Ayele Abshero lief bereits im Januar 2012 2:04:23 beim Dubai-Marathon. ©Helmut Winter
Die internationale Marathonszene 2012: „Simply sensational“ – Helmut Winter führt durch das Marathonlaufjahr
Mit der Schlagzeile „Simply sensational" auf der Webseite des Standard Chartered Dubai Marathons nach dem Lauf am 22. Januar 2012 auf den Straßen des arabischen Emirats lassen sich auch die Entwicklungen in der internationalen Marathonszene des Jahres 2012 charakterisieren.
Dort, wo ein einmaliges Jahr 2011 endete, gekrönt mit dem Weltrekord von 2:03:38 durch Patrick Makau, machte das Jahr 2012 nahtlos weiter. Der Marathon der Männer entwickelte sich auch 2012 spektakulär, ein Ende der Entwicklungen scheint derzeit nicht absehbar. Aber auch bei den Frauen steigerte sich das Leistungsniveau auf breiter Front.
Mit 11 Zeiten unter 2:05, 24 unter 2:06 und 51 unter 2:07 legte die Männerelite weiter zu, im Jahr 2011 waren es noch 7 (4 davon in Boston), 17 und 36 Zeiten und vor zehn Jahren sogar nur 0, 3 und 12. Etwa 550mal wurde im Jahr schneller gelaufen als 2:13.
Mittlerweile ist die „Globalisierung des Marathons" Realität, die ehemalige Konzentration auf Frühjahrs- und Herbstläufe ist einem Betrieb gewichen, der über das ganze Jahr hinweg auf Hochtouren „läuft" und sich im Winter auf der Nordhalbkugel auf Veranstaltungen im asiatischen Raum und den Wüstenregionen verlagert. Und diese Entwicklungen sind mit einer Steigerung des Leistungsniveaus verbunden, die man vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte.
Qualifikation für Olympia
So haben etwa 430 Athleten in diesem Jahr den A-Standard von 2:12 für den Marathon der Männer für die Olympischen Spiele unterboten. Allerdings kamen diese überwiegend aus Ostafrika. Kein deutscher Läufer schaffte in den letzten Jahren diese Marke, die in der Rückschau eine unrealistische und demotivierend hohe Hürde darstellte. Die Welt ist den deutschen Läufern auf der Marathondistanz weit enteilt. Bei den deutschen Läuferinnen sah es etwas besser aus, wobei hier die Posse des DLV um die Olympiaqualifikation des Nachwuchstalents Anna Hahner für eine der Schlagzeilen des Jahres sorgte.
Dabei war die Qualifikation für den Olympischen Marathon und dabei vor allem der Hype um die hoffnungslos überbuchten Startplätze für ostafrikanische Läufer eine belebende Komponente des Marathonjahrs 2012. Diese Selektion sorgte für Spannung, endete aber mit Entscheidungen, die überraschend kamen und kaum nachzuvollziehen waren. Neben dem Luxusproblem der Kenianer aus dem Reservoir von Weltmeistern, Weltrekordlern, Marathon Majors Siegern und Topstars der Szene zu wählen, sorgten vor allem die Bemühungen von Haile Gebrselassie hinsichtlich seiner fünften Olympiateilnahme für Aufsehen.
Dass über diese bereits Ende Januar beim Dubai-Marathon, den er durch seine drei Auftritte in den letzten Jahren in die Weltspitze katapultieren half, die Entscheidung fiel, ist schon fast eine Ironie des Schicksals. Haile entschied sich 2012 für den Tokyo-Marathon einen Monat später, da waren ihm in Dubai seine jungen Landsleute schon uneinholbar davongelaufen.
Dubai mit einem Lauf der Superlative
Nach einem enttäuschenden letzten Jahr für die äthiopischen Marathonläufer kam beim Standard Chartered Dubai Marathon am 26. Januar die eindrucksvolle Wende. Auf verändertem Kurs mit Start und Ziel am Fuße des höchsten Gebäudes der Welt nutzte eine Meute junger Nachwuchsläufer die Gunst guter Bedingungen zu einer Flut absoluter Spitzenleistungen. Der Sieger Ayelo Abshero nahm mit 2:04:23 Haile den Streckenrekord ab, der den jungen Äthiopier an die Startlinie des Olympia- Marathons brachte. Das gleiche galt auch für den Zweiten Dino Sefir in 2:04:50. Mit Markos Geneti (ETH) in 2:04:54 und dem ersten Kenianer Jonathon Maiyo in 2:04:56 blieben vier Läufer unter 2:05, das gab es in einem Lauf bisher noch nie!
