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09
12
2014

Die neue Ausgabe von Faktor Sport beschäftigt sich mit dem Thema Inklusion. Foto: DOSB ©DOSB

Die neue Ausgabe von Faktor Sport ist online

By GRR 0

 
Die neue Ausgabe von Faktor Sport, des Magazins des DOSB und der Deutschen Sport-Marketing, wird in diesen Tagen verschickt und steht online zur Lektüre zur Verfügung. Titelthema ist die Inklusion.

Bisher waren es vor allem die Schulen, jetzt ist es auch der Sport: ein gesellschaftlicher Bereich, in dem dieser so vielzitierte Begriff handfest und mit Praxisbezug erörtert wird. Ausgangspunkt dafür ist die Deutsche Leichtathletikmeisterschaft 2014, und es ist ein gutes Zeichen, dass man den wenigsten erklären muss, was damit gemeint ist.

Der Weitsprungsieg des paralympischen Topathleten Markus Rehm – Prothesenspringer“ nennen ihn manche – hat Kreise gezogen, die über biomechanische Gesetze und leichtathletische Regeln, teils auch über den Sport hinausreichen. Als Christian Reif, Rehms schärfster Konkurrent von Ulm, kürzlich seinen Rücktritt erklärte, nannte er jenes Duell als Höhepunkt seiner Karriere, neben EM-Gold oder Olympia-Teilnahme; die Niederlage war in den Hintergrund getreten.

Das ist ein Statement zum Thema.

Weitere, ausführlichere liefert Faktor Sport in der Titelgeschichte, in der Protagonisten aus Sport und Medien, Wissenschaft und Politik, von Verena Bentele über IPC-Präsident Sir Craven bis zu Markus Rehm ihre Perspektive in dieser Diskussion mit gesellschaftlichem Mehrwert darstellen.  

Die große Veränderung, der tiefe Einschnitt ist ein Leitmotiv dieses Hefts. Wie schmerzhaft er sein kann, hat Miriam Gössner erfahren, der schon seit anderthalb Jahren verhinderte Biathlon-Star. Ein schwerer Sturz mit dem Rad, ein weiterer mit den Skirollern und sie stand praktisch auf null. Und wo steht sie jetzt? Faktor Sport folgt der immer noch Unbeschwerten auf dem Rückweg in die Spur.

Ob es die Spur zum Erfolg ist, kann Gössner so wenig wissen wie Franz Reindl. Der neue Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes ist Steuermann wie Symbolfigur eines frischen Denkens in seiner Sportart. Ran an die Jugend, in aller Konsequenz, das praktizieren Clubs wie Ingolstadt und Mannheim schon einige Zeit. Nun, mit Reindl, strukturiert auch der Verband seine Nachwuchsarbeit um.

Etwas kommt in Bewegung, hier wie dort.

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Quelle: DOSB

author: GRR

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