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17
07
2008

Die ASICS Grand 10 Berlin am 12. Oktober: Strecke des neuen Hauptstadtlaufes führt durch den Zoo, Firmenwertungen und Tandem-Staffel im Programm

By dina 0

Am 12. Oktober startet BERLIN LÄUFT eine Premiere: die ASICS Grand 10 Berlin. Die Strecke dieses neuen 10-km-Laufes führt mit Start und Ziel am Schloß Charlottenburg mitten durch die Hauptstadt. Der Clou ist dabei, dass die Teilnehmer dieses Rennens ein Stück durch den Berliner Zoo laufen werden. Integriert in die ASICS Grand 10 Berlin werden am 12. Oktober Wettbewerbe für Firmen sowie eine Tandem-Staffel über 2×5 km.

„Wir wollen die ASICS Grand 10 Berlin mittelfristig als größten deutschen 10-km-Lauf etablieren“, sagt Gerhard Janetzky, der Race-Direktor von BERLIN LÄUFT. Die Organisation hatte im Mai erstmals erfolgreich den traditionsreichen Berliner 25-km-Lauf mit Ziel im Olympiastadion veranstaltet.

Die Strecke der ASICS Grand 10 Berlin wird unter anderem die folgenden Punkte einschließen: Ernst-Reuter-Platz, Siegessäule, Zoo, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Kantstraße sowie das Schloß Charlottenburg, wo das Rennen auch gestartet wird. In den Zoo rennen die Läufer über das Katharina-Heinroth-Ufer. Dann führt die Strecke unter anderem vorbei an den Gehegen der Nashörner, Löwen, Wölfe und der Hirsche. Durch das Elefantentor geht es dann auf den Olof-Palme-Platz.

In die ASICS Grand 10 Berlin werden zwei verschiedene Firmen-Wertungen integriert. Zum einen werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die die meisten Läufer an den Start bringen. Zusätzlich gibt es eine Wertung in einem Team für diedrei schnellsten Läufer einer Firma. Die besten drei Trios werden ausgezeichnet. Dabei sind auch gemischte Mannschaften möglich.

Außerdem wird im Rahmen der ASICS Grand 10 Berlin eine Tandem-Staffel über 2×5 km stattfinden. Hier können sich also zwei Läufer zusammenschließen, die sich die 10-km-Distanz teilen. Die Wechselzone der beiden 5-km-Abschnitte befindet sich am Katharina-Heinroth-Ufer. Mit Unterstützung des Unternehmens Lichtenauer.

Wasser können die Staffelläufer per Schiff über Spree und Landwehrkanal vom Schloß Charlottenburg zum Wechselpunkt gelangen beziehungsweise dann auch wieder zurück. Die 2×5-km-Staffel ist offen für alle Läufer – Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte, Nachbarn oder Familienmitglieder können sich zu einer Tandem-Staffel zusammenschließen.

Weitere Informationen und Online-Anmeldemöglichkeiten im Internet unter: www.berlin-laeuft.de

Waldemar und Falk Cierpinski – Laufsportgeschichte auch in der nächsten Generation?

Falk Cierpinski (SG Spergau) trägt einen prominenten Namen im deutschen Langstreckenlauf – er ist der Sohn des zweifachen Marathon-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski, der 1976 in Montreal und 1980 in Moskau Gold für die DDR gewonnen hatte. Sein Vater ist bis heute der einzige deutsche Marathon-Olympiasieger. Waldemar Cierpinski lief 1976 bei Olympia seine Bestzeit von 2:09:55 Stunden und ist damit heute noch der fünftschnellste deutsche Marathonläufer aller Zeiten und nur einer von fünf Deutschen, die bisher unter 2:10 Stunden blieben. Seinem Sohn traut Waldemar Cierpinski mittelfristig zu, schneller zu laufen als er selbst.

Falk Cierpinski war zunächst im Triathlon- und Duathlonsport sehr erfolgreich. Unter anderem gewann er die Titel eines Junioren-Vizeweltmeisters und Junioren-Europameisters im Duathlon. Im September 2006 rannte Cierpinski in Sydney seine Marathonpremiere: Aus dem Triathlontraining heraus, kam er dabei auf 2:24:47 Stunden. Seinen ersten ernsthaften Marathon lief er dann im April 2007 in Wien. Mit einer Erkältung an den Start gegangen, musste er zudem der Hitze Tribut zollen. Am Ende reichte es nur zu Rang 18 in 2:21:26 Stunden, nachdem er lange Zeit auf Kurs für eine Zeit unter 2:17 gelegen hatte. Langsam führte Waldemar Cierpinski seinen Sohn an den Marathon heran.

„Cierpinski kann nicht einfach so in Deutschland Marathon laufen, deswegen bin ich zunächst in Australien und dann in Wien gerannt“, erklärt Falk Cierpinski, der sich inzwischen in der deutschen Spitze etabliert hat und damit ein erstes Ziel erreichte. In Berlin steigerte er sich im September 2007 als 23. auf 2:19:06, und in Hamburg machte er in diesem Frühjahr einen deutlichen Sprung. Falk Cierpinski wurde 22. und verbesserte sich auf 2:15:48 Stunden. Auch wenn er die Olympianorm von 2:13:00 verpasste, setzte sich der 29-Jährige damit immerhin schon mal an die Spitze der deutschen Jahresbestenliste.

BERLIN LÄUFT bewegt die Hauptstadt

Mit BERLIN LÄUFT etabliert sich in der Hauptstadt ein zweiter großer Laufveranstalter, der bereits die früheren ,25 km de Berlin’ – den ,Franzosenlauf’, der päter auch 25 km von Berlin und Run Berlin hieß – übernommen hat und Anfang Mai erstmals erfolgreich veranstaltete. BERLIN LÄUFT … 25 km verzeichnete 8.142 Teilnehmer.

Nun folgt mit den ASICS Grand 10 Berlin am 12. Oktober das zweite Rennen von BERLIN LÄUFT. Weitere Initiativen sind für das kommende Jahr gepla nt. Gedacht wird dabei an eine Laufserie von bis zu vier Veranstaltungen.

Gerhard Janetzky ist der Race-Direktor von BERLIN LÄUFT. Als geschäftsführender Gesellschafter hat er das DKB-ISTAF wieder in ruhiges und erfolgreiches Fahrwasser geführt, nachdem die Vorgänger-Gesellschaft im Frühjahr 2002 insolvent gegangen war und das Berliner Traditionsmeeting vor dem Aus stand. Partner von Gerhard Janetzky ist bei BERLIN LÄUFT mit Christoph Kopp ein im Laufsport etablierter Organisator. Der Berliner verpflichtete jahrelang für den Berlin-Marathon die Topathleten und ist in dieser Funktion zum Beispiel für die Rennen von Frankfurt und Düsseldorf tätig.

Sportmedizinische Angebote und Service sind für BERLIN LÄUFT von zentraler Bedeutung. Partner ist dabei der Bereich Sportmedizin – Charité mit Dr. Fernando Dimeo, der die Position des Medical-Direktors übernommen hat. Um Läufern über das ganze Jahr hinweg praktische Unterstützung zu geben, wurde mit Unterstützung des Medienpartners ,Der Tagesspiegel’ ein neuer Lauftreff gestartet. Basis dieser Gruppe ist mittwochs das Berliner Olympiastadion.

Weitere Informationen im Internet unter: www.berlin-laeuft.de

author: dina

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