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Goldener Rudi - Ehrenpokal des Laufsports - Header - Laufszene Sachsen
Dresdens Goldener Rudi: Ein besonderer Abend für den Laufsport
Scheinwerfer an, Bühne frei: Zum achten Mal wird am 22. März in der Dresdner Schauburg der Goldene Rudi verliehen, eine besondere Ehrung an herausragende Persönlichkeiten des Laufsports.
Die Preisträgerin diesmal: Marita Koch, Olympiasiegerin von 1980 und mehrfache Welt- und Europameisterin. Insgesamt 15 Weltrekorde konnte die 67-Jährige aus Wismar in ihrer einzigartigen Karriere aufstellen, die Weltbestzeit über 400 Meter hält sie noch immer.
„Wir freuen uns auf einen emotionalen, begeisternden Abend mit großen Gefühlen und mit Marita Koch auf eine sehr würdige Preisträgerin. Sie passt wunderbar in die Reihe der Ausgezeichneten in den vergangenen Jahren“, sagt André Egger von der Laufszene Events GmbH aus Dresden, die den Goldenen Rudi vergibt. Der Preis ist eine Hommage an Rudolf „Rudi“ Harbig, die Lauflegende der Stadt und mehrfacher Weltrekordhalter in den 1930er Jahren.
Zudem erzählt David Behre in einem Vortrag, wie er es nach einem tragischen Unfall im Alter von 20 Jahren und dem Verlust beider Unterschenkel mit großer Willenskraft, Ausdauer und unglaublicher Leidenschaft zum erfolgreichen Profisportler geschafft hat. Er wird Sprinter – und 2015 Weltmeister sowie ein Jahr später Paralympics-Sieger.
„Davids Geschichte zeigt uns, dass das Leben auch nach furchtbaren Schicksalsschlägen weitergeht und immer noch lebenswert ist, wenn man an sich glaubt und nicht den Mut verliert“, betont André Egger. Und er freut sich auf einen besonderen Termin, den Lauftreff mit David Behre am Samstagmorgen. „Das ist die perfekte Einstimmung auf den Citylauf dann am Sonntag, wenn in Dresden traditionell die Straßenlaufsaison beginnt.“
Weitere Infos und Tickets unter: http://www.goldener-rudi.de
Termin: 22. März 2024
Veranstaltungsort: Schauburg Dresden
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Ticketpreis: 12 Euro // 9 Euro in Kombination mit einem Startplatz für den NTT DATA Citylauf Dresden
Special: Lauftreff mit David Behre am Samstagmorgen
>>> ZU DEN TICKETS GEHT ES HIER
Stefanie Stein | Laufszene Events GmbH
Strehlener Str. 14 | 01069 Dresden
Tel.: 0351 470 00 251 | Fax: 0351 479 60 226
Email: stefanie.stein@laufszene-events.com
Ehrenpokal 2023 – Goldener Rudi feiert Comeback – Preisträger diesmal: Horst Milde, ein Berliner Original, Lauf-Urgestein und Gründervater des BERLIN-MARATHON
Es war das Comeback des Jahres. So richtig ist der Goldene Rudi ja nicht weg gewesen, nur konnte der Ehrenpokalabend des Laufsports pandemiebedingt zweimal nicht stattfinden. Umso größer war die Vorfreude auf den 3. März 2023, wenn die Trophäe, die ihren Namen in Anlehnung an Dresdens früheren Ausnahmeläufer Rudolf Harbig trägt, nun zum bereits siebenten Mal vergeben wurde.
Preisträger diesmal: Horst Milde, ein Berliner Original, Lauf-Urgestein und als der Gründervater des BERLIN-MARATHON sowie langjähriger Rennleiter sozusagen Inspiration für Tausende von Läufern nicht zuletzt in Sachsen. „Horst Milde ist ein mehr als würdiger Preisträger. Was er geleistet hat, zunächst selbst als Leichtathlet und dann vor allem als Organisator von großen, immer auch breitensportlich angelegen Laufveranstaltungen – das verdient Anerkennung und die Auszeichnung mit dem Goldenen Rudi“, sagt André Egger.
Tatsächlich ist der BERLIN-MARATHON der Lauf-Klassiker schlechthin in Deutschland und zieht jedes Jahr im September rund 40.000 Läufer sowie Hunderttausende Zuschauer an den Straßen in seinen Bann. Und vorneweg: die schnellsten Läuferinnen und Läufer der Welt. BERLIN-MARATHON und Weltrekord – das gehört längst zusammen. Dabei hat alles ganz klein angefangen: mit einem Crosslauf im November 1964 am Berliner Teufelsberg im Grunewald.
„Vom kleinen Crosslauf zu einem der größten und besten Marathons der Welt – diese Entwicklung hat Horst Milde maßgeblich mit seinem Engagement, seiner Leidenschaft und ganz viel Herzblut für den Laufsport mitgeprägt. Der Goldene Rudi ging in diesem Jahr hoch verdient an Horst Milde, das steht fest“, betont André Egger.
Für beste Unterhaltung sorgte weiterhin Jan Fitschen.
Der Überraschungseuropameister von 2006 über 10.000 Meter ist inzwischen eher langsamer Profiläufer, wie er selbst sagt, und vor allem Motivator, Trainer und Podcaster. Beim Goldenen Rudi berichtete der 45-Jährige informativ und unterhaltsam aus seiner Zeit als Leistungssportler, von Höhen und Tiefen verbunden auch mit besonderen Erinnerungen an den BERLIN-MARATHON sowie den Geheimnissen Kenias, dem Lauf-Wunderland.
„Die Achse Berlin – Kenia. Warum, verdammt, sind die so schnell.“
