Dennis Kimetto startet als Weltrekordler in London. ©Victah Sailer
Die Marathon-Hochsaison im April 2015: Fakten, Daten, Stars – London, Boston, Rotterdam, Paris, Wien, Hamburg, Hannover, Düsseldorf
Ganz im Zeichen des Marathons stehen die nächsten fünf Wochenenden für den internationalen Laufsport. Im April hat das Rennen über die klassischen 42,195 km Hochsaison. Rund 200.000 Läufer haben für die rund ein Dutzend hochklassigsten internationalen Marathonläufe gemeldet.
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Und auf den Startlisten von Rotterdam, Paris, Wien, Boston oder London finden sich viele der besten Straßenläufer der Welt. Highlight dieser Kette von Klassikern ist einmal mehr der London-Marathon, der am 26. April stattfinden wird. Gleich neun Läufer mit absoluten Weltklasse-Bestzeiten von unter 2:05 Stunden stehen derzeit auf der Startliste des Rennens.
Angeführt wird diese Liste vom Weltrekordler Dennis Kimetto. Der Kenianer steigerte im vergangenen Herbst in Berlin die Bestzeit auf 2:02:57 Stunden. Vier Frauen sind im Rennen an der Themse, die bereits unter 2:20 gelaufen sind. Hier steht die Kenianerin Mary Keitany – mit 2:18:37 die drittschnellste Läuferin aller Zeiten – im Fokus.
Der hochklassigste deutsche Frühjahrs-Marathon findet in Hamburg statt. Hier startet auch Sabrina Mockenhaupt. In der Breite der Spitze so gut besetzt wie nie zuvor ist das Rennen in Hannover. Ein halbes Dutzend Läufer mit Bestzeiten von unter 2:08 Stunden wurden verpflichtet.
In Düsseldorf läuft André Pollmächer, jedoch fehlt in diesem Jahr aus finanziellen Gründen ein Elitefeld der gewohnten Klasse. Mehr im internationalen Blickpunkt steht Anna Hahner, die zur Titelverteidigung in Wien antritt.
Waren es im vergangenen Jahr die Debütanten – Kenenisa Bekele, Tirunesh Dibaba und Mo Farah -, die im Vorfeld die Schlagzeilen bestimmten, so sind es dieses Mal etablierte Marathonläufer, die im Mittelpunkt stehen werden. Weder Bekele (Achillessehnenprobleme) noch Dibaba (Schwangerschaft) und Farah, der vorerst keinen Marathon mehr laufen wird, gehören dazu.
London: Kimetto gegen Kipsang
Das hochkarätigste City-Marathonrennen dieses Jahres wird am 26. April in Greenwich gestartet. Selbst bei den Weltmeisterschaften in Peking im August dürfte zumindest das Männerfeld in der absoluten Spitze kaum besser besetzt sein als der London-Marathon. An der Themse ist einmal mehr mit einem großartigen Wettkampf zu rechnen – mit einem Weltrekord dagegen eher nicht. Immer wieder zeigte sich in den vergangenen Jahren, dass bei einem derartigen Aufeinandertreffen von Ausnahmeläufern am Ende der prestigeträchtige Sieg im Vordergrund steht und weniger die Zeit. Keiner will nach dem Ausstieg der „Hasen" für den anderen Tempo machen.
Zum ersten Mal kommt es über die Marathondistanz zu einem Aufeinandertreffen des aktuellen Weltrekordlers Dennis Kimetto mit seinem Vorgänger Wilson Kipsang, der 2013 in Berlin 2:03:23 gelaufen war und in London als Titelverteidiger antreten wird. Ein Jahr später steigerte Kimetto diese Zeit in der deutschen Hauptstadt auf 2:02:57.
Die jeweils zweitplatzierten Läufer dieser beiden Berliner Weltrekordrennen sind in London Ende April ebenfalls am Start: 2013 lief Eliud Kipchoge 2:04:05, ein Jahr später erreichte Emmanuel Mutai 2:03:13 und blieb damit ebenfalls noch unter der alten Weltrekordzeit. Hinzu kommt mit Geoffrey Mutai der Kursrekordler des Boston-Marathons (2:03:02), dessen Strecke jedoch nicht die Anforderungen für die Anerkennung von Weltrekorden erfüllt. Mutai hält zudem mit 2:05:06 Stunden auch die Kursbestzeit in New York. Dieses Quintett von Marathon-Superstars kommt aus Kenia.