Und auch die Breite im Emirat war großartig. Für Eshetu Wendimu (ETH) auf Platz 11 in 2:07:28 reichte es nicht mehr zu einem Preisgeld, das in Dubai immer noch üppig ausfällt. Dubai hat sich damit endgültig in der Weltspitze des Marathons etabliert. Mit einem Zehnermittel der dort jemals erzielten Zeiten von 2:05:10 sind nur die Kurse in Berlin (2:04:37) und Rotterdam (2:04:54) im globalen Ranking schneller. Da 2013 Moses Mosop in Dubai laufen will, dürfte der Höhenflug im Emirat eine Fortsetzung erfahren.
Die Globalisierung des Marathons schreitet voran
Auch die Ergebnisse bei den Frauen in Dubai waren 2012 von Weltklasse. Aselefech Mergia (ETH) siegte in 2:19:31 und zog dabei auch die Debütantin Lucy Kabuu (KEN) in 2:19:34 und Mare Dibaba (ETH) in 2:19:52 unter die magische Grenze von 2:20. Die beiden Äthiopierinnen qualifizierten sich damit für Olympia im August.
Schon vor dem Lauf in Dubai hatte das Jahr 2012 gut begonnen. Im chinesischen Xiamen gewann Peter Kamais (KEN) am 7. Januar in guten 2:07:37. Noch schneller war knapp eine Woche zuvor Fancis Kibiwott (KEN) in 2:07:30 in Tiberias/Israel am See Genezareth. Am 14. Januar leisteten sich die USA im texanischen Houston den Luxus einer gesonderten Olympiaqualifikation, die bei den Männern der Silbermedaillengewinner von Athen 2004 Meb Keflezighi (2:09:08) gewann, Shalane Flanagan (2:25:38) lag bei den Frauen vorne. Der Sieger des eigentlichen Houston-Marathons war deutlich schneller, der Äthiopier Tariku Jufar lief mit 2:06:51 Streckenrekord.
Haile verpasst Olympia
Ende Februar beim Tokyo-Marathon wollte sich Haile Gebrselassie ein letztes Mal für Olympische Spiele qualifizieren. Unfähige Pacemaker sowie Rückenprobleme auf den letzten 5 km ließen dieses Vorhaben scheitern. Michael Kipyego (KEN) in 2:07:37 gewann, Haile belegte Platz 4 in 2:08:17, das war für Olympia zu wenig. Großartig schlug sich der Schweizer Victor Röthlin in 2:08:32 als Fünfter und eine Woche später im strömenden Regen beim Lake Biwa-Marathon in Otsu schaffte der Pole Henryk Szost mit 2:07:39 als Zweiter auch eine Klassezeit und neuen polnischen Rekord. Hier gewann der Kenianer Samuel Ndungu in 2:07:04.
Von vielen weiteren beachtlichen Ergebnissen ist der Dong-A Seoul-Marathon Mitte März zu erwähnen. Dort glänzte im Schlussteil der zuvor unbekannte Kenianer Wilson Erupe Loyanae mit einem historischen Finale. Von der 35 km-Marke lief er in 20:23 ins Ziel, das gab es in der Geschichte des Marathons noch nie, und seine Zeit im Ziel von 2:05:37 war auch hier Streckenrekord.
In Rotterdam überraschte eine Frau
Im April erreichte das Jahr durch die Läufe in Rotterdam, Boston und vor allem London einen ersten Höhepunkt. Den Anfang machte am 15. April der Rotterdam-Marathon, bei dem vor allem der Kenianer Moses Mosop im Mittelpunkt des Interesses stand. Nach seinem Debut mit 2:03:06 in Boston, seinen Weltrekorden auf der Bahn über 25 km und 30 km sowie seinem Sieg beim Chicago-Marathon im letzten Jahr gehört Mosop zu den aktuell stärksten Läufern.
