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17
09
2010

Haile Gebrselassie ist nach vier Siegen in Folge dieses Mal nicht in Berlin dabei.

Die spektakulärsten Herbst-Marathonrennen und ihre Stars – Berlin – Chicago – Amsterdam – Frankfurt – New York City

By GRR 0

Hochklassige Zeiten, spannende Duelle, Massenspektakel, ein Millionenpublikum an den Strecken und ein einmaliges Jubiläum – das versprechen die bedeutendsten Herbst-Marathonrennen. Der erste dieser hochkarätigen Läufe über die klassischen 42,195 km wird am 26. September in Berlin gestartet.

Während dieses Rennen ebenso wie die im Oktober und November folgenden Veranstaltungen von Chicago und New York zur prestigeträchtigen World Marathon Majors (WMM)-Serie gehören, gibt es in Deutschland inzwischen noch einen zweiten Lauf, bei dem Weltklasseresultate zu erwarten sind: Der Frankfurt-Marathon startet am 31. Oktober.

Am gleichen Tag findet auf der klassischen Strecke von Marathon in das Athener Panathinaikon-Stadion das Lauf-Jubiläum schlechthin statt: Die Griechen feiern 2500 Jahre Marathon. 490 vor Christus fand die Schlacht von Marathon statt, nach der der Bote Pheidippides die Strecke nach Athen gelaufen sein soll, um den Sieg der Griechen über die Perser zu vermelden. Ob wahr oder nicht, es war die Grundlage für den Marathonlauf. Die Rekordzahl von rund 20.000 Läufern wird in Athen erwartet.

Während auf der schweren Athener Strecke Weltklassezeiten nicht möglich sind, zeichnet sich zumindest beim Berlin-Marathon ab, dass die verpflichteten kenianischen Topläufer einen Weltrekordangriff starten werden. Doch auch in Chicago kann es Zeiten im Bereich des Weltrekordes geben, wenn das Wetter mitspielt. Zwei deutsche Läuferinnen haben zumindest sehr gute Platzierungschancen bei zwei der großen Herbstrennen: Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon) startet in Berlin, Irina Mikitenko (TV Wattenscheid) läuft in Chicago.

Die zwei Schnellsten des Jahres und Sabrina Mockenhaupt starten in Berlin

Zwei Läufer haben es in diesem Jahr bisher geschafft, die 42,195-km-Distanz in einer Zeit von unter 2:05 Stunden zu laufen: Patrick Makau und Geoffrey Mutai. Beide werden beim real,- Berlin-Marathon an den Start gehen. Die zwei gehören zu jener Gruppe von kenianischen Athleten, denen man sogar zutrauen kann, bei idealen Bedingungen den Weltrekord von Haile Gebrselassie zu unterbieten. 2:03:59 Stunden war der Äthiopier vor zwei Jahren in Berlin gelaufen. Fünf weitere Läufer gehen mit Bestzeiten von unter 2:07 beim größten deutschen Marathonspektakel an den Start.

Haile Gebrselassie ist nach vier Siegen in Folge dieses Mal nicht in Berlin dabei. Die Zuschauer werden dadurch ein anderes Rennen sehen als in den vergangenen Jahren. Es wird sicherlich offener als zuletzt, es kann bis in die Schlussphase spannend bleiben und dabei trotzdem sehr schnell. Mit Patrick Makau ist zudem ein Athlet im Rennen, der die Berliner Straßen genauso gut kennt wie Haile Gebrselassie. Der 25-jährige Kenianer startete wie der äthiopische Superstar bisher viermal in Berlin und gewann ebenfalls alle seine Rennen.

2006 und 2007 siegte er bei den 25 km von Berlin, 2007 und 2008 triumphierte er beim Halbmarathon, bei dem er mit 58:56 Minuten nach wie vor der Kursrekordler ist. In seinem dritten Marathonrennen verbesserte sich Patrick Makau im April dieses Jahres auf 2:04:48 Stunden. Damit gewann er nicht nur den hochkarätigen Rotterdam-Marathon sondern etablierte sich als viertschnellster Läufer aller Zeiten.

Nur sieben Sekunden langsamer als Patrick Makau war in Rotterdam der zweitplatzierte Geoffrey Mutai, der ebenfalls in Berlin starten wird und im Sommer beachtliche Form über 10.000 m zeigte. Als dritter heißer Favorit geht mit Eliud Kiptanui ein weiterer Kenianer ins Rennen. Der gerade erst 21-Jährige rannte beim Prag-Marathon im April sein erstes internationales Rennen über die 42,195 km und verbesserte den Kursrekord auf einer nicht ganz einfachen Strecke auf erstaunliche 2:05:39.