Im Rennen der Frauen treffen zwei Läuferinnen aufeinander, die sich nach Schwangerschaften jeweils eindrucksvoll zurückgemeldet haben: Die Kenianerin Mary Keitany gewann im vergangenen November den New York-Marathon, die Äthiopierin Aselefech Mergia triumphierte im Januar in Dubai. Keitany hat in London bereits zweimal gewonnen und erreichte dabei jeweils Weltklassezeiten:
2011 lief sie 2:19:19 Stunden, ein Jahr später steigerte sie sich auf die nach wie vor aktuelle Afrika-Rekordzeit von 2:18:37. Stark einzuschätzen ist sicherlich Florence Kiplagat (Kenia/Bestzeit: 2:19:44), die im Februar ihren Halbmarathon-Weltrekord auf 65:09 Minuten verbesserte. Die kenianische Titelverteidigerin und zweifache Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (2:19:50) gehört ebenso zu den Favoritinnen.
Boston: Makau trifft auf Desisa
Der Boston-Marathon – neben London das zweite World Marathon Majors (WMM)-Rennen des Frühlings – hat sicherlich das zweitbeste Feld am Start. Bei den Männern stehen zwei Athleten im Fokus, die vor wenigen Jahren zu großen Erfolgen gelaufen sind: Patrick Makau und Lelisa Desisa. Der Kenianer Makau entriss 2011 in Berlin Äthiopiens Superstar Haile Gebrselassie im direkten Duell den Weltrekord. Makau lief damals seine nach wie vor aktuelle Bestzeit von 2:03:38 Stunden.
Der Äthiopier Lelisa Desisa gewann 2013 sein Marathon-Debüt in Dubai mit 2:04:45. Noch im gleichen Jahr triumphierte er in Boston und wurde dann Zweiter beim Weltmeisterschafts-Marathon. Noch drei weitere Äthiopier mit Bestzeiten von unter 2:05 Stunden stehen auf der Startliste in Boston: Yemane Tsegay (2:04:48), Tadese Tola (2:04:49) und Gebregziabher Gebremariam (2:04:53). Hinzu kommen unter anderen der zweifache Marathon-Weltmeister Abel Kirui (Kenia/2:05:04) und natürlich der US-amerikanische Titelverteidiger Meb Keflezighi (2:08:37).
Keflezighis Boston-Triumph 2014 war eine große Überraschung, die sich kaum wiederholen dürfte. Realistischere Chancen auf einen US-Sieg hat eine Frau am 20. April: Shalane Flanagan. Die aus der Umgebung von Boston stammende Läuferin steigerte sich zuletzt in Berlin als Dritte auf 2:21:14 Stunden.
Neben den schnellen Äthiopierinnen Mare Dibaba (Bestzeit: 2:19:52), Buzunesh Deba (2:19:59) und Aberu Kebede (2:20:30) muss sie sich auch mit den Kenianerinnen Sharon Cherop (2:22:28) und Caroline Kilel (2:22:34), die in Boston bereits 2011 gewann, auseinandersetzen. Eine gute Rolle könnte zudem Joyce Chepkirui (Kenia) spielen, die weit mehr Potenzial hat als es ihre bisherige Bestzeit von 2:30:23 aussagt.
Rotterdam: Drei Kenianer mit Bestzeiten unter 2:05 Stunden
Traditionell steht in Rotterdam am 12. April vor allem das Männerrennen im Blickpunkt. Drei Kenianer gehen mit persönlichen Rekorden von unter 2:05 Stunden an den Start: James Kwambai (2:04:27), Bernard Koech (2:04:53) und Jonathan Maiyo (2:04:56). Die Strecke gehört zu den schnellsten der Welt – und wenn die Bedingungen inklusive die Arbeit der Tempomacher stimmen, sind in Rotterdam sehr schnelle Zeiten möglich. Mit einem Ergebnis im Bereich des Weltrekordes ist jedoch nicht zu rechnen.
