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04
09
2017

Die Spitzengruppe beim Chemnitzer Viertelmarathon im vergangenen Jahr. Am Sonnabend hat ein 10-km-Rennen mit deutschen Topathleten Premiere. © Chemnitzer Citylauf / LaRaSch

Deutsche Topläufer bei 10-km-Premiere in Chemnitz

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Mit einer Reihe von deutschen Topläufern findet am kommenden Sonnabend die Premiere des Internationalen Chemnitzer Citylaufes statt.

Der Hauptwettbewerb des Abendrennens, das aus dem Chemnitz-Marathon hervorging, führt über 10 km. Hier werden unter anderen der Deutsche Halbmarathon-Meister Philipp Baar (ART Düsseldorf) und der für LAC Quelle Fürth startende Äthiopier Mitku Seboka aufeinandertreffen.

Schnellster Läufer auf der Startliste ist Mitku Seboka, der für LAC Quelle Fürth startet: Der Äthiopier, der im vergangenen Jahr den Viertelmarathon im Rahmen des Chemnitz-Marathons gewann, reist mit einer Bestzeit von 29:20 nach Chemnitz. Zu beachten sein wird sicherlich Philipp Baar (ART Düsseldorf), der auf der Straße in diesem Frühjahr überzeugte und überraschend in Hannover Deutscher Meister im Halbmarathon wurde. Der 25-jährige lief damals eine persönliche Bestzeit von 64:57 Minuten. Über 10 km erreichte er bisher 29:56, doch diese Zeit ist sicherlich steigerungsfähig. Hier kündigt sich ein spannendes Rennen an.

Bei den Frauen gilt Victoria Brandt (SCC Berlin) als Favoritin. Sie ist mit 34:35 die einzige Läuferin auf der Startliste, die bisher eine Zeit von unter 35 Minuten erreichte. Die US-Amerikanerin Regina Salinas (ART Düsseldorf/Bestzeit: 36:09) und Susanne Schreindl (LG Passau/36:30) können ebenfalls vorne mitlaufen.

Absagen musste dagegen die ursprüngliche Favoritin: Die 5.000-m-Olympia-Finalistin von 2016, Jennifer Wenth (Österreich), die bereits eine Zeit von 33:32 gelaufen ist, knickte im Training um und kann aufgrund eines Bänderanrisses nicht starten.

Die Veranstalter rechnen bei der Premiere am Sonnabend mit rund 500 Teilnehmern. Anmeldungen sind nach wie vor möglich über die folgende Webseite: www.larasch.de/event/icc2017 

Charity-Programm bleibt zentraler Punkt

Besonders in angelsächsischen Ländern ist das Charity-Running seit Jahrzehnten populär und so erfolgreich wie nirgendwo anders. Der Chemnitz-Marathon hat 2008 mit seinem Charity-Konzept eine in Deutschland nach wie vor seltene Initiative gestartet.

Alle Gewinne des Rennens flossen seit der ersten Auflage in gemeinnützige Organisationen und Projekte sowie Vereine. Auf diese Weise spendeten die Veranstalter seit 2008 fast 85.000 Euro. Dieses Konzept wird beim Chemnitzer Citylauf weitergeführt.

race-news-service.com

 

 

 

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