Irina Mikitenko erkämpft sich den 7. Platz über 5000 m in Athen 2004 ©Victah Sailer
Die historische Olympia-Laufserie 1896 – 2012 (IX): 5000 Meter der Frauen – Irina Mikitenkos Fünfter Platz in Sydney die bisher beste Platzierung – Horst Milde berichtet
Am Freitag, dem 5. August 2016 beginnen die XXXI. Olympischen Sommerspiele Rio de Janeiro 2016 – am Freitag, dem 12. August 2016 wird die Leichtathletik im Olympiastadion gestartet.
Bis dahin wird hier in loser Reihenfolge jeweils eine der zwölf Laufdisziplinen (800 m bis Marathon) vorgestellt, natürlich mit besonderer Berücksichtigung der deutschen Teilnehmer/-innen.
In dieser Serie geht es jedoch um die Historie – um die medaillenreiche Vergangenheit der deutschen Leichtathletinnen und Leichathleten aus West (FRG) und Ost (GDR).
Während die Vergangenheit der deutschen Leichtathletik bei Olympischen Spielen doch sehr erfolgreich war, sind Erfolge nach Peking 2008 und London 2012 immer schwieriger geworden und der Aufwand wird immer größer.
Umso mehr erscheint es angebracht sich der Erfolge und der großen olympischen Leistungen der Deutschen in der Vergangenheit und an deren Namen zu erinnern, sowie deren Einsatz zu würdigen.
Es geht heute weiter mit den 5000 Metern der Frauen.
Die 5000 m der Frauen haben, wie auch die 10.000 m (seit 1988), erst eine ganz kurze olympische Tradition – seit 1996.
Davor gab es von 1984 – 1992 den 3000 m Lauf der Frauen.
Über die 3000m/5000m hat jetzt Äthiopien die Führung mit der Anzahl der Medaillen übernommen. Mit 3 Goldmedaillen und 4 Bronzemedaillen liegen sie vor Rumänien und der Sowjetunion/GUS mit jeweils 2 Gold- und einer Silbermedaille. Nur noch China hat eine Goldmedaille auf dem Erfolgskonto.
10 Nationen teilen sich die Medaillen untereinander auf.
Die deutschen Frauen können in ihrer Erfolgsbilanz erst einen fünften Platz durch Irena Mikitenko 2000 in Sydney und einen siebenten Rang in Athen 2004 verbuchen.
Überblick über die Medaillenverteilung der erfolgreichsten Nationen im 3000/5000m Lauf der Frauen:
Deutschland: 0 Gold / 0 Silber / 0 Bronze / 1 x fünfter Platz / 1 x siebenter Platz
ETH: 3 G / 0 S / 4 B
URS/GUS: 2 G / 1 S
ROM: 2 G / 1 S
CHN: 1 G
KEN: 0 G / 3 S
GBR: 0 G / 1 S / 1 B
IRL: 0 G / 1 S
TUR: 0 G / 1 S
CAN: 0 G / 0 S / 2 B
ITA: 0 G / 0 S / 1 B
Los Angeles 1984 – 3000m – Brigitte Kraus gibt im Endlauf auf
Es gab 3 Vorläufe über 3000m. Brigitte Kraus aus Köln, Zweite der Weltmeisterschaft, gewann den dritten Vorlauf, gab aber etwa nach 1400m im Endlauf das Rennen auf.
Endlauf (10.08):
1. Maricica Puica (ROM) 8:35,96 – 2. Wendy Sly (GBR) 8:39,47 – 3. Lynn Williams (CAN) 8:42,14
Seoul 1988 – 3000 m – Vera Michallek nur im Vorlauf
Vera Michallek, als einzige deutsche Läuferin, wurde im 2. Vorlauf Zehnte in 8:51,34 und konnte sich nicht für den Endlauf qualifizieren. Sie war allerdings auch nicht in bester gesundheitlicher Verfassung.