Entsprechend konsequent ging man auch das Rennen an und lag über 14:35 (5 km), 29:04 (10km) und 43:43 (15 km) schnell auf Weltrekordkurs mit einer Halbmarathonzeit von 1:01:37. Bei 25 km bekam der große Favorit aber Schwierigkeiten, vorne lagen dort die beiden Äthiopier Yemane Adhane und Getu Feleke, die am Ende auch wegen starken Windes in 2:04:48 und 2:04:49 den Weltrekord deutlich verfehlten. Moses Mosop wurde in 2:05:02 Dritter. Etwas überraschend war die Nominierung von Feleke für das äthiopische Olympiateam, der Sieger Adhane blieb zu Hause.
Bei den Frauen schaffte die Äthiopierin Tiki Gelane eine Überraschung. Bei der Tempojagd der Männer fiel zunächst nicht auf, wie schnell die 24jährige Siegerin des Amsterdam-Marathons 2011 unterwegs war. Schon in Amsterdam verbesserte sie mit 2:22:08 den Streckenrekord erheblich, in Rotterdam war spätestens beim Halbmarathon in 1:09:31 klar, dass es in neue Dimensionen ging. Am Ende blieben die Uhren bei 2:18:58 stehen, der äthiopische Frauenrekord vom Dubai-Marathon hielt keine drei Monate.
Haile holt Paula ein
Am gleichen Tag drückte der Kenianer Henry Sugut beim Wien-Marathon den Streckenrekord auf gute 2:06:58, so schnell war zuvor noch niemand auf österreichischem Boden einen Marathon gelaufen. Im Fokus der Aufmerksamkeit standen dort jedoch die beiden Altstars Paula Radcliffe und Haile Gebrselassie, die sich ein Verfolgungsrennen über die Halbmarathondistanz lieferten, das Haile im Sololauf mit 60:52 gegen 72:03 gewann.
Die Flut der Streckenrekorde setzte sich auch beim Paris-Marathon fort, wo nach sehr schnellem Beginn in 1:01:51 für die Halbdistanz der Kenianer Stanley Biwott die größten Reserven hatte und 2:05:10 lief. Enorm wieder die Leistungsdichte in Paris mit 16 Läufern unter 2:13.
Der Boston-Marathon und das Wetter
Nach einmaligen Bedingungen im Vorjahr mit stürmischem Rückenwind machte eine Warmwetterfront den Boston-Marathon zu einer Quälerei am Limit, Der überraschende Sieger Wesley Korir war mit 2:12:20 gut 9 Minuten langsamer als die Fabelzeit von 2:03:02 von Geoffrey Mutai aus 2011. Mutai ging diesmal mit Magenproblemen nach der Hälfte aus dem Rennen, was ihm letztlich den Startplatz bei Olympia kostete.
Und auch der Weltrekordler Patrick Makau verpasste seinen olympischen Start durch einen Ausstieg beim London-Marathon, den der Fast-Weltrekordler Wilson Kipsang überlegen gewann, dabei aber den Kursrekord mit 2:04:44 knapp verfehlte. Bei den Frauen überragte Mary Keitany aus Kenia in großartigen 2:18:37, wobei sie im Alleingang die 10 km von 30 km nach 40 km in 31:54 und die zweite Hälfte in 1:07:44 lief. Das lag schon in die Dimensionen einer Paula Radcliffe. Ein Zusammentreffen der beiden bei Olympia kam jedoch wegen einer Verletzung der Britin nicht zustande.
Hamburg auf dem Weg nach oben
In Hamburg hatte man den bekannten Manager Joes Hermens verpflichtet, um wieder an alte Zeiten anknüpfen zu können. Auch scharfer Wind konnte die Topläufer kaum stoppen, Shami Dawit blieb im Ziel mit 2:05:58 fast eine ganze Minute unter dem alten Streckenrekord. Hamburg meldet sich wieder in der Spitze der internationalen Straßenlaufszene zurück.
Auch einen Weltrekord gab es im Frühjahr, allerdings auf der Unterdistanz von 25 km. Der Aufsteiger der Saison Dennis Kimetto lief am 6. Mai bei den BIG25 in Berlin mit 1:11:18 eine neue phantastischen Bestmarke. Einen Monat zuvor hatte er in Berlin schon den Halbmarathon gewonnen, hieß da aber noch Dennis Koech. Im September trat er nochmals in Berlin an und präsentiertes ein einmaliges Marathondebüt.
