Die Handbiker beim Berliner Halbmarathon 2009 – Dr. Reiner Pilz berichtet

Auch in der Szene der Handbiker gewinnt der Berliner Halbmarathon immer mehr an Bedeutung, das zeigen Quantität (32 Meldungen) und Qualität der Starterfelder. Liegt es am günstigen Zeitfenster oder allgemein an der Attraktivität dieses Laufes? Jedenfalls finden sich immer mehr Topsportler ein, die im Herbst den Großen Bruder besuchen.

Bislang waren vereinzelte Athleten am Start, die Anfang April ihre Form gegen die Uhr überprüften. In diesem Jahr verspricht das Starterfeld einen interessanten Kampf um Sieg und Plätze. Vorjahressieger des Halben und Inhaber des Streckenrekordes, Arkadiusz Skrzypinski (H 28) aus Szczecin vom Sopur-Team wird es nicht leicht haben gegen die Konkurrenz aus Deutschland.

Hier warten der 5. der B-Division beim letzten real,-BERLIN-MARATHON, Ulli Freitag (06) sowie die Spitzenfahrer des Team Rehability mit Thorsten Schneider (H 26), Steffen Scholze (H 27), Lars Uhlemann (H 29) und weitere Team-Fahrer auf ihre Chance.
Bei den Frauen meldet sich eine überaus erfolgreiche Rennstuhlfahrerin der 80er und 90er Jahre beim Berlin-Marathon auf diesem neuen Sportgerät zurück, Conni Hansen (HF 1) aus Dänemark.

Rennrollstuhlfahrer sind 8 gemeldet, darunter alte Bekannte wie Mathias Sinang (R 5) aus Wolfsburg in der Favoritenrolle sowie Sandra Walczak (RF 3), Hartwig Marx (R 4), Sirko Wehr (R 2; T2) und Abdollah Fadakar (R 3) aus Berlin. Erfreulich der erste Auftritt beim Halben von T2-Fahrer Roland Bystedt (R 1) aus dem schwedischen Uppsala, der bereits viele Jahre am Berlin-Marathon teilnimmt und zwei neue Gesichter bei den Frauen mit der Dänin Marianne Maibøll (RF 1) und Adeline Schoch (RF 2).

Dr. Reiner Pilz