Endlauf (30.09.):
1. Tatjana Samolenko ( URS) 8: 26,53 OR – 2. Paula Ivan (ROM) 8:27,15 – 3. Yvonne Murray (GBR) 8:29,02
Barcelona 1992 – 3000m – Keine deutsche Läuferin am Start
Endlauf (2.08):
1. Yelena Romanova (GUS) 8:46,04m- 2. Tatyana Dorovski 8:46,85 – 3. Angela Chalmera 8:47,22
Atlanta 1996 – 5000m – Claudia Lokar und Petra Wassiluk nur in den Vorläufen
Claudia Lokar wurde Sechste im Vorlauf mit 15:28,35 und Petra Wassiluk Siebente im Vorlauf mit 15:37,73. Das reichte nicht für das Finale.
Endlauf:
1. Junxia Wang (CHN) 14:59,88 – 2. Pauline Konga (KEN) 15:03,49 – 3. Roberta Brunet (ITA) 15:07,52
Sydney 2000 – 5000 m – Irena Mikitenko auf dem fünften Platz
Die bisher beste Plazierung einer deutschen Läuferin erkämpfte sich Irina Mikitenko. Auf den letzten 1000m im Finale lag noch ein Quintett zusammen – den Endkampf eröffnete Mikitenko, doch sie konnte trotz starker Leistung nur den fünften Platz, aber in einer ausgezeichneter Zeit belegen.
Endlauf.
1. Gabriele Szabo (ROM) 14:40,79 – 2. Sonia O'Sullivan 14:41,02 – 3. Gete Wami (ETH) 14:42,67 – 4. Ayelech Worku (ETH) 14:42, 67 – 5. Irina Mikitenko 14:43,59
Athen 2004 – Irina Mikitenko erkämpft sich den 7. Platz
Ein glänzendes Rennen lief Irina Mikitenko (Frankfurt), die auf dem letzten Kilometer noch von Platz 13 auf Rang sieben nach vorne kam. „Ich habe mich am Ende prima gefühlt und bin sehr zufrieden, denn die Vorbereitung war nicht optimal. Ich konnte aufgrund von Eisenmangel ab Ende Mai sechs Wochen lang nicht trainieren", erzählte Irina Mikitenko, die sich ein schönes Geburtstagsgeschenk machte. Sie wurde am Tag des Finals 32 Jahre alt.
1. Meseret Defar (ETH) 14:454,65 – 2. Isabella Ochichi (KEN) 14:48,19 – 3. Tirunesh Dibaba (KEN) 14:51,83 – 4. Jelena Zadoroschnaja (RUS) 14:55,52 – 5. Joanne Pavey (GBR) 14:57,87 – 6. Gulnara Samitowa (RUS) 15:02,30 – 7. Irina Mikitenko (GER) 15:03,36 – 8. Yingjie Sun (CHN) 15:027,23 – Irina Mikitenko 6. VL 15:02,16
Peking 2008
1. Tirunesh Dibaba (ETH) 15:41,40 – 2. Elvan Abeylegesse (TUR) 15:42,74 – 3. Meseret Defar ( ETH) 15:44,12 – 4. Sylvia Kibet (KEN) 15:44,96 – Vivian Cheruiyot (KEN) 15:46,32 – 6. Lilja Schobukhowa (RUS) 15:46, 62 – 7. Alemitu Bekele (TUR) 15:48,48 – 8. Meselech Melkamu (ETH) 15:49,03 – Der DLV war nicht vertreten.
Der Bericht bei German Road Races über den 5000 m Endlauf von Peking 2008:
Tirunesh Dibaba hat in Peking olympische Leichtathletik-Geschichte geschrieben.
Die 23-jährige Äthiopierin gewann nach dem 10.000-m-Lauf zum Auftakt nun eine Woche später auch das Rennen über 5.000 m. Im Spurt setzte sie sich dabei nach einem langsamen, taktischen Lauf letztlich souverän durch. Nach 15:41,40 Minuten stürmte Tirunesh Dibaba ins Ziel. Silber ging wie über 10.000 m an die Türkin Elvan Abeylegesse (15:42,74), Meseret Defar (Äthiopien) gewann mit 15:44,12 die Bronzemedaille.
Tirunesh Dibaba ist damit die erste Frau, der dieser olympische Doppeltriumph gelang. Fünf Männer schafften das in der Historie der Spiele bisher: der Finne Hannes Kolehmainen (1912), der Tscheche Emil Zatopek (1952 siegte er zudem im Marathon), der Russe Vladimir Kuts (1956), der Finnen Lasse Viren (1972 und 1976) sowie der Äthiopier Miruts Yifter (1980). Die Frauen-Langstreckenrennen stehen allerdings erst seit neuerer Zeit auf dem olympischen Programm. „Das ist ein riesiger Erfolg für mich. Ich hatte damit nicht gerechnet, als ich nach Peking kam“, erklärte Tirunesh Dibaba.
Das hochkarätig besetzte Finale begann im Bummeltempo. Es war die 3.000-m-Hindernis-Olympiasiegerin und Weltrekordlerin Gulnara Galkina-Samitova (Russland), die das Feld nach 3:39,20 Minuten durch die 1.000-m-Marke führte. Sie wurde am Ende nur Zwölfte in 15:56,97. Richtig schnell wurde nur der letzte Kilometer gelaufen: In knapp 2:37 Minuten absolvierte Tirunesh Dibaba diesen 1.000-m-Abschnitt.
Sie übernahm dabei gut eine Runde vor Schluss die Führung von Elvan Abeylegesse und forcierte das Tempo dann 200 Meter vor dem Ziel noch einmal entscheidend. „Ich wusste, dass ich hier noch eine zweite Medaille gewinnen könnte. Und ich bin mit Silber sehr zufrieden. Tirunesh Dibaba ist ein wirklich starke Athletin“, erklärte Elvan Abeylegesse.
Beim Erreichen von zuvor Unerreichtem hat Tirunesh Dibaba trotz ihrer erst 23 Jahre bereits Erfahrung. Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris wurde sie zur bis heute jüngsten Goldmedaillengewinnerin in einer Einzeldisziplin in der Geschichte dieser Titelkämpfe, die 1983 in Helsinki begann. Die äthiopische 5.000-m-Siegerin war damals 18 Jahre und 90 Tage alt. Ein Jahr später sorgte Tirunesh Dibaba wieder für ein Superlativ: In Athen wurde sie Dritte über 5.000 m und damit zur jüngsten olympischen Medaillengewinnerin ihres Landes aller Zeiten.
Ein Novum erreichte sie als 20-Jährige bei der WM 2005 in Paris. Dort schaffte sie als erste in der Geschichte dieser Titelkämpfe einen Doppelsieg über 5.000 und 10.000 m.
„Mein Ziel ist es, Äthiopiens erfolgreichste Olympionikin zu werden. Erst möchte ich alles auf der Bahn gewinnen, was möglich ist. Danach kommt der Marathon“, sagt Tirunesh Dibaba. Nach Peking ist sie auf dem richtigen Weg, ihre Ziele zu erreichen.
LONDON 2012 – Meseret Defar: Nach zweitem 5000-m-Olympiasieg liegt ihre Zukunft auf der Marathondistanz
1. Meseret Defar ETH 15:04.25 – 2. Vivian Jepkemoi Cheruiyot KEN 15:04.73 – 3. Tirunesh Dibaba ETH 15:05.15 – 4. Sally Jepkosgei Kipyego KEN 15:05.79 – 5. Gelete Burka ETH 15:10.66 – 6. Viola Jelagat Kibiwot KEN 15:11.59 – 7. Joanne Pavey GBR 15:12.72 – 8. Julia Bleasdale GBR 15:14.55
Keine deutsche Läuferin am Start in London
Der Bericht von London 2012 auf German Road Races e.V.
Die Äthiopierin Meseret Defar hat das 5.000-m-Finale bei den Olympischen Spielen in London gewonnen. In 15:04,25 Minuten triumphierte sie vor der Kenianerin Vivian Cheruiyot (15:04,73) und ihrer Landsfrau Tirunesh Dibaba (15:05,15), die zuvor bereits die 10.000 m für sich entschieden hatte.
Tirunesh Dibaba verpasste damit einen historischen Doppelsieg. Nachdem sie in Peking vor vier Jahren bereits beide Strecken für sich entschieden hatte, fehlte ihr in London rund eine Sekunde zu einem zweiten olympischen Doppeltriumph in Folge.
Für Meseret Defar war es bereits das zweite 5.000-m-Olympiagold nach Athen 2004.
In Peking hatte die 28-Jährige zudem eine Bronzemedaille über diese Distanz gewonnen. „Nach acht Jahren ein zweites Mal Olympiagold gewonnen zu haben, ist eine außergewöhnliche Leistung für mich. Ich fühle mich wie neu geboren", erklärte Tirunesh Dibaba. Die Favoritinnen aus Äthiopien und Kenia hatten sich in dem Finale lange Zeit zurückgehalten. Erst nach 3400 Metern ging Tirunesh Dibaba an die Spitze. Meseret Defar und Vivian Cheruiyot hefteten sich an ihre Fersen.
Doch erst eingangs der Zielgeraden kam der Angriff von Meseret Defar, den Tirunesh Dibaba nicht kontern konnte. Vivian Cheruiyot konnte dann zwar noch an der 10.000-m-Siegerin vorbeiziehen, erreichte aber Meseret Defar nicht mehr.
Sehr gut schlugen sich die beiden Britinnen Jo Pavey und Julia Bleasdale, die auf den Rängen sieben (15:12,72) und acht (15:14,55) die besten nicht-afrikanischen Läuferinnen waren. Vor ihnen belegten Sally Kipyego (Kenia/15:05,79), Gelete Burka (Äthiopien/15:10,66) und Viola Kibiwot (Kenia/15:11,59) die Plätze vier bis sechs.
„In dieser Saison habe ich mich langfristig auf dieses 5000-Meter-Rennen bei Olympia vorbereitet. Ich bin nur dreimal bei Diamond-League-Meetings an den Start gegangen und habe alle anderen Einladungen zu Meetings zurückgewiesen", erklärte die frühere 5000-m-Weltrekordlerin, die von ihrer fünfjährigen Adoptivtochter vor dem Rennen besonders motiviert wurde. „Ich habe mit ihr telefoniert und sie hat zu mir gesagt: Bitte bringe die Goldmedaille mit nach Hause!"
„Ich bin jetzt bei drei Olympischen Spielen für Äthiopien gestartet und habe zwei Gold- und eine Bronzemedaille gewonnen. Ich denke, ich habe meine Pflicht für mein Land erfüllt. Dies könnten meine letzten Olympischen Spiele gewesen sein", erklärte Meseret Defar, die jedoch nicht an ein Karriereende denkt:
„In der Zukunft möchte ich Marathon laufen!"
5000 Metres – W Final – IAAF
10 August 2012 – 20:05
Position | Bib | Athlete | Country | Mark | . |
---|---|---|---|---|---|
1 | 1703 | Meseret Defar | ETH | 15:04.25 | . |
2 | 2327 | Vivian Jepkemoi Cheruiyot | KEN | 15:04.73 | . |
3 | 1706 | Tirunesh Dibaba | ETH | 15:05.15 | . |
4 | 2336 | Sally Jepkosgei Kipyego | KEN | 15:05.79 | . |
5 | 1702 | Gelete Burka | ETH | 15:10.66 | . |
6 | 2333 | Viola Jelagat Kibiwot | KEN | 15:11.59 | . |
7 | 1871 | Joanne Pavey | GBR | 15:12.72 | . |
8 | 1849 | Julia Bleasdale | GBR | 15:14.55 | . |
9 | 2859 | Olga Golovkina | RUS | 15:17.88 | . |
10 | 1258 | Shitaye Eshete | BRN | 15:19.13 | . |
11 | 3297 | Molly Huddle | USA | 15:20.29 | . |
12 | 1256 | Tejitu Daba | BRN | 15:21.34 | . |
13 | 2881 | Yelena Nagovitsyna | RUS | 15:21.38 | . |
14 | 3281 | Julie Culley | USA | 15:28.22 | . |
15 | 2159 | Elena Romagnolo | ITA | 15:35.69 |
Resumé
Die olympische Vergangenheit der 5000 m der Frauen ist noch sehr jung in den 120 Jahren der Olympischen Spiele. Der Standard in Deutschland auf den längeren Strecken bei den Frauen – mit Ausnahme Marathon – konnte der jüngsten Entwicklung, was besonders die überragenden Leistungen der afrikanischen Läuferinnen betrifft – , leider noch nicht folgen.
Horst Milde
Das Finale über 5000 m der Frauen bei den XXXI. Olympischen Spielen in RIO findet am Freitag, dem 19. August 2016 um 21.40 Uhr (Ortszeit) statt (MESZ= plus 5 Stunden).
Ergänzungen und/oder Korrekturen zum Beitrag sind erwünscht. Auch Bilder deutscher Läuferinnen, die hier erwähnt wurden, sind zum Einfügen erwünscht (mit Copyright Freigabe). Danke im voraus!
Petition unterschreiben – Schreiben an das IOC
Whistleblower nicht bestrafen
3000/5000 Metres – Alle Medaillengewinner, lt. IAAF
1928 to 1980: Not contested; replaced by 5000m from 1996
1984 Maricica Puica ROU 08:35.96 Wendy Sly GBR 08:39.47 Lynn Williams CAN 08:42.14
1988 Tatyana Samolenko URS 08:26.53 Paula Ivan ROU 08:27.15 Yvonne Murray GBR 08:29.02
1992 Yelena Romanova EUN 08:46.04 Tatyana Dorovskikh EUN 08:46.85 Angela Chalmers CAN 08:47.22
1996 Wang Junxia CHN 14:59.88 Pauline Konga KEN 15:03.49 Roberta Brunet ITA 15:07.52
2000 Gabriela Szabo ROM 14:40.79 Sonia O'Sullivan IRL 14:41.02 Gete Wami ETH 14:42.23
2004 Meseret Defar ETH 14:45.65 Isabella Ochichi KEN 14:48.19 Tirunesh Dibaba ETH 14:51.83
2008 Tirunesh Dibaba (ETH) 15:41,40 – Elvan Abeylegesse (TUR) 15:42,74 – Meseret Defar ( ETH) 15:44,12
2012 1. Meseret Defar (ETH) 15:04,25 – 2. Vivian Cheruiyot (KEN) 15:04,73 – 3. Tirunesh Dibaba (ETH) 15:05,15
Die historische Olympia-Laufserie:
Das 3000 m Hindernis Finale der Männer bei den XXXI. Olympischen Spielen in RIO findet am Mittwoch, dem 17. August 2016 um 11.50 Uhr (Ortszeit) statt (MESZ= plus 5 Stunden).
Ergänzungen und/oder Korrekturen zum Beitrag sind erwünscht. Auch Bilder deutscher Läufer, die hier erwähnt wurden, sind zum Einfügen erwünscht (mit Copyright Freigabe). Danke im voraus!
Petition unterschreiben – Schreiben an das IOC
Whistleblower nicht bestrafen
3000 Metres Steeplechase – Alle Medaillengewinner, lt. IAAF
1896 to 1912: Not contested
1920 Percy Hodge GBR 10:00.4 Patrick Flynn USA 10:00.4 Ernesto Ambrosini ITA 10:21.0
1924 Ville Ritola FIN 09:33.6 Elias Katz FIN 09:44.0 Paul Bontemps FRA 09:45.2
1928 Toivo Loukola FIN 09:21.70 Paavo Nurmi FIN 09:31.2 Ove Andersen FIN 09:35.6
1932 3460 m Volmari Iso-Hollo FIN 10:33.4 Thomas Evenson GBR 10:46.0 Joe McCluskey USA 10:46.2
1936 Volmari Iso-Hollo FIN 09:03.8 Kalle Tuominen FIN 09:06.8 Alfred Dompert GER 09:07.2
1948 Tore Sjöstrand SWE 09:04.6 Erik Elmsäter SWE 09:08.2 Göte Hagström SWE 09:11.8
1952 Horace Ashenfelter USA 08:45.68 Vladimir Kazantsev URS 08:51.52 John Disley GBR 08:51.94
1956 Chris Brasher GBR 08:41.35 Sándor Rozsnyói HUN 08:43.68 Ernst Larsen NOR 08:44.05
1960 Zdzislaw Krzyszkowiak POL 08:34.30 Nikolay Sokolov URS 08:36.55 Semyon Rzhishchin URS 08:42.34
1964 Gaston Roelants BEL 08:30.8 Maurice Herriott GBR 08:32.4 Ivan Belyayev URS 08:33.8
1968 Amos Biwott KEN 08:51.02 Benjamin Kogo KEN 08:51.56 George Young USA 08:51.86
1972 Kip Keino KEN 08:23.64 Ben Jipcho KEN 08:24.62 Tapio Kantanen FIN 08:24.66
1976 Anders Gärderud SWE 08:08.02 Bronislaw Malinowski POL 08:09.11 Frank Baumgartl GDR 08:10.36
1980 Bronislaw Malinowski POL 08:09.70 Filbert Bayi TAN 08:12.48 Eshetu Tura ETH 08:13.57
1984 Julius Korir KEN 08:11.80 Joseph Mahmoud FRA 08:13.31 Brian Diemer USA 08:14.06
1988 Julius Kariuki KEN 08:05.51 Peter Koech KEN 08:06.79 Mark Rowland GBR 08:07.96
1992 Matthew Birir KEN 08:08.94 Patrick Sang KEN 08:09.55 William Mutwol KEN 08:10.74
1996 Joseph Keter KEN 08:07.12 Moses Kiptanui KEN 08:08.33 Alessandro Lambruschini ITA 08:11.28
2000 Reuben Kosgei KEN 08:21.43 Wilson Boit Kipketer KEN 08:21.77 Ali Ezzine MAR 08:22.15
2004 Ezekiel Kemboi KEN 08:05.81 Brimin Kipruto KEN 08:06.11 Paul Kipsiele Koech KEN 08:06.64
2008 1. Brimin Kipruto (KEN) 8:10,34 – 2. Mahiedine Mekhissi-B. (FRA) 8:10,49 – 3. Richard Mateelong (KEN) 8:11,01
2012 1. Ezekiel Kemboi (KEN) 8:18.56 – 2. Mahiedine Mekhissi-Benabbad (FRA) 8:19.08 – 3. Abel Kiprop Mutai (KEN) 8:19.73
Die historische Olympia-Laufserie:
Die Olympia-Vorschau Rio 2016:
Olympia-Vorschau 2016 (1): Das deutsche Marathon-Frauenteam in Rio
Olympia-Vorschau 2016 (2): Das deutsche Marathon-Männerteam in Rio
Olympia-Vorschau Rio 2016 (3): Sieben Marathon-Favoriten für Rio
Olympia-Vorschau Rio 2016 (4): Sieben Marathon-Favoritinnen für Rio