Überraschungen bei den Olympia-Marathons
Die großen Erwartungen an die Olympischen Marathonläufe im August in London wurden nur bedingt erfüllt, zumal die dominierenden Nationen aus Ostafrika nur jeweils drei Starter melden durften. Im Regenrennen der Frauen hatte die Äthiopierin Tiki Gelana in 2:23:07 die Nase vorne, dann erst die Kenianerin Jeptoo in 2:23:12 und die Russin Petrowa in 2:23:29. Etwas überraschend fuhr Mary Keitany auf Platz 4 ohne Medaille nach Hause. Und noch überraschender der Sieg von Stephen Kiprotich aus Uganda beim Hitzerennen der Männer in 2:08:01. Silber und Bronze gingen nach Kenia an Abel Kirui und Wilson Kipsang. Durch eine Attacke nach 10 km hatte Kipsang mit 14:11 für den folgenden 5 km Abschnitt das Feld gesprengt, wobei auch die Konkurrenz aus Äthiopien nicht folgen konnte und geschlossen ausstieg. Erstaunlich Platz 4 vom Veteranen Meb Keflezighi aus den USA, der bereits 2004 in Athen Silber gewann.
Die Jagd nach dem Marathon-Weltrekord
Beim Berlin-Marathon am 30. September jagte Geoffrey Mutai den Weltrekord seines Landsmanns Makau, doch eine falsche erste km-Marke sowie Probleme mit der Zeitinformation auf dem Führungsfahrzeug sorgten für einen ungünstigen Rennverlauf in der ersten Hälfte, die kaum noch zu kompensieren war. Eine Tempoverschärfung nach 32 km kostete letztlich so viel Kraft, dass man im Ziel in 2:04:15 die globale Bestmarke deutlich verfehlte. Erstaunlich Dennis Kimetto, der Mutai wie eine Klette folgte und sein tolles Debut eine Sekunde später beendete.
Auch die Jagd von Patrick Makau nach seiner eigenen Rekordmarke beim Frankfurt-Marathon Ende Oktober scheiterte. Bei eisigen Temperaturen war schon früh klar, dass ein Rekord für den leicht angeschlagenen Makau nicht möglich war. Mit seiner Siegerzeit von 2:06:08 hat die stürmische Entwicklung am Main 2012 eine Pause eingelegt. Dafür sprangen aber die Frauen in die Bresche. Mit 2:21:01 schaffte Meselech Melkamu aus Äthiopien ein beeindruckendes Debut.
Und eiskalt ging es auch in Chicago zu, mit ähnlichen Zwischenzeiten bis zur Hälfte wie in Frankfurt. Dann machte aber Tesgaye Kebede mächtig Tempo, dem am Ende niemand mehr folgen konnte. Mit dem Streckenrekord von 2:04:38 verbesserte er den Kursrekord am Lake Michigan um eine Minute. Bei den Frauen verpasste die große Favoritin Lilya Shobukhova einen vierten Sieg in Folge. Dafür lieferten sich Atsede Baysa (ETH) und Rita Jeptoo (KEN) in 2:22:03 und 2:22:04 eine großes Sprint-Finish. Mit 37437 Finishern liefen in Chicago die meisten Läuferinnen und Läufer bei einem Marathonlauf im Jahr 2012 über die Ziellinie. Dabei profitierte man allerdings von den Ereignissen in New York City.
Sandy legte New York lahm
Die Folgen des Wirbelsturms Sandy zwangen die Veranstalter des New York Marathons zur ersten Absage des Laufs in seiner Geschichte. Zu erheblicher Erregung bei den gemeldeten Teilnehmern führte die viel zu späte Absage des Laufs, die auch dem massiven Druck der Medien geschuldet schien. So waren die meisten nach z.T. sehr langen und teuren Reisen nach New York City gekommen, ohne sich ihren Traum von einer Teilnahme an „dem" Marathon zu erfüllen. Und während viele leicht frustriert durch den Central Park joggten, hatte man am anderen Ende der Erdkugel in Seoul am gleichen Tag sehr gute Bedingungen, die der Kenianer James Kwambai in 2:05:50 zu einer Klassezeit nutzen konnte.