Paris: Angriff auf Bekeles Streckenrekord
Im vergangenen Jahr machte der Paris-Marathon aufgrund des Debüts von Kenenisa Bekele Schlagzeilen. Am 12. April soll nun der Streckenrekord, den der Äthiopier bei seinem Sieg 2014 mit 2:05:04 Stunden aufgestellt hatte, angegriffen werden. Verpflichtet wurde immerhin ein Quartett von Läufern mit Bestzeiten von unter 2:06 Stunden: Moses Mosop (2:03:06), Vincent Kipruto (beide Kenia/2:05:13), Bazu Worku (2:05:25) und Deressa Chimsa (beide Äthiopien/2:05:42). Mosop lief seine Bestzeit 2011 auf der nicht rekordkonformen Strecke in Boston, wo er als Zweiter ein spektakuläres Marathon-Debüt rannte. Bei den Frauen ist die Äthiopierin Mulu Seboka (2:23:13) als Favoritin anzusehen.
Wien: Titelverteidiger Feleke und Anna Hahner am Start
Auf die Titelverteidiger setzt der Vienna City Marathon, der ebenfalls am 12. April stattfindet. Vor einem Jahr sorgte der Äthiopier Getu Feleke für eine große Überraschung, als er den Streckenrekord sehr deutlich auf 2:05:41 Stunden verbesserte. Feleke ist mit einer Bestzeit von 2:04:50 der mit Abstand schnellste Läufer im Feld und auch der große Favorit.
Er will versuchen, seinen Kursrekord zu brechen. Ein spannendes Rennen kündigt sich bei den Frauen an. Hier trifft Titelverteidigerin Anna Hahner (run2sky/Bestzeit: 2:26:44) auf ihre kenianischen Herausforderinnen Esther Chemtai (2:28:41) und Caroline Chepkwony (2:27:27), die im vergangenen Jahr von der Deutschen wenige hundert Meter vor dem Ziel noch abgefangen wurde und am Ende mit Rang zwei vorlieb nehmen musste. Erstmals nach einer Babypause wird zudem Fate Tola (Äthiopien/2:25:14) wieder einen Marathon laufen.
Hamburg: Ehemalige Sieger am Start, Uliczka läuft Debüt
Die Siegerinnen der vergangenen drei Jahre wurden für den 30. Hamburg-Marathon am 26. April verpflichtet: Georgina Rono geht als Titelverteidigerin an den Start. Die Kenianerin hat eine starke Bestzeit von 2:21:39 Stunden. Diana Lobacevske (Litauen) triumphierte 2013, Netsanet Achamo (Äthiopien) gewann 2012. Zum ersten Mal wird Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/Bestzeit: 2:26:21) in Hamburg an den Start gehen. Nach einem Form-Aufwärtstrend beim Halbmarathon in Paderborn hofft sie nun auf einen guten Marathon. Mit Mona Stockhecke (Marathon Hamburg/2:33:50) ist noch eine zweite deutsche Topläuferin im Rennen.
Bei den Männern kehrt der Sieger des Hamburg-Marathons von 2012 zurück: Der Äthiopier Shami Abdulahi lief damals hochklassige 2:05:58 Stunden, nachdem er einige Monate zuvor beim Dubai-Marathon sogar 2:05:42 gelaufen war. Der zweimalige New York-Marathon-Sieger Marilson dos Santos (Brasilien/Bestzeit: 2:06:34) und der ehemalige 10-km-Weltrekordler Micah Kogo (Kenia/2:06:56) starten ebenfalls in Hamburg. Mit Julian Flügel (LG Telis Finanz Regensburg/2:14:20) und Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB), der sein Marathon-Debüt laufen wird, sind auch zwei deutsche Topläufer dabei.
Hannover: So stark wie nie zuvor
So stark besetzt wie nie zuvor ist der HAJ Hannover-Marathon zum Jubiläum. Bei der 25. Auflage des Rennens stehen sechs Kenianer mit Bestzeiten von unter 2:08 Stunden auf der Startliste. Schnellster im Feld ist Benjamin Kiptoo, der bereits 2:06:31 erreichte. Der Streckenrekord von Lusapho April (Südafrika/2:08:32) könnte auf dem sehr flachen Kurs in Gefahr geraten. Auch Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30) will in Hannover laufen. Mit Souad Ait Salem (Algerien/2:25:08) ist bei den Frauen die Titelverteidigerin am Start.
Aus finanziellen Gründen müssen die Veranstalter des Metro Group Marathon Düsseldorf in diesem Jahr auf das gewohnt starke Elitefeld verzichten. Nachdem sich das Rennen in den letzten Jahren bezüglich der spitzensportlichen Besetzung stark entwickelt hatte, ist dies ein Rückschlag für die Veranstaltung. Der US-amerikanischen Titelverteidigerin Annie Bersagel, die sich 2014 am Rhein auf 2:28:59 gesteigert hatte, hatten die Veranstalter schon vor langer Zeit eine Startmöglichkeit zugesichert.
Gleiches gilt natürlich für Lokalmatador André Pollmächer (Bestzeit: 2:13:05), der für den Veranstalterklub Rhein-Marathon Düsseldorf startet. Der 32-Jährige wird am 26. April seinen ersten Marathon seit seinem starken achten Platz bei den Europameisterschaften im vergangenen August in Zürich laufen.
Noch nicht bekannt ist die Besetzung für den Prag-Marathon am 3. Mai. Bei dem Rennen in der tschechischen Hauptstadt ist mit starken Elitefeldern zu rechnen.
race-news-service.com
MARATHON-TERMINE IM FRÜHJAHR
12. April Rotterdam – Paris – Wien
19. April Hannover – Zürich – Enschede – Nagano
20. April Boston
26. April London – Hamburg – Düsseldorf
03. Mai Prag
DATEN UND FAVORITEN AUSGEWÄHLTER FRÜHJAHRS-RENNEN
ROTTERDAM – 12. April – IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 15.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.marathonrotterdam.nl
Siegprämie: abhängig von Siegzeit
Gesamtpreisgeld: max. eine Million US-Dollar
Streckenrekorde:
2:04:27 Duncan Kibet (KEN/2009), James Kwambai (KEN/2009)
2:18:58 Tiki Gelana (ETH/2012)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: James Kwambai (KEN/2:04:27), Bernard Koech (KEN/2:04:53), Jonathan Maiyo (KEN/2:04:56), Abera Kuma (ETH/2:05:56), Mark Kiptoo (KEN/2:06:16), Gilbert Yegon (KEN/2:06:18), Megersa Bacha (ETH/2:06:56), Belay Asefa (ETH/2:07:10), Tabalu Zawude (ETH/2:07:10), Paul Lonyangata (KEN/2:07:44),
Michel Butter (NED/2:09:58), Abdi Nageeye (ETH/2:11:33).
Frauen: Miranda Boonstra (NED/2:27:32), Krista Duchene (CAN/2:28:32), Asami Kato (JPN/2:28:51), Marta Tigabea (ETH/2:31:54), Bornes Kitur (KEN/2:33:50).
PARIS – 12. April – IAAF Gold Label Race
Meldezahl: ca. 50.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.parismarathon.com
Siegprämie: 15.000 oder 30.000 Euro (zeitabhängig)
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): zwischen 88.500 und 171.500 Euro (zeitabhängig)
Streckenrekorde:
2:05:04 Kenenisa Bekele (ETH/2014)
2:21:06 Feyse Tadese (ETH/2013)
Topathleten und Bestzeiten
Männer: Moses Mosop (KEN/2:03:06), Vincent Kipruto (KEN/2:05:13), Bazu Worku (ETH/2:05:25), Deressa Chimsa (ETH/2:05:42), Laban Korir (KEN/2:06:05), Gilbert Kirwa (KEN/2:06:14), Seboka Tola (ETH/2:06:17), Raji Assefa (ETH/2:06:24), Mike Kigen (KEN/2:06:59), Abdellatif Meftah (FRA/2:09:46), Jean Damascene Habarurema (FRA/2:12:40), Yassine Mandour (FRA/Debüt).
Frauen: Mulu Seboka (ETH/2:23:13), Philes Ongori (KEN/2:23:22), Olena Shurhno (UKR/2:23:32), Amane Gobena (ETH/2:23:50), Sophie Duarte (FRA/Debüt).
WIEN – 12. April IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 9.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.vienna-marathon.com
Siegprämie: 15.000 Euro
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 70.500 Euro
Streckenrekorde:
2:05:41 Getu Feleke (ETH/2014)
2:23:47 Maura Viceconte (ITA/2000)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Getu Feleke (ETH/2:04:50), Sisay Lemma (ETH/2:07:06), Duncan Koech (KEN/2:07:53), Gebo Burka (ETH/2:08:12), Beraki Beyene (ERI/2:08:27), Habtamu Assefa (ETH/2:08:28), Siraj Gena (ETH/2:08:31), Cosmas Kigen (KEN/2:09:43), Paulo Paula (BRA/2:10:23), El Hassane Ben Lkhainouch (FRA/2:11:06), Mariusz Gizynski (POL/2:11:20), Solonei da Silva (BRA/2:11:32).
Frauen: Fate Tola (ETH/2:25:14), Anna Hahner (run2sky/Gengenbach/2:26:44), Caroline Chepkwony (KEN/2:27:27), Esther Chemtai (KEN/2:28:41), Noriko Higuchi (JPN/2:28:49), Rene Kalmer (RSA/2:29:27), Maja Neuenschwander (SUI/2:29:42), Agnes Mutune (KEN/2:33:34).
HANNOVER – 19. April – IAAF Silver Label Race
Meldezahl: gut 2.000
Anmeldungen noch möglich: Ja
Internetseite: www.marathon-hannover.de
Siegprämie: 5.000 oder 7.000 Euro (zeitabhängig)
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 22.600 Euro bis 35.000 (zeitabhängig)
Streckenrekorde
2:08:32 Lusapho April (RSA/2013)
2:27:07 Olena Burkovska (UKR/2013)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Benjamin Kiptoo (KEN/2:06:31), Augustine Rono (KEN/2:07:23), Ronald Korir (KEN/2:07:29), Josphat Ndambiri (KEN/2:07:36), Nicholas Kipkorir (KEN/2:07:38), Jacob Cheshari (KEN/2:07:46), Weldon Kirui (KEN/2:09:06), Chala Adugna (ETH/2:10:28), Hillary Kipchumba (KEN/2:10:30), Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30).
Frauen: Souad Ait Salem (ALG/2:25:08), Olha Kotovska (UKR/2:28:47), Shuko Genemo (ETH/2:31:09), Ayantu Dakebo (ETH/2:33:59).
BOSTON – 20. April
World Marathon Majors (WMM)-Rennen -IAAF Gold Label Race
Meldezahl: 30.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.baa.org
Siegprämie: 150.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 746.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:03:02 Geoffrey Mutai (KEN/2011)
2:18:57 Rita Jeptoo (KEN/2014)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Patrick Makau (KEN/2:03:38), Lelisa Desisa (ETH/2:04:45), Yemane Tsegay (ETH/2:04:48), Tadese Tola (ETH/2:04:49), Gebregziabher Gebremariam (ETH/2:04:53), Abel Kirui (KEN/2:05:04), Wilson Chebet (KEN/2:05:27), Frankline Chepkwony (KEN/2:06:11), Wesley Korir (KEN/2:06:13), Bernard Kipyego (KEN/2:06:22), Abderrahime Bouramdane (MAR/2:07:33), Dathan Ritzenhein (USA/2:07:47), Lusapho April (RSA/2:08:32), Meb Keflezighi (USA/2:08:37), Vitaliy Shafar (UKR/2:09:37), Zersenay Tadese (ERI/2:10:41), Dylan Wykes (CAN/2:10:47), Jeffrey Eggleston (USA/2:10:52).
Frauen: Mare Dibaba (ETH/2:19:52), Buzunesh Deba (ETH/2:19:59), Aberu Kebede (ETH/2:20:30), Shalane Flanagan (USA/2:21:14), Aleksandra Duliba (BLR/2:21:29), Mamitu Daska (ETH/2:21:59), Ejegayehu Dibaba (ETH/2:22:09), Sharon Cherop (KEN/2:22:28), Caroline Kilel (KEN/2:22:34), Desiree Davila Linden (USA/2:22:38), Caroline Rotich (KEN/2:23:22), Marisa Barros (POR/2:25:04), Lisa Stublic Nemec (CRO/2:25:44), Amy Hastings (USA/2:27:03), Joyce Chepkirui (KEN/2:30:23), Cynthia Limo (KEN/Debüt)
LONDON – 26. April
World Marathon Majors (WMM)-Rennen – IAAF Gold Label Race
Meldezahl: rd. 50.000
Meldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.london-marathon.co.uk
Siegprämie: 55.000 Dollar
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 295.000 Dollar
Streckenrekorde:
2:04:29 Wilson Kipsang (KEN/2014)
2:15:25 Paula Radcliffe (GRB/2003/WR)
Topathleten und Bestzeiten
Männer: Dennis Kimetto (KEN/2:02:57), Geoffrey Mutai (KEN) 2:03:02, Emmanuel Mutai (KEN/2:03:13), Wilson Kipsang (KEN/2:03:23), Eliud Kipchoge (KEN/2:04:05), Ayele Abshero (ETH/2:04:23), Sammy Kitwara (KEN/2:04:28), Tsegaye Mekonnen (ETH/2:04:32), Stanley Biwott (KEN/2:04:55), Tilahun Regassa (ETH/2:05:27), Samuel Tsegay (ERI/2:07:28), Serhiy Lebid (UKR/2:08:32), Aleksey Reunkov (RUS/2:09:54), Ghebrezgiabhier Kibrom (ERI/2:10:00), Marcin Chabowski (POL/2:10:07), Koen Raymaekers (NED/2:10:35), Scott Overall (GBR/2:10:55), Guye Adola (ETH/Debüt).
