Präsident Klaus Böger ein Zwischenfazit-Pressegespräch zum Förderprojekt „Berlin hat Talent". „Wenn etwas gut gelingt, und das ist hier der Fall, wird das oft zu wenig hervorgehoben."

Überzeugende Fakten für die positive Wirkung des Projekts lieferten in anderthalb Stunden neben Klaus Böger auch Professor Jochen Zinner (Direktor des Instituts für Leistungssport der Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik und Kunst/H:G, die das Projekt wissenschaftlich begleitet), DOSB-Olympiaarzt Professor Bernd Wolfarth und Dr. Thomas Poller von der Senatsbildungsverwaltung.

Am Beginn des Projekts steht der Deutsche Motorik-Test, der seit 2011 in Berliner Stadtbezirken durchgeführt wird und 2018/19 Flächendeckung in der Hauptstadt erreichen soll.

Klaus Böger: „Mit 'Berlin hat Talent' sind wir nicht beim 'Müsste, Sollte, Könnte' stehen geblieben, die erhobenen Daten bieten die außerordentlich große Möglichkeit dafür, Negativtrends entgegenzuwirken." Das geschieht zum Beispiel in 41 gebildeten Bewegungsfördergruppen (BFG) für Kids mit Defiziten (ca. 500 Teilnehmer) und sechs Talentsichtungsgruppen (TSG) mit 90 Kindern „sportlicher Begabung". „Berlin hat Talent" bedeute mehr als nur Sport zu machen.

„Berlin hat Talent", so Böger „hat ein Ausmaß angenommen, dass wir nun eine Extra-Ausbildung dafür anbieten". Es läuft eine halbjährliche Ausbildung mit Hochschulzertifikat zum Bewegungs- und Talentcoach mit 40 Teilnehmern.

Mit dem Wintersemester 2018/ 19 sei die Einführung eines neuen Bachelor-Studiums für Sport-Sozialarbeiter geplant.

Ein kurzer Film ist auf www.lsb-berlin.de/aktuelles/mediathek zu sehen.

Klaus Weise in SPORT in BERLIN – Januar-Februar 2018

author: GRR

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