Die neue LAUFZEIT 12/2008 ist da – mit Ratgeber Gesundheit: Erkältungenvorbeugen in grauen Tagen

TITELTHEMA

Facetten der Laufliteratur mit Geschenktipps – Lesen Sie sich schlau –
Bleibendes Erlebnis – Leserreise ins Reich der Mitte
Es geht doch noch was – Deutsche Frauen trumpften in Frankfurt auf

KOLUMNEN
– Wolfgang Weising (Chefredakteur):

Soll und Haben – Was mir auffiel nach meinem letzten Trainingslauf  ich hatte unterwegs überhaupt nicht an die Bankenkrise gedacht. All die damit verbundenen Folgen, die dunklen Wolken am Konjunkturhimmel, die bedrohlichen Schlagzeilen  alles war mir für eine kurze Zeit verloren gegangen. Und das, obwohl der graue Novembertag wenig Aufhellendes zu bieten hatte. Die sportliche Auszeit, diese Erfahrung wird so mancher bestätigen, hat noch immer mehr gebracht als Zeitverlust.

Danach geht es um so besser weiter im Alltag. Nicht wenige Ideen kommen unterwegs bei sportlicher Bewegung in der frischen Luft –  wohl ein Dankeschön vom Gehirn für erhöhte Blutzirkulation und Sauerstoffzufuhr. Ob sich Ackermann, Mehdorn und Co. wohl auch ab und zu eine sportliche Auszeit gönnen? Es könnte gut fürs Geschäft sein …

– Waldemar Cierpinski (Marathon-Olympiasieger 1976 und 1980):

Limit bitte  akzeptieren – Bei großen Volksläufen gibt es immer wieder mal Unmut über eine Zeitbegrenzung auf der Marathondistanz. Ich denke aber, dass so etwas notwendig ist. Zeitlimits müssen vielleicht nicht bei allen Läufen sein. Aber eine ganze Stadt – unendlich lange –  blockieren, das geht nun mal nicht. Als Teilnehmer sollte man auch an das Umfeld denken. Es gibt nicht wenige, bei Großveranstaltungen sind es gar einige Tausend, die den Wettbewerb stehend (bei Wind und Wetter) als Helfer am Rande des Geschehens sicherstellen. Auch für sie muss mal Schluss sein.
Bei Stadtmarathons werden zudem Straßenabsperrungen oftmals zeitlich befristet genehmigt. Bestimmte Zeitvorgaben für die Aktiven sind deshalb schon angebracht. Ich meine, auch der Läufer ist in besonderer Weise gefragt. Er muss für sich entscheiden, ob er ausgerechnet an diesem Wettkampf teilnehmen kann oder sich nicht lieber einen anderen aussucht. Bei unserem Marathon zwischen Leipzig und Halle haben wir beispielsweise sechs Stunden angesetzt. Der Teilnehmer sollte in der Lage sein, die Distanz in der Richtzeit zu absolvieren. Ansonsten läuft er Gefahr, von der Straße runter auf den Bürgersteig ausweichen zu müssen.
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Heinz Florian Oertel (Sportreporter):

Alle Neune! Heute will ich den Keglerjubelruf benutzen, um an Gutes aus vergangenen Leichtathletikzeiten zu erinnern, 09 stehen die Weltmeisterschaften bei uns vor der Haustür auf dem Weltprogramm. Aber: kein LA-Freund wird dieses Ereignis mit deutschen Vorschusslorbeeren erwarten. Zu schwach zeigten sich unsere derzeit Besten in den letzten Jahren, und das olympische Peking-Abschneiden anno 2008 steckt uns noch in den Knochen. Verflucht noch mal, wo sind wir bloß gelandet?
Aufwärmen können uns nur Erinnerungen …
 
TRAINING
–    (Ge)Wichtiges – Training mit der Hantel
 
BERICHTE
–    27. Dresdner KleinwortFrankfurt Marathon
–    Lauf mit Kultstatus – 29. ING New York City Marathon
–    2. Müggelsee-Halbmarathon mit Zuwachs
–    5. TUI Marathon Palma de Mallorca

–    Ab durch die Mitte –  Leserreise China
–    Aus Stadt und Land, Splitter
 
GESUNDHEIT
–    Vorbeugen in der kalten Jahreszeit
 
RATGEBER
– Muskelkater –  eine unendliche Geschichte?
 
MARKT

–     Gewinnspiel: https://www.laufzeit.de/go_link.php?link=_xmas
–    Interessantes querbeet

 
LAUFTIPPS
Roschers Vorschau: Barcelona kommt nur spanisch vor. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Abenteuer 2009.
 
MOSAIK
–    Dresden: Aktion – 10 laufen –  9 zahlen –  neu aufgelegt
–    2. Marathon-Symposium der AIMS
–    Düsseldorf mit steigenden Teilnehmerzahlen
–    Übertourt: Falsch abgehauen
–    Mentorenporgramm zum 6. Karstadt-Marathon wird fortgesetzt
–    Aktuelles "Weltweit"
 
SERVICE
–    Leserreisen – große Vorschau 2009
–    Termine und Ergebnisse
 
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–    SCC-RUNNING

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