Frauen: Mary Keitany (KEN/2:18:37), Aselefech Mergia (ETH/2:19:31), Florence Kiplagat (KEN/2:19:44), Edna Kiplagat (KEN/2:19:50), Priscah Jeptoo (KEN/2:20:14), Tirfi Tsegaye (ETH/2:20:18), Feyse Tadese (ETH/2:20:27), Jemima Sumgong (KEN/2:20:41), Tigist Tufa (ETH/2:21:52), Tetyana Gamera (UKR/2:22:09), Tatyana Arkhipova (RUS/2:23:29), Ana Dulce Félix (POR/2:25:40), Sara Moreira (POR/2:26:00), Alessandra Aguilar (ESP/2:27:00), Rkia El Moukim (MOR/2:28:12), Iwona Lewandowska (POL/2:28:32), Mary Davies (NZL/2:28:57), Elvan Abeylegesse (TUR/2:29:30), Diane Nukuri (BDI/2:29:35), Sonia Samuels (GBR/2:30:56).
HAMBURG – 26. April
Meldezahl: 19.000
Anmeldungen noch möglich: Nein
Internetseite: www.marathon-hamburg.de
Siegprämie: zuletzt 15.000 oder 30.000 Euro (zeitabhängig)
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): zuletzt zwischen 78.000 und 156.000 Euro (zeitabhängig)
Streckenrekorde:
2:05:30 Eliud Kipchoge (KEN/2013)
2:24:12 Netsanet Abeyo (ETH/2012)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: Shami Abdulahi (ETH/2:05:42), Feyisa Bekele (ETH/2:06:26), Marilson dos Santos (BRA/2:06:34), Micah Kogo (KEN/2:06:56), Philemon Rono (KEN/2:07:07), Lucas Rotich (KEN/2:07:18), John Mwangangi (KEN/2:07:28), Stephen Chebogut (KEN/2:08:02), Julian Flügel (LG Telis Finanz Regensburg/2:14:20), Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB/Debüt).
Frauen: Georgina Rono (KEN/2:21:39), Netsanet Achamo (ETH/2:24:12), Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:26:21), Diana Lobacevske (LTU/2:28:03), Mona Stockhecke (Marathon Hamburg/2:33:50).
DÜSSELDORF – 26. April
Meldezahl: rd. 4.500
Anmeldungen noch möglich: Ja
Internetseite: www.metrogroup-marathon.de
Siegprämie: —
Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): —
Streckenrekorde:
2:07:48 Dereje Debele (ETH/2013)
2:25:49 Agnes Jeruto (KEN/2012)
Topathleten und Bestzeiten:
Männer: André Pollmächer (Rhein-Marathon Düsseldorf) 2:13:05.
Frauen: Annie Bersagel (USA) 2:28:59.
Hinweis: In Düsseldorf fehlt in diesem Jahr ein internationales Topfeld.