Ein letzter Höhepunkt in einem in der Tat großartigen Marathonjahr 2012 war der Auftritt von Haile Gebrselassie Anfang Dezember beim Fukuoka-Marathon im Süden Japans, der allerdings nach 32 km zu Ende war. Haile stieg mit Beinkrämpfen aus dem Rennen aus, und der Weg war frei für den in Japan lebenden Kenianer Joseph Gitau, der in 2:06:58 gewann. Sechster in Fukuoka wurde in 2:10:29 Yuki Kawauchi, eine Leistung die heute kaum noch herausgestellt werden muss und deutlich über den 2:07 lag, die das enfant terrible der japanischen Laufszene eigentlich angepeilt hatte.
Erwähnenswert bleibt diese Leistung aber deshalb, weil Yuki bereits 14 Tage später in einer ähnlichen Zeit von 2:10:46 den Marathon in Hofu gewann, was schon seinen achten Marathon im Jahr 2012 bedeutete. Diese Abfolge kommt schon fast in den Bereich von Kjell Eric Stahl, der 1981 eine Woche nach Fukuoka auch in Honolulu lief; mit 2:14 und 2:17 hatte der Schwede aber nicht ganz das Niveau des jungen Japaners.
Damit geht ein großartiges und ereignisreiches Marathonjahr 2012 zu Ende, und es bestehen kaum Zweifel, dass diese Entwicklungen noch einige Jahre so weitergehen. Mit dem Start von Moses Mosop in Dubai und den besten Kenianern beim London Marathon sind Tempojagden am Limit vorprogrammiert.
Freuen wir uns auf großen Sport!
Wesentliche Teile dieses Rückblicks auf die internationale Marathonszene des Jahrs 2012 finden sich in der aktuellen Ausgabe des Laufmagazins „RUNNING" (Heft 1/2013).
Helmut Winter
TOP 10 im Marathon der Männer 2012
1 |
Geoffrey Mutai |
KEN |
2:04:15 |
Berlin |
30.9.2012 |
2 |
Dennis Kimetto |
KEN |
2:04:16 |
Berlin |
30.9.2012 |
3 |
Ayele Abshero |
ETH |
2:04:23 |
Dubai |
27.1.2012 |
4 |
Tsegaye Kebede |
ETH |
2:04:38 |
Chicago |
7.10.2012 |
5 |
Wilson Kipsang |
KEN |
2:04:44 |
London |
22.4.2012 |
6 |
Jemane Tsegay |
ETH |
2:04:48 |
Rotterdam |
15.4.2012 |
7 |
Dino Sefir |
ETH |
2:04:50 |
Dubai |
27.1.2012 |
8 |
Getu Feleke |
ETH |
2:04:50 |
Rotterdam |
15.4.2012 |
9 |
Feyisa Lelisa |
ETH |
2:04:52 |
Chicago |
7.10.2012 |
10 |
Markos Geneti |
ETH |
2:04:54 |
Dubai |
27.1.2012 |
TOP 10 im Marathon der Frauen 2012
1 |
Mary Keitany |
KEN |
2:18:37 |
London |
27.1.2012 |
2 |
Tiki Gelana |
ETH |
2:18:58 |
Rotterdam |
15.4.2012 |
3 |
Aselefech Mergia |
ETH |
2:19:31 |
Dubai |
27.1.2012 |
4 |
Lucy Kabuu |
KEN |
2:19:34 |
Dubai |
27.1.2012 |
5 |
Edna Kiplagat |
KEN |
2:19:50 |
London |
22.4.2012 |
6 |
Mare Dibaba |
ETH |
2:19:52 |
Dubai |
27.1.2012 |
7 |
Priscah Jeptoo |
KEN |
2:20:14 |
London |
22.4.2012 |
8 |
Bezunesh Bekele |
ETH |
2:20:30 |
Dubai |
27.1.2012 |
9 |
Aberu Kebede |
ETH |
2:20:33 |
Berlin |
20.9.2012 |
10 |
Aberu Kebede |
ETH |
2:20:33 |
Dubai |
27.1.2012 |
Die Sieger der wichtigsten Marathonläufe im Jahr 2012
7. Januar 2012 |
Xiamen |
Peter Kamais |
KEN |
2:07:37 |
CR |
|
|
Ashu Kasim |
ETH |
2:23:09 |
|
12. Januar 2012 |
Tiberias |
Patrick Twambe |
FRA |
2:07:30 |
|
15. Januar 2012 |
Mumbai |
Laban Moiben |
KEN |
2:10:48 |
|
|
|
Netsanet Abeyo |
ETH |
2:26:12 |
CR |
Houston |
Tariku Jufar |
ETH |
2:06:51 |
CR |
|
27. Januar 2012 |
Dubai |
Ayele Abshero |
ETH |
2:04:23 |
CR |
|
|
Aselefech Mergia |
ETH |
2:19:31 |
CR |
29. Januar 2012 |
Osaka |
Risa Shigetomu |
JPN |
2:23:23 |
|
|
Marrakech |
Stephen Tum |
KEN |
2:08:51 |
|
5. Februar 2012 |
Beppu-Oita |
Harun Njoroge |
KEN |
2:09:38 |
|
|
Hong Kong |
Dereje Abera |
ETH |
2:11:27 |
CR |
26. Februar 2012 |
Tokyo |
Michael Kipyego |
KEN |
2:07:37 |
|
|
|
Atsede Habtemu |
ETH |
2:25:28 |
|
4. März 2012 |
Lake Biwa |
Samuel Ndungu |
KEN |
2:07:04 |
|
|
|
Henryk Szost (2.) |
POL |
2:07:39 |
NR |
|
Torreon |
Erick Monyeye |
KEN |
2:10:40 |
|
18. März 2012 |
Seoul |
Wilson Loyanae |
KEN |
2:05:37 |
CR |
|
|
Tadese Feyse |
ETH |
2:23:26 |
|
18. März 2012 |
Rom |
Luka Kanda |
KEN |
2:08:04 |
|
|
Los Angeles |
Simon Njoroge |
KEN |
2:12:12 |
|
|
|
Fatuma Sado |
ETH |
2:25:39 |
CR |
25: März 2012 |
Barcelona |
Julius Chepkwony |
KEN |
2:11:14 |
|
|
|
Emily Samoei |
KEN |
2:26:53 |
|
1. April 2012 |
Santiago |
Peter Nkaya |
KEN |
2:12:52 |
|
8. April 2012 |
Daegu |
David Kiyeng |
KEN |
2:07:57 |
|
|
|
Alemitu Begna |
ETH |
2:24:57 |
|
15. April 2012 |
Wien |
Henry Sugut |
KEN |
2:06:58 |
CR |
|
|
Fate Tola |
ETH |
2:26:39 |
|
|
Rotterdam |
Yemane Adhane |
ETH |
2:04:48 |
|
|
|
Tiki Gelana |
ETH |
2:18:58 |
CR |
|
Paris |
Stanley Biwott |
KEN |
2:05:11 |
CR |
|
|
Tirfi Beyene |
ETH |
2:21:39 |
CR |
|
Mailand |
Daniel Too |
KEN |
2:08:39 |
|
|
Nagano |
Francis Kibiwott |
KEN |
2:09:05 |
|
16. April 2012 |
Boston |
Wesley Korir |
KEN |
2:12:40 |
|
22. April 2012 |
Zürich |
Franklin Chepkwony |
KEN |
2:10:58 |
|
|
London |
Wilson Kipsang |
KEN |
2:04:44 |
|
|
|
Mary Keitany |
KEN |
2:18:37 |
|
|
Enschede |
Ishimael Busendich |
KEN |
2:09:09 |
|
|
Krakau |
Peter Wanjiru |
KEN |
2:12:11 |
|
|
San Antonio |
Robert Kwambai |
KEN |
2:09:14 |
|
|
Madrid |
Patrick Korir |
KEN |
2:12:07 |
|
29. April 2012 |
Hamburg |
Shami Dawitt |
ETH |
2:05:58 |
CR |
|
|
Rael Kiyara |
KEN |
2:23:47 |
CR |
|
Düsseldorf |
Seboka Tola |
ETH |
2:08:27 |
CR |
|
|
Agnes Jeruto |
KEN |
2:25:49 |
CR |
6. Mai 2012 |
Hannover |
Joseph Kiptum |
KEN |
2:09:56 |
|
13. Mai 2012 |
Prag |
Deressa Chimsa |
ETH |
2:06:25 |
|
|
|
Agnes Kiprop |
KEN |
2:25:41 |
|
27. Mai 2012 |
Ottawa |
Laban Moiben |
KEN |
2:09:13 |
CR |
|
|
Yeshi Esayias |
ETH |
2:28:46 |
|
3. Juni 2012 |
San Diego |
Nixon Machichim |
KEN |
2:10:03 |
|
|
|
Alevtina Ivanova |
RUS |
2:27:44 |
|
17. Juni 2012 |
Sao Paulo |
Solonei da Silva |
BRA |
2:12:25 |
|
1. Juli 2012 |
Gold Coast |
Alemayehu Shumye |
ETH |
2:10:35 |
|
3. August 2012 |
OS London |
Tiki Gelana |
ETH |
2:23:07 |
|
OS London |
Stephen Kiprotich |
UGA |
2:08:01 |
||
2. September 2012 |
Taiyan |
Berhanu Shiferaw |
ETH |
2:08:51 |
CR |
22. September 12 |
Hengshui |
Hailu Mekonnen |
ETH |
2:08:07 |
CR |
30. September 12 |
Berlin |
Geoffrey Mutai |
KEN |
2:04:15 |
|
Aberu Kebede |
ETH |
2:20:30 |
|||
7. Oktober 2012 |
Kosice |
Lawrence Kimaiyo |
KEN |
2:07:01 |
CR |
Chicago |
Tsegaye Kebede |
ETH |
2:04:38 |
CR |
|
Atsede Baysa |
ETH |
2:22:03 |
|||
14. Oktober 2012 |
Eindhoven |
Dickson Chumba |
KEN |
2:05:46 |
CR |
Köln |
Alfred Kering |
KEN |
2:07:37 |
CR |
|
21. Oktober 2012 |
Amsterdam |
Wilson Chebet |
KEN |
2:05:41 |
CR |
Gyeongju |
Wilson Loyanei |
KEN |
2:06:46 |
CR |
|
Reims |
Mariko Kipchumba |
KEN |
2:06:05 |
CR |
|
28. Oktober 2012 |
Frankfurt |
Patrick Makau |
KEN |
2:06:08 |
|
Meselech Melkamu |
ETH |
2:21:01 |
CR |
||
Ljubljana |
Berhanu Shiferaw |
KEN |
2:09:40 |
||
4. November 2012 |
Seoul |
James Kwambai |
KEN |
2:05:50 |
CR |
18.November 2012 |
Valencia |
Luka Kolobe Kanda |
KEN |
2:08:14 |
|
Turin |
Patrick Kerer |
KEN |
2:10:34 |
||
25.November 2012 |
La Rochelle |
Chentan Bushendich |
KEN |
2:09:12 |
|
Beijing |
Tariku Robi Jufar |
ETH |
2:09:39 |
||
Florenz |
Endeshaw Negesse |
ETH |
2:09:59 |
||
Osaka |
Ser-Od Bat-Ochir |
MGL |
2:11:52 |
||
2. Dezember 2012 |
Fukuoka |
Joseph Gitau |
KEN |
2:06:58 |
|
Shanghai |
Sylvester Teimet |
KEN |
2:09:01 |
||
Feyse Tadese Boru |
ETH |
2:23:07 |
|||
9. Dezember 2012 |
Honolulu |
Wilson Kipsang |
KEN |
2:12:31 |
|
16.Dezember 2012 |
Hofu |
Yuki Kawauchi |
JPN |
2:10:43 |
Weitere Beiträge von Helmut Winter:
„Simply sensational" – Bilder eines einmaliges Marathonjahrs 2012 – Helmut Winter bilanziert
Haile Gebrselassie startet beim Fukuoka-Marathon am 2. Dezember 2012 – Helmut Winter berichtet
7. Lichtenauer Wasserlauf Berlin 2012: Berliner Spitzenläufer überzeugten – Helmut Winter berichtet
Die Marathonszene der Männer: „Deutschland UNTER alles!" Helmut Winter berichtet
22. April 2012: Kenianer im Marathon überall vorne – Helmut Winter berichtet
Der kleine Bruder des Berlin-Marathons wird langsam erwachsen – Helmut Winter berichtet
Sevilla Marathon: Die Elite blieb zu Hause – Helmut Winter berichtet
Auch Martin Lel hofft auch Olympiastart in London – Helmut Winter berichtet
Die Favoriten fahren nach London – Die US Marathon-Trials in Houston – Helmut Winter berichtet
Die Tempojagden gehen auch 2012 weiter: Streckenrekord in Xiamen – Helmut Winter berichtet