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2013

Dr. Roland Döhrn berichtet: Der Laufmarkt Newsletter vom Juli 2013 - Thema „Witterungsbedingte Absagen“ - Firmenläufe: Fortsetzung des Booms ©Laufmarkt

Dr. Roland Döhrn berichtet: Der Laufmarkt Newsletter vom Juli 2013 – Thema „Witterungsbedingte Absagen“ – Firmenläufe: Fortsetzung des Booms

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Im Newsletter vom Oktober 2012 hatte ich aus Anlass der Absage des New York Marathons das Thema „Witterungsbedingte Absagen“ aufgegriffen. Unter den in meiner Datenbank erfassten Events hatte es zwischen 2003 und 2012 zehn solcher Absagen gegeben, was einer Ausfallsquote von gut 0,2% entspricht.

Nun scheint es 2013 einen neuen Rekord bei solchen witterungsbedingten zu geben.

Lässt man einmal beiseite, dass Veranstalter sich häufig um ein Ersatzprogramm bemühen, so gab es bisher bereits vier solche Absagen: Der Pulheimer Staffelmarathon fiel einer vereisten Strecke zum Opfer, der Iller-Marathon und der Leipziger Firmenlauf dem Hochwasser, und zuletzt die Berliner Citynacht einer Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes (ersatzweise wurde hier ein 5km-Lauf ohne
Feststellung einer Platzierung ausgetragen).

Hinzu kamen auch diesmal wieder Absagen einzelner Wettbewerbe und Änderungen der Streckenlänge aus Witterungsgründen sowie Verlegungen, mit oft desaströsen Folgen für die Beteiligung. In alledem Tendenzen zu vermuten, ist sicherlich Spekulation.

Solche Absagen sind weiterhin seltene Ereignisse. Aber man hat doch den Eindruck, dass die Risiken für die Veranstalter zunehmen könnten, und damit auch die Kosten, diesen vorzubeugen.

Der Juli war in vielen Bundesländern der letzte Monat vor den Sommerferien, was ihn zu einem geeigneten
Austragungszeitpunkt für Firmenläufe macht. Deren Erfolgsgeschichte setzt sich auch 2013 fort. Zwar stagnieren beim B2Run in München, der nach der nicht gezeiteten JP Morgan Corporate Challenge größten Veranstaltung dieser Art in Deutschland, beim Wochenspiegel Firmenlauf in Dillingen und beim Münz Firmenlauf in Koblenz die Teilnehmerzahlen mehr oder weniger.

Diese Veranstaltungen stoßen wohl an Grenzen. Der HRS Business-Run in Köln avancierte mit einem Teilnehmerplus von über 50% zur zweitgrößten Veranstaltung dieser Art, und weitere Läufe wie der Essener Firmenlauf, die B2Run-Veranstaltungen in Dortmund und Hannover oder der NOFI-Lauf in Weiden weisen
zweistellige Zuwachsraten auf. Außerdem hat B2Run weitere Läufe ins Leben gerufen, die noch gar nicht in der Datenbank erfasst sind. Für eine Fortsetzung des Booms ist also gesorgt.

Nun aber zum eigentlichen Schwerpunkt dieses Newsletter. Der Startgeldspiegel 2012/13 ist – etwas später als im letzten Newsletter avisiert – nun fertig. Mit 38 Seiten ist er so umfangreich wie keiner seiner Vorgänger.

Ein wichtiges Ergebnis ist, dass die Startgelder 2013 im längerfristigen Vergleich relativ wenig angehoben wurden. Aber das Heft berichtet nicht nur über die Preisentwicklung insgesamt, sondern es stellt auch ausführlich die Differenzierung der Startgelder zwischen den Veranstaltungen und Laufstrecken dar, sondern auch die über die Zeit.

Ebenfalls liefert das Heft Informationen zu den Zusatzleistungen, die gegen Entgelt oder unentgeltlich angeboten werden.

Die Bezugsmodalitäten bleiben die gleichen wie im vergangenen Jahr. Standard ist, dass Sie das Heft als personalisierte PDF-Datei erhalten. Der Preis wird, nachdem er in den vergangenen Jahren trotz beträchtlicher Ausweitung des Umfangs konstant geblieben war moderat auf 17,00 € steigen. Wer außerdem ein gedrucktes Heft in der Hand halten will, kann dieses zusätzlich zu der PDF-Datei zum Selbstkostenpreis von 7,00 € je Heft bestellen.

Ein Sonderangebot gibt es in diesem Jahr für diejenigen, die Laufmarkt 2012 noch nicht haben. Mit der Bestellung des Startgeldspiegels können Sie das Heft zum Sonderpreis von 25,00 € (statt 30 €) erwerben (als personalisierte PDF-Datei).

Erinnern möchte ich an den Laufmarkt-Datenbasis. Die diese Excel-Datei mit Auszügen aus der Laufmarkt- Datenbank für die Jahre 2005 bis 2012 kann weiterhin für 10,00 € erworben werden. Ein Bestellformular liegt diesen News bei.

 

Dr. Roland Döhrn

 

LAUFMARKT

author: GRR

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