Daten und Statistik: race-news-sercive.com
Die besten Zeiten aller Zeiten
MÄNNER
2:02:57 Dennis Kimetto KEN Berlin 28.9.2014
2:03:13 Emmanuel Mutai KEN Berlin 28.9.2014
2:03:23 Wilson Kipsang KEN Berlin 29.9.2013
2:03:38 Patrick Makau KEN Berlin 25.9.2011
2:03:42 Wilson Kipsang KEN Frankfurt 30.10.2011
2:03:45 Dennis Kimetto KEN Chicago 13.10.2013
2:03:52 Emmanuel Mutai KEN Chicago 13.10.2013
2:03:59 Haile Gebrselassie ETH Berlin 28.9.2008
2:04:05 Eliud Kipchoge KEN Berlin 29.9.2013
2:04:11 Eliud Kipchoge KEN Chicago 12.10.2014
2:04:15 Geoffrey Mutai KEN Berlin 30.9.2012
2:04:16 Dennis Kimetto KEN Berlin 30.9.2012
2:04:23 Ayele Abshero ETH Dubai 27.1.2012
2:04:26 Haile Gebrselassie ETH Berlin 30.9.2007
2:04:27 Duncan Kibet KEN Rotterdam 5.4.2009
2:04:27 James Kwambai KEN Rotterdam 5.4.2009
2:04:28 Sammy Kitwara KEN Chicago 12.10.2014
2:04:29 Wilson Kipsang KEN London 13.4.2014
2:04:32 Tsegaye Mekonnen ETH Dubai 24.1.2014
2:04:32 Dickson Chumba KEN Chicago 12.10.2014
FRAUEN
2:15:25 Paula Radcliffe GBR London 13.4.2003
2:17:18 Paule Radcliffe GBR Chicago 13.10.2002
2:17:42 Paula Radcliffe GBR London 17.4.2005
2:18:20 Liliya Shobukhova RUS Chicago 9.10.2011
2:18:37 Mary Keitany KEN London 22.4.2012
2:18:47 Catherine Ndereba KEN Chicago 7.10.2001
2:18:56 Paula Radcliffe GBR London 14.4.2002
2:18:58 Tiki Gelana ETH Rotterdam 15.4.2012
2:19:12 Mizuki Noguchi JPN Berlin 25.9.2005
2:19:19 Irina Mikitenko GER Berlin 28.9.2008
2:19:19 Mary Keitany KEN London 17.4.2011
2:19:26 Catherine Ndereba KEN Chicago 13.10.2002
2:19:31 Aselefech Mergia ETH Dubai 27.1.2012
2:19:34 Lucy Kabuu KEN Dubai 27.1.2012
2:19:36 Deena Kastor USA London 23.4.2006
2:19:39 Yingjie Sun CHN Peking 19.10.2003
2:19:41 Yoko Shibui JPN Berlin 26.9.2004
2:19:44 Florence Kiplagat KEN Berlin 25.9.2011
2:19:46 Naoko Takahashi JPN Berlin 30.9.2001
2:19:50 Edna Kiplagat KEN London 22.4.2012
Boston-Marathon
Männer
2:03:02 Geoffrey Mutai KEN Boston 18.4.2011
2:03:06 Moses Mosop KEN Boston 18.4.2011
Frauen
2:18:57 Rita Jeptoo KEN Boston 21.4.2014
Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Streckenlänge auseinander liegen).
Streckenrekorde im Vergleich:
BERLIN 2:02:57 (WR) 2:19:12
Kimetto Noguchi
BOSTON 2:03:02 2:18:57
G. Mutai R. Jeptoo
FRANKFURT 2:03:42 2:21:01
Kipsang Melkamu
CHICAGO 2:03:45 2:17:18
Kimetto Radcliffe
DUBAI 2:04:23 2:19:31
Abshero Mergia
ROTTERDAM 2:04:27 2:18:58
Kibet/Kwambai Gelana
LONDON 2:04:29 2:15:25 (WR)
Kipsang Radcliffe
PARIS 2:05:04 2:21:06
Bekele Tadese
NEW YORK 2:05:06 2:22:31
Mutai Okayo
HAMBURG 2:05:30 2:24:12
Kipchoge Achamo
AMSTERDAM 2:05:36 2:21:09
Chebet Hailu
SEOUL 2:05:37 2:19:51
(Frühjahr) Erupe Zhou
PRAG 2:05:39 2:22:34
Kiptanui Cheromei
WIEN 2:05:41 2:23:47
Feleke Viceconte
TOKIO 2:05:42 2:22:23
Chumba Tsegaye
race-news-sercive.com
Hier die Online-Petition zum Unterstützen gegen die DLV-LAUFMAUT:
Online-Petition "Stoppt die DLV-Laufmaut"
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