Die neue LAUFZEIT Juni 2008 ist erschienen – u.a. mit Berlin läuft! … 25 km – Traditionslauf unter neuer Führung RENTA Oberelbe Marathon-

TITELTHEMA
Obenauf … positive Effekte mit Höhentraining

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TRAINING
– Marathonplan für sie und ihn
– Sechs Marathonaspiranten auf dem Weg zum Herbstmarathon
– Alles für den Po – Gesäßmuskel stärken

GESUNDHEIT
– Sport und Asthma

BERICHTE
– 23. Conergy Marathon Hamburg
– Marathonmeisterschaften in Mainz
– Berlin läuft! … 25 km – Traditionslauf unter neuer Führung
– Flusswabwärts – 11. RENTA Oberelbe Marathon
– AVON Running Berliner Frauenlauf
– Aus Stadt und Land, Splitter

KOLUMNEN
– Wolfgang Weising (Chefredakteur):

Kalkulationen. Es ist wieder Grillzeit. Gelegentlich kriechen einem die verlockenden Bratendüfte sogar auf der Laufrunde in die Nase. Wer hat nicht schon selbst in der Leckerrunde gesessen? Nach einer Weile folgt die Überflussphase. Dann müssen wir Sportler ran: Komm, es ist noch reichlich was da. Du kannst es vertragen. Ach wirklich? Dem Irrtum Nummer eins folgt wenig später gleich der zweite. Dann, wenn jene von uns, die schon den reiferen Jahrgängen angehören, ganz dezent auf das allmählich zunehmende Wettkampfgewicht verweisen:

Denk doch mal an Dein Alter, da nimmt man eben automatisch zu� � ach nee? Dies hörte ich schon aus so vielen verschiedenen Mündern. Pseudowahrheiten halten sich wie überlieferte Sagen und Volksweisheiten. Dann gibt es noch eins drauf: Mir wird beiläufig ans Herz gelegt (meist von weniger sportliche Zeitgenossen), dass ich es mit zunehmenden Alter nicht mehr so arg treiben sollte � mit dem Sport …

– Waldemar Cierpinski (Marathon-Olympiasieger 1976 und 1980):

Wider die Eintönigkeit?Eintönigkeit und Gleichmaß bestimmen bei vielen Breitensportlern den Trainingsalltag. Das Leistungsniveau stagniert, Steigerungen sind kaum möglich. Oft wird eine gewohnte Strecke ständig absolviert. Auch ich habe da meine Standardstrecke. Ich gehe aber unterschiedlich an sie heran, lege einen Abschnitt mal in diesem, mal in jenem Tempo zurück. Der Eintönigkeit kann und sollte man mit unterschiedlicher Geschwindigkeit entgegenwirken. Auch das gute alte Fahrtspiel oder Intervallläufe bringen Abwechslung. Ich variiere aber auch die Trainingsstrecke. Mal baue ich einen Berg ein, mal nicht, mal renne ich die Runde anders herum … Da ergeben sich ganz andere Perspektiven � und auch Zeiten. Ich nehme mir beim Training einfach eine andere Zielstellung vor, setze andere Akzente, schaffe so immer wieder neue Anreize. Nur so kann auch bei beschränktem Zeitbudget Eintönigkeit und Stagnation begegnet werden.

– Heinz Florian Oertel (Sportreporter):

Alter Schützt vor …Torheit nicht? Soll das stimmen? Immerhin sagt das ein altes Sprichwort, und fast immer bündeln sich in solchen Alltagswahrnehmungen zigzigzig jahrhundertlange Erfahrungen. Als Alter, der selbst schon manche �Torheit� beging und viele dachte, darf ich öffentlich darüber nachdenken. Tja, zuerst: was ist Torheit? Als Synonyme stehen: Einfalt, Unvernunft, Sinnlosigkeit, Narretei… Führt mich das weiter und hin zum Kern? Ach so, weshalb ich überhaupt darüber nachdenke, � richtig… Nehmen wir das Beispiel Laufen. Als ich selbst ins Alter geriet …

LAUFTIPPS
Roschers Vorschau: Siegerehrung in der Festkelter. (Mitte Juni bis Mitte Juli)

MOSAIK
– Fitnesstour im Norden
– Human Race – weltweit
– Run auf den Halben in Stuttgart
– Weltweit
– Ausstellung: Olympia: Werte – Wettkampf – Weltereignis
– Theo Scheinbein: Nordisch Schnattern

MARKT
– Zu Gast bei der Firma FALKE
– Querbeet

SERVICE
– Leserreisen
– Termine und Ergebnisse

Informationen unserer PARTNER
– Rennsteiglauf