Vergleichsweise nicht ganz so hochklassig besetzt wie das starke Männer-Feld ist jenes der Frauen. Als Favoritinnen gehen hier zwei Äthiopierinnen an den Start: Bezunesh Bekele ist mit einer Bestzeit von 2:23:09 Stunden die schnellste Läuferin im Feld. Damit war sie 2008 Zweite in Dubai. Diesen Rang belegte in diesem Jahr in Dubai auch ihre Landsfrau Aberu Shewaye mit 2:24:26. Im April gewann sie zudem den Rotterdam-Marathon in 2:25:29.

Tomo Morimoto (Japan/2:24:33), Genet Getaneh (Äthiopien/2:26:37) und auch Sabrina Mockenhaupt (2:26:22) können sich Hoffnungen machen auf eine sehr gute Platzierung. Die 29-jährige Deutsche peilt dabei bei ihrem ersten Start beim Berlin-Marathon eine Zeit von unter 2:25 Stunden an. So langfristig wie nie zuvor in ihrer Karriere hat sich Sabrina Mockenhaupt auf den Marathonstart vorbereitet. Wenn alles zusammen passt, könnte die Frankfurt-Marathon-Siegerin von 2008 in der deutschen Hauptstadt einen Platz auf dem Podium erreichen.

Frankfurt will starke Entwicklung fortsetzen, Dire Tune am Start

Eine starke spitzensportliche Entwicklung hat in den vergangenen Jahren der Commerzbank Frankfurt-Marathon beim Männerrennen gemacht. Hier fiel mehrfach der Kursrekord, so dass diese Marke nun schon bei 2:06:14 Stunden steht. Schneller wurde in Deutschland bisher lediglich in Berlin gelaufen. Auch am letzten Oktober-Sonntag wird es sicherlich wieder ein schnelles Rennen am Main geben. Während das Starterfeld noch nicht komplett bekannt ist, fällt bei den bisher verpflichteten Athleten besonders Wilson Kipsang auf. Der Kenianer lief erst in diesem Jahr in Paris sein Marathondebüt und erreichte dabei auf Anhieb Rang drei.

Der 28-Jährige hat zudem eine viel versprechende Halbmarathon-Bestzeit von 58:59 Minuten. Er kommt aus der gleichen Trainingsgruppe wie der dreifache Frankfurt-Sieger und frühere Kursrekordler Wilfred Kigen (Kenia), der ebenfalls starten wird. Nach zwei in diesem Jahr vorzeitig beendeten Rennen in Hamburg und bei der EM in Barcelona will sich Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) in Frankfurt zurückmelden.

Nachholbedarf haben die Frankfurter spitzensportlich bei den Frauen. Hier steht der Kursrekord seit fünf Jahren bei 2:25:12 Stunden (Alevtina Biktimirova/Russland). Entsprechend wurde für das Rennen am 31. Oktober ein stärkeres Frauenfeld zusammengestellt als zuletzt. Sechs Läuferinnen stehen auf der Startliste, die bereits unter 2:26 Stunden gelaufen sind. Darunter sind die Boston-Marathon-Siegerin des Jahres 2008 und die aktuelle Marathon-Europameisterin von Barcelona: Dire Tune (Äthiopien) und Zivile Balciunaite (Litauen). Die Frankfurter Hoffnungen ruhen dabei besonders auf Dire Tune.

In der Vergangenheit feierte die 25-Jährige zwar schon einige große Erfolge, sie lief aber zu viele Marathonrennen im Jahr. 2008 siegte Dire Tune zunächst beim Houston-Marathon, wo sie mit 2:24:40 ihre Bestzeit aufstellte. Drei Monate später gewann sie dann auch den Boston-Marathon mit 2:25:25 Stunden. Doch bei Olympia 2008 in Peking, wo sie als Medaillenkandidatin galt, blieb ihr dann nur Rang 15. In diesem Jahr wird Frankfurt ihr erster Marathon sein.

Irina Mikitenko und WMM-Entscheidungen in Chicago

Die Entscheidungen in der World Marathon Majors (WMM)-Serie werden sicherlich beim Bank of America Chicago-Marathon am 10. Oktober fallen. Dort wird auch die deutsche Rekordlerin Irina Mikitenko (2:19:19 Stunden in Berlin 2008) starten. Die 38-jährige Läuferin des TV Wattenscheid trifft dabei zum vierten Mal in Folge im Marathon auf Liliya Shobukhova. 2008 in London siegte Mikitenko während Shobukhova Dritte war, in Chicago gewann dann die Russin vor der Deutschen und in London siegte sie im April wiederum während die Titelverteidigerin verletzungsbedingt aus dem Rennen ging. Irina Mikitenko litt an einer Knochenhautentzündung und einer Reizung des Muskelansatzes im linken Unterschenkel. Erst im Juli konnte sie wieder 100-prozentig trainieren.

„Der Chicago-Marathon ist ein Rennen, das ich in meiner Karriere gerne gewinnen möchte. Nachdem ich im vergangenen Jahr Zweite war, freue ich mich auf die neue Chance. Ich weiß natürlich, dass es schwer wird“, sagte Irina Mikitenko, die sich zurzeit in St. Moritz auf den Marathon vorbereitet.

Als Favoritin gilt in Chicago die Titelverteidigerin Liliya Shobukhova, die mit 2:22:00 auch die Jahresweltbestenliste anführt. Die Russin liegt auch in der WMM-Serie 2009-2010 vorne, die Irina Mikitenko in den vergangenen zwei Jahren jeweils gewonnen hatte. Shobukhova hat kurz vor Ende der Serie 60 Punkte und liegt 20 Zähler vor der zweitplatzierten Irina Mikitenko. Die Deutsche müsste in Chicago mit einer möglichst schnellen Zeit gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Shobukhova dürfte zudem nicht unter die ersten drei kommen. Doch die Russin will selbst schnell laufen und kündigte an, den nationalen Rekord von 2:20:47 (Galina Bogomolova 2006 in Chicago) angreifen zu wollen.

Ein außergewöhnlich starkes Feld konnten die Chicagoer für ihr Männerrennen verpflichten. Dabei kehrt der Titelverteidiger und Olympiasieger Sammy Wanjiru zurück. Der Kenianer wird unter anderen auf Tsegaye Kebede (Äthiopien) und seinen Landsmann Robert Kiprono Cheruiyot treffen. Kebede ist der aktuelle London-Marathon-Sieger, der eine Bestzeit von 2:05:18 Stunden aufweist und im Rennen um den WMM-Jackpot zurzeit punktgleich mit Sammy Wanjiru in Führung liegt.

Cheruiyot ist der Aufsteiger in der Marathonszene. Er verbesserte auf der schweren Strecke des Boston-Marathons im April den Kursrekord auf 2:05:52 Stunden. Mit der zweitschnellsten Bestzeit wird in Chicago zudem Vincent Kipruto (Kenia/2:05:13) starten. Außerdem ist der US-Amerikaner Ryan Hall (2:06:17) im Rennen. „Die Wetterbedingungen sind in Chicago nie vorhersehbar. Sind sie gut, dann will ich dort 2:04 Stunden laufen“, erklärte Sammy Wanjiru, der im vergangenen Jahr den Streckenrekord um eine Sekunde auf 2:05:41 verbesserte.

Haile Gebrselassie will in New York gewinnen

Nicht für Berlin sondern für den ING New York-Marathon hat sich Haile Gebrselassie in diesem Jahr entschieden. Der Äthiopier will das Marathon-Spektakel schlechthin gewinnen und verzichtet dafür auf eine erneute Marathon-Weltrekordjagd in Berlin. „Der New York-Marathon ist ein großes Rennen. Eines Tages wird mich jemand fragen, ,Hast du den New York-Marathon gewonnen? ’Wenn ich hier nicht gelaufen bin, fehlt ein Stück in meiner Karriere“, erklärte Haile Gebrselassie, der am 7. November unter anderen auf Viktor Röthlin treffen wird. Nach einer schweren Lungenkrankheit hatte sich der Schweizer sensationell bei der EM in Barcelona zurückgemeldet und am 1. August dort souverän Gold gewonnen.

Bei den Frauen wird in New York eine Debütantin im Mittelpunkt stehen: Die 28-jährige Mary Keitany gilt als die kommende große Marathonläuferin, der man sogar zutrauen kann, eines Tages den Weltrekord der Britin Paula Radcliffe (2:15:25) angreifen zu können. Mary Keitany hatte im Mai in Berlin für Aufsehen gesorgt, als sie den 25-km-Weltrekord auf 1:19:53 Stunden verbesserte und als erste Frau die 1:20-Stunden-Marke über diese Distanz unterbot. Zu den Konkurrentinnen von Mary Keitany zählen unter anderen Mara Yamauchi (Großbritannien), die 2009 in London hinter Irina Mikitenko Zweite war, und die Äthiopierin Werknesh Kidane, die ebenfalls ihr Marathon-Debüt laufen wird.

Der New York-Marathon ist aufgrund der nicht einfach zu laufenden Strecke kein Rennen, bei dem superschnelle Zeiten zu erwarten sind. Was die Masse angeht, ist New York allerdings seit Jahren die Nummer eins. 2009 erreichten 43.660 Läufer das Ziel im Central Park.

Nie zuvor zählte ein Marathonrennen zuvor über 40.000 Finisher.

DIE HOCHKLASSIGSTEN HERBST-RENNEN: DATEN UND FAVORITEN

 
BERLIN (26.9.)
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 41.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.berlin-marathon.com
TV: Live in n-tv und Eurosport sowie Live-Stream im Internet

Siegprämie: 52.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 300.000 Dollar

Streckenrekorde:
2:03:59 – Haile Gebrselassie (ETH) WR
2:19:12 – Mizuki Noguchi (JPN)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Patrick Makau (KEN/2:04:48), Geoffrey Mutai (KEN/2:04:55), Eliud Kiptanui (KEN/2:05:39), Bazu Worku (ETH/2:06:15), Gilbert Yegon (KEN/2:06:18), Yemane Tsegey (ETH/2:06:30), Eshetu Wondimu (ETH/2:06:46), Bernard Kipyego (KEN/2:07:01).
Frauen: Bezunesh Bekele (ETH/2:23:09), Aberu Kebede (ETH/2:24:26), Tomo Morimoto (JPN/2:24:33), Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon/2:26:22), Genet Getaneh (ETH/2:26:37), Adriana Pirtea (ROM/2:28:52), Leah Malot (KEN/2:29:17).


CHICAGO (10.10.)

World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 45.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.chicagomarathon.com
TV: vorauss. Live-Stream im Internet

Siegprämie: 125.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 485.000 Dollar

Streckenrekorde:
2:05:41 – Sammy Wanjiru (KEN)
2:17:18 – Paula Radcliffe (GBR)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Sammy Wanjiru (KEN/2:05:10), Vincent Kipruto (KEN/2:05:13), Tsegaye Kebede (ETH/2:05:18), Robert Kip. Cheruiyot (KEN/2:05:52), Ryan Hall (USA/2:06:17), noch nicht sicher: Duncan Kibet (KEN/2:04:27)
Frauen: Irina Mikitenko (TV Wattenscheid/2:19:19), Naoko Sakamoto (JPN/2:21:51), Liliya Shobukhova (RUS/2:22:00), Lidiya Grigoryeva (RUS/2:25:10), Magdalena Lewy-Boulet (USA/2:26:22), Desiree Davila (USA/2:27:53), Liz Yelling (GBR/2:28:33), Maria Konovalova (RUS/2:35:21)


AMSTERDAM (17.10.)

IAAF Silver Label Race
Meldezahl: rd. 10.000
Anmeldungen noch möglich: nur noch in dieser Woche
Internet: www.amsterdammarathon.nl

Prämien: nicht bekannt

Streckenrekorde:
2:06:18 – Gilbert Yegon (KEN)
2:22:20 – Gete Wami (ETH)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Chala Dechase (ETH/2:06:33), Paul Kirui (KEN/2:06:44), Wilson Chebet (KEN/Debüt)
Frauen: noch nicht bekannt


FRANKFURT (31.10.)

IAAF Gold Label Race
Meldezahl: vorauss. 13.000
Anmeldungen noch möglich: ja
Internet: www.frankfurt-marathon.com
TV: Live im hr und vorauss. Live-Stream im Internet

Siegprämie: 20.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 120.000 Dollar

Streckenrekorde:
2:06:14 – Gilbert Kirwa (KEN)
2:25:12 – Alevtina Biktimirova (RUS)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Wilson Kipsang (KEN/2:07:10), Wilfred Kigen (KEN/2:07:33), Alemayehu Shumye (ETH/2:08:46), Lusapho April (KEN/2:10:44), Evans Kiplagat (KEN/2:10:46), Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen/2:13:42).
Frauen: Dire Tune (ETH/2:24:40), Zivile Balciunaite (LIT/2:25:14), Caroline Kilel (KEN/2:25:24), Azalech Masresha (ETH/2:25:34), Mare Dibaba (ETH/2:25:38), Hellen Kimutai (KEN/2:25:52), Natalia Volgina (RUS/2:27:32), Hilda Kibet (NED/2:30:33), Yelena Sokolova (RUS/2:31:54).

NEW YORK (7.11.)
World Marathon Majors (WMM)-Rennen
IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 50.000
Anmeldungen noch möglich: nein
Internet: www.ingnycmarathon.org
TV: Live vorauss. in Eurosport und vorauss. Live-Stream im Internet

Siegprämie: 130.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 800.000 Dollar

Streckenrekorde:
2:07:43 – Tesfaye Jifar (ETH)
2:22:31 – Margaret Okayo (KEN)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):
Männer: Haile Gebrselassie (ETH/2:03:59/WR), Abel Kirui (KEN/2:05:04), Emmanuel Mutai (KEN/2:06:15), Viktor Röthlin (SUI/2:07:23), Arata Fujiwara (JPN/2:08:40), Meb Keflezighi (USA/2:09:15), Dathan Ritzenhein (USA/2:10:00), Gebre Gebremariam (ETH/Debüt), Peter Kamais (KEN/Debüt)
Frauen: Mara Yamauchi (GBR/2:23:12), Kim Smith (NZL/2:25:21), Mary Keitany (KEN/Debüt), Werknesh Kidane (ETH/Debüt), Shalane Flanagan (USA/Debüt).

TERMINE WEITERER AUSGEWÄHLTER HERBST-MARATHONRENNEN

3. Oktober           Köln
10. Oktober        Eindhoven
10. Oktober        München
17. Oktober        Peking
24. Oktober        Venedig
31. Oktober        Athen
7. November       Seoul
14. November     Turin
5. Dezember       Fukuoka (Männer-Eliterennen)
5. Dezember        Singapur

 

Die 10 besten Marathonzeiten aller Zeiten

Männer

2:03:59           Haile Gebrselassie      ETH    Berlin                28.9.2008

2:04:26        Haile Gebrselassie    ETH    Berlin            30.9.2007
2:04:27        Duncan Kibet    KEN    Rotterdam             5.4.2009
2:04:27        James Kwambai    KEN    Rotterdam         5.4.2009
2:04:48        Patrick Makau    KEN    Rotterdam            11.4.2010
2:04:53        Haile Gebrselassie    ETH    Dubai            18.1.2008
2:04:55        Paul Tergat         KEN    Berlin                 28.9.2003
2:04:55        Geoffrey Mutai    KEN    Rotterdam           11.4.2010
2:04:56        Sammy Korir     KEN    Berlin                    28.9.2003
2:05:04        Abel Kirui        KEN    Rotterdam               5.4.2009

FRAUEN

2:15:25           Paula Radcliffe       GBR         London            13.4.2003
2:17:18        Paula Radcliffe     GBR        Chicago        13.10.2002
2:17:42        Paula Radcliffe     GBR        London         17.4.2005
2:18:47        Catherine NderebaKEN        Chicago         7.10.2001
2:18:56        Paula Radcliffe     GBR        London         14.4.2002
2:19:12        Mizuki Noguchi     JPN         Berlin            25.9.2005
2:19:19        Irina Mikitenko    GER         Berlin            28.9.2008
2:19:26        Catherine NderebaKEN        Chicago         13.10.2002
2:19:36        Deena Kastor       USA        London         23.4.2006
2:19:39        Yingjie Sun          CHN        Peking          19.10.2003

Die schnellsten City-Marathonläufe            


Gewertet wird der Durchschnitt der zehn schnellsten je erzielten Männer-Zeiten des jeweiligen Laufes.

1. Rotterdam     2:05:15,1
2. Berlin              2:05:30
3. London         2:05:30,6
4. Chicago        2:06:02,5
5. Paris            2:06:30,3
6. Amsterdam   2:06:35,3
7. Fukuoka       2:06:57,5
8. Dubai           2:07:04,5
9. Boston         2:07:22,3
10. Hamburg     2:07:31,8

World Marathon Majors (WMM): Stand der Serie 2009-2010

Männer:
1. Samuel Wanjiru (KEN)             50 Punkte
    Tsegaye Kebede (ETH)             50

3. Deriba Merga (ETH)              35
    Emmanuel Mutai (KEN)         35
5. Jaouad Gharib (MAR)            30
6. Meb Keflezighi (USA)            26
    Robert Kiprono Cheruiyot (KEN)26
    Abel Kirui (KEN)                   26
9. Haile Gebrselassie (ETH)      25

Frauen:
1. Liliya Shobukhova (RUS)       60 Punkte
2. Irina Mikitenko (GER)            40
3. Salina Kosgei (KEN)             36
4. Teyba Erkesso (ETH)           30
5. Derartu Tulu (ETH)              25
    Atsede Habtamu (ETH)        25
    Xue Bai (CHN)                    25
8. Aselefech Mergia (ETH)        20

Eine WMM-Serie erstreckt sich jeweils über einen Zwei-Jahres-Zyklus. Die beiden Sieger erhalten am Ende ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar.

author: GRR

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