Doppelweltmeister Rashid Ramzi läuft über die 1.500m gegen 3.000m Hindernis-Weltmeister und Weltrekordhalter Saif Saaeed Shatheen.
DKB-ISTAF Highlights: Top Ten Wettkampfduell Doppelweltmeister fordert Weltrekordler: Das Spitzen-Laufduell des Jahres
Beim 65. DKB-ISTAF am kommenden Sonntag wird das Publikum im Berliner Olympiastadion das Spitzen-Laufduell des Jahres erleben können: Wie das IAAF Golden League Meeting heute in Berlin bekannt gab, werden die beiden besten Mittelstreckenläufer der Welt gegeneinander über 1.500m antreten: Am 3. September treffen der 26jährige Doppelweltmeister Rashid Ramzi (BRN) und der knapp zwei Jahre jüngere Saif Saaeed Shaheen (QAT) aufeinander. Beide Athleten zählen zu den besten der Welt über diese Distanz.
„Dieser Lauf wird extrem spannend und schnell“, so Gerhard Janetzky, geschäftsführender Gesellschafter des DKB-ISTAF/LVG GmbH heute in Berlin. „Beiden Athleten gelingt es regelmäßig, selbst die starken kenianischen Läufer zu besiegen.“ Besonders Ramzi möchte sich auf „seiner“ Strecke gegen den starken
Konkurrenten aus Katar durchsetzen.
Amtierender Weltmeister
Rashid Ramzi (BRN) ist amtierender Weltmeister über die 800m und die 1.500 Meter. Er ist der erste Athlet, dem seit 1964 über die Mittelstrecke dieses Kunststück gelang – das ist umso bemerkenswerter als es erst seine zweite Saison als Profi war. Bereits im vergangenen Jahr war er in Berlin gestartet und hatte dort über die 1.500m den viertenRang belegt. Bei seinen einzigen Auftritt beim IAAF Golden League Meeting in Rom in
diesem Jahr kam er als Zweiter ins Ziel.
Ungeschlagen
Der Weltrekordhalter im 3.000m Hindernislauf, Saif Saaeed Shaheen, ist über diese Distanz seit 2002 ungeschlagen. In dieser Zeit holte er sich den Weltmeistertitel 2003 und 2005. Bei den IAAF Golden League Meetings war er in diesem Jahr sehr erfolgreich. In Rom lief er über die 5.000m Meter zu Rang zwei, in Zürich versuchte Shaheen seinen Weltrekord über die 3.000m Hindernis zu verbessern, was ihm jedoch nicht gelang.
Dennoch siegte er in einer Zeit von 7:56.54 Minuten, fast 20 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte. Vergangene Woche stellte er in Brüssel erneut seine Extraklasse über diese Distanz unter Beweis und siegte auch hier souverän.
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