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11
03
2007

Ausfälle reduzierten Frauenrennen als One-Women-Show – Stephan Hohl ließ Thomas Greger keine Chance – Wiedererstarkter Wolfram Müller mit Blick voraus in Richtung Osaka

Deutsche Crossmeisterschaften in Ohrdruf: Sabrina Mockenhaupt und Stefan Hohl überragende Crossmeister

By GRR 0

Das mit Spannung erwartete Duell zwischen Sabrina Mockenhaupt und Irina Mikitenko bei den deutschen Crossmeisterschaften im thüringischen Ohrdruf war praktisch schon nach einigen hundert Metern entschieden. Während die Siegerländerin mit furiosem Tempo das Frauenfeld rasch auseinander zog, hatte ihre Dauerrivalin Irina Mikitenko mit einem Stein in der Spikesohle ihre liebe Mühe und gab nach knapp 1500 m das Rennen mit einem deutlichen Rückstand auf Mocki auf Rang zwei liegend das Rennen vorzeitig auf.

So war der Weg frei für Sabrina Mockenhaupt, die mit 26 Sekunden Vorsprung ihren vierten Crosstitel gewinnen konnte. Nach wechselnder Führung gewann letztlich ähnlich überleben auf der über 9,8 km führenden Langstrecke der Männer der lange wegen Verletzung aussetzende eigentliche Hindernisläufer Stephan Hohl vor dem mit erfolgreichem Comeback wiedererstarkten Thomas Greger, während Titelverteidiger Sebastian Hallmann vorzeitig ausgestiegen war.

„Ich glaube, in Birmingham habe ich bei den Hallen-Europameisterschaften eines meiner besten Rennen überhaupt bestritten. Mit diesem Schwung bin ich heute auch losgelaufen. Und habe mich gewundert, dass keiner so richtig mitgelaufen ist“, rechtfertigte Sabrina Mockenhaupt ihren Solo-Auftritt im Crossgeläuf am Goldberg. Dass der Weg zum Gold allerdings so einfach werden würde, lag sicherlich an ihrer individuellen Klasse, aber auch am Missgeschick von Irina Mikitenko.

Freut sich auf 10 000 m-Challenge in Ferrara

Wie dünn allerdings die Leistungsspitze hierzulande ist, das offenbarte das Frauenrennen schonungslos. Nach den Absagen von Marathon-Europameisterin Ulrike Maisch (Fußprobleme) und der Cross-Titelverteidigerin Susanne Hahn (Erkältung) gaben sich zwar in der Verfolgung vor allem die aus Eritrea stammende Simret Restle, die letztjährige Jugendmeisterin Julia Hiller und Hindernismeisterin Verena Dreier alle Mühe, doch der Rückstand auf die wie entfesselt auf dem technisch anspruchsvollen Parcours wuchs von Runde zu Runde. „Jetzt freue ich mich auf die 10 000 m-Challenge in Ferrara“, blickt Sabrina Mockenhaupt schon voraus auf den 7. April, wo sie beim European 10.000 m-Cup die Qualifikation für die WM in Osaka laufen möchte. „Die Grundform stimmt. Jetzt fehlen nur noch ein paar Kilometer….“.

Ohne greifbares Resultat steht hingegen Irina Mikitenko da. „Mein letztes Crossrennen war 2000. Die Spikes waren einfach nicht mehr zu benutzen, deshalb habe ich ohne großes Nachdenken auf meine Bahnspikes zurückgegriffen“ erklärte die sichtlich enttäuschte Wattenscheiderin nach ihrem Ausstieg. „Ich habe eine Runde lang versucht, den Stein aus der Sohle zu entfernen. Aber von Meter zu Meter hat mir der Fuß stärker geschmerzt. Natürlich wollte ich da nichts mehr riskieren!
Ich habe einfach andere Prioritäten. Wenn ich mich heute verletzt hätte, dann hätte ich es aber…!“ Während Sabrina Mockenhaupt zunächst zurück zur Bahn kehren wird, hat sich Irina Mikitenko verstärkt der Straße zugewandt, so soll bereits beim Vattenfall Berliner Halbmarathon die 1:10er Marke fallen.

Einstieg nach Maß für Julia Hiller

Hinter der leichtfüßig und ungefährdet auf Rang zwei einlaufenden Simret Restle, die sich vier Wochen lang im kenianischen Trainingskamp von Lornah Kiplagat auf die Saison vorbereitet hatte, gelang Julia Hiller ein Einstieg nach Maß in die Frauenklasse. Als Dritte des Gesamteinlaufes holte sich die Hindernissiebte der Junioren-WM zugleich den Juniorentitel und war nicht unbedingt zufrieden mit ihrem Abschneiden. „Wenn man direkt aus dem Trainingslager kommt und 14 Trainingseinheiten in den Beinen hat, da läuft es einfach nicht so gut. Außerdem hatte ich bergab so meine Probleme“, rückte die ehrgeizige Fürtherin die Relationen zurecht.

Einfach zu kalt

Im Langstreckenrennen der Männer überschlugen sich die Ereignisse – und einzig der konsequent sein Tempo durchziehender Stephan Hohl aus dem Pforzheimer Stadtteil Huchenfeld wurde zum strahlenden Sieger. Zunächst ging Titelverteidiger Sebastian Hallmann mit Atemproblemen schon vor Streckenhälfte aus dem Rennen, dann fehlten plötzlich Raphael Schäfer ebenso wie Oliver Mintzlaff. Der schwach gestartete Thomas Greger konnte nach zwei Runden zwar zur Spitze aufschließen, hatte aber an diesem sonnigen Nachmittag am Goldberg nicht die physische Stärke, um ernsthaft den souverän agierenden Hohl zu gefährden.
„Ehrlich, mir war es einfach zu kalt“, kommentierte der 35jährige Ludwigshafener im Ziel. Letztlich war er auch der einzige, der mit langen Laufhosen an die Startlinie gegangen war. „Hinzu kam allerdings, dass meine Beine völlig zu waren. Ich war vor einer Woche noch bei einem Straßenlauf in Schriesheim am Start und habe mich einfach noch nicht richtig erholt. Sonst wäre dies heute anders ausgegangen…!“ und blickt hinüber zu einem sichtlich den Augenblick genießenden Stephan Hohl.

„Appetit auf mehr!“

Und der 27jährige Pforzheimer erzählte den wenigen Journalisten eine lange Krankengeschichte, die nun mit einem vorläufigen Happyend in Ohrdruf endete. Der frühere Hindernis-Jugendmeister schrammte vor fünf Jahren mit der seltenen Nervenkrankheit Guillan-Barre-Syndrom knapp am Rollstuhl vorbei, kehrte 2004 mit einer 8:27er Hinderniszeit prächtig zurück, ehe er mit zahlreichen Bänderverletzungen praktisch für zwei weitere Jahre ausfiel. „Das ist das Ergebnis, wenn man einen Winter durchtrainieren kann“, kommentiert Stephan Hohl seinen ersten Meistertitel in der Männerklasse. „Mit 27 bin ich eigentlich jetzt im besten Alter“. Und gibt unumwunden zu, dass er gerne einmal bei einer Cross-WM an den Start gehen würde. „Es ist einfach wichtig, Erfahrungen zu sammeln. Natürlich darf der Druck von außen nicht so groß sein“.

Und meint dabei unmissverständlich den Fachverband, der im Prinzip nur unter Medaillenaspekten nominiert. „Es hat vielleicht leichter ausgesehen wie es tatsächlich wahr. Die Strecke hat wirklich keine Phase, wo man sich ausruhen kann. Mich hat es aber überrascht, dass ich schon sehr frühzeitig alleine an der Spitze war. Mein erklärtes Ziel war es, unter die besten sechs Langstreckler zu kommen!“ Und nun ist der BWL-Student der Hochschule Pforzheim deutscher Crossmeister – und hat „Appetit auf mehr!“ wie er unumwunden zugibt.

Eindrucksvolles Comeback

Zuvor hatte schon Wolfram Müller ein eindrucksvolles Comeback gegeben. Der inzwischen 26 Jahre alte frühere Junioren-Europameister, ist inzwischen nach einer Zwischenphase in Tübingen wieder in seiner sächsischen Heimat Pirna und damit auch bei seinem früheren Trainer angekommen. Mit sichtbarem Erfolg „Ich habe einiges in meinem Umfeld geändert. „Ich habe jetzt mit dem beiden Meistertiteln in der Halle und im Cross zwei kleine Schritte gemacht. Weitere werden folgen“ ist sich Wolfram Müller sicher, der gerade vor wenigen Minuten in einem spannenden Duell die beiden Berliner Jonas Stifel und Carsten Schlangen niedergespurtet hatte und sichtlich zufrieden seine wieder gewonnene Stärke pries. „Klar, habe ich WM-Ambitionen.
Ob 1500 m oder 5000 m, das werde ich einmal sehen müssen. Ansonsten war es heute einfach ein cooles Rennen!“

Einen begeisternden Zweikampf lieferten sich bei den Junioren Zelalem Martel und Christian Glatting, der erst in der Schlussrunde zugunsten dem gebürtigen Eriträer ausging. Ähnlich eng war allerdings auch der Zieleinlauf in der nächstjüngeren Klasse: Alexander Adam, der Überraschungsfünfte der Cross-EM in San Giorgio su Legnano rang dabei den favorisierten aus Äthiopien stammenden Musa Roba nieder. Und gab zugleich Nachwuchs-Bundestrainer Werner Grommisch einen Korb für die Cross-Weltmeisterschaften in Mombasa. „Das ist mir zu heikel“, gestand der 18jährige, „zumal ich wegen einer hartnäckigen Erkältung Antibiotika nehmen musste.
Mein Ziel sind die U 20-Europameisterschaften in Holland…“

Eine starke Vorstellung gab auch die 19jährige Rebecca Robisch bei der weiblichen A-Jugend, die allerdings bei den Triathleten als EM- und WM-Dritte ungleich erfolgreicher ist und somit der Leichtathletik nur bedingt zur Verfügung steht. „Bis Ende Mai hat für mich das Abitur Vorrang, dann kann ich mich voll und ganz auf die Weltmeisterschaften in Hamburg konzentrieren. Das muss einfach zu unserem Heimspiel werden!“

Fehlende „große Dichte“

Aufmerksamer Beobachter am Rande des äußerst zuschauerfreundlichen Parcours war Jürgen Mallow, der Leitende Bundestrainer des DLV. Trotz der über eintausend Starter am Goldberg bemängelte der Cheftrainer der Leichtathleten die fehlende „große Dichte“. Meinte dies aber in letzter Konsequenz nur mit Blick auf die Spitze, auf die Leistungsträger. Hier eine Sabrina Mockenhaupt, dort ein persönlicher Erfolg für einen langzeitverletzten Stephan Hohl, gute Ansätze beim Nachwuchs – aber wenn dies unsere komplette Leistungsspitze im Mittel- und Langstreckenbereich bedeuten würde, dann wäre es noch schlechter um den Disziplinblock Lauf bestellt.
Zwar gilt das Crosslaufen in den Wintermonaten als probates Mittel, um Ausdauer, Kraft- und Schnelligkeitsausdauer sowie mentale Tugenden wie Durchsetzungsvermögen und Willensstärke zu schulen, doch können auch andere Wege zum Ziel führen. Jan Fitschen ist das beste Beispiel dafür, dass es auch ohne Schwerpunkt in den Wintermonaten Erfolge geben kann. Der 10 000 m-Europameister bereitet sich zusammen mit seinem Trainingskollegen Alexander Lubina derzeit im US-Höhencamp Flagstaff auf die Weltmeisterschaftssaison vor….

Keine auffällige Kennung der in einem Lauf zusammen gefassten Wertungsklassen

Erfreulich, dass in Ohrdruf wie schon zuvor in Darmstadt und Regensburg ein sehr zuschauerfreundlicher Cross-Parours angelegt wurde. Kleine handwerkliche Korrekturen am frühen Morgen beseitigten noch einige unfallträchtige Ecken, wenngleich das Start- und Zielareal nur wenig meisterlich anzuschauen war. Was selbst den DLV-Wirtschaftspartner Nike mit Unverständnis quittierte.
Sehr zum Verdruss der Teilnehmer gab es einmal mehr keine auffällige Kennung der in einem Lauf zusammen gefassten Wertungsklassen.
Diese Forderung wurde bislang alleine bei den Cross-Titelkämpfen in Regensburg und Darmstadt entweder in Farbe oder mit Wettkampfklassierung umgesetzt, aber letztlich ist dies unabdingbar für eine vernünftige Rennbeobachtung.
Das eingesetzte Auswertungsprogramm ist angesichts der hohen Anforderungen durch zahlreiche unterschiedliche Mannschaftswertungen nicht völlig ausgereift, so dass hier die Fachleute der Wettkampforganisation des DLV dringend in Klausur gehen müssten, um künftig reibungslosere Abläufe, vor allem bei den Siegerehrungen, zu gewährleisten.

Wilfried Raatz

Deutsche Crossmeisterschaften Ohrdruf (9.3.):
Ergebnisse:

Männer: Langstrecke (9.800 m):
1. Stephan Hohl (TV Huchenfeld) 28.53, 2. Thomas Greger (TV Hatzenbühl) 29.15, 3. Embaye Hedrit (LG Braunschweig) 29:24, 4. Uliczka (SG TSV Kronshagen/ Kieler TB) 29:26, 5. Friedrich (LG Passau) 29:53, 6. Müller (LG Braunschweig) 29:58, 7. Büttner (TSV Friedberg-Fauerbach) 30:03, 8. Borrmann (SC DHfK Leipzig) 30:08, 9. Hohberger (LG Passau) 30:09, 10. Wolf (LLC Marathon Regensburg) 30:10, 11. Erhart (Skills 04 Frankfurt) 30.12, 12. Schwarzbach (TSV Kirchdorf) 30:13, 13. Sansar (TuS Eintracht Bielefeld) 30:18, 14. Lohse (TV Wattenscheid) 30.25, 15. Lindner (SG TSV Kronshagen/ Kieler TB) 30.33, 16. Rhein (LSG Aalen) 30.33, 17. Weiß-Latzko (LAV ASICS Tübingen) 30.33, 18. Meißgeier (LG Hof) 30.35, 19. Bartholome (TSV Kirchdorf) 30:36, 20. Biele (LC Erfurt) 30:39 –

Mannschaften: 1. LG Braunschweig (Hedrit, Müller, Diettrich) 39, 2. LG Passau 43, 3. SG TSV Kronshagen/ Kieler TB 50, 4. LLC Marathon Regensburg 93, 5. LC Erfurt 98, 6. TSG Ehringen 125, 7. LC Duisburg 127, 8. Skills 04 Frankfurt 135, 9. LG Domspitzmilch Regensburg 138, 10. TSV Windeck Burgebrach 143.

Mittelstrecke (3.800 m):
1. Wolfram Müller (LG Asics Pirna) 11:20, 2. Jonas Stifel 11:23, 3. Carsten Schlangen 11:29, 4. Löwa (alle LG Nord Berlin) 11:29, 5. Orth (ESV Jahn Treysa) 11:41, 6. Varnhagen (LGO Dortmund) 11:42, 7. Ludwig (LAC Pliezhausen) 11:42, 8. Schuff (Post-Sport Telekom Trier) 11:44, 9. Schering (LAZ Leipzig) 11:48, 10. May (TSV Bayer Leverkusen) 11:49, 11. Grube (LAZ Leipzig) 11:50, 12. Lenk (LG Badenova Norschwarzwald) 11:51, 13. Kiess (LG Stadtwerke München) 11:53, 14. Eberhardt (LC Erfurt) 11:55, 15. Schmitz (LG Maifeld-Pellenz) 11:55, 16. Chayriguet (LGO Dortmund) 11:56, 17. Helm (TSV Ostheim) 11:57, 18. Schuster (LG Stadtwerke München) 11:59, 19. Theimer (LG Nord Berlin) 12:01, 20. Pähler (LGO Dortmund) 12:02 –

Mannschaften: 1. LG Nord Berlin I (Stifel, Schlangen, Löwa) 9, 2. LAZ Leipzig 41, 3. LG Olympia Dortmund 42, 4. LG Stadtwerke München 53, 5. TSV Bayer Leverkusen 67, 6. LC Erfurt 74.

Junioren (6.800 m):
1. Zelalem Martel (LG Neckar-Enz) 20.21, 2. Christian Glatting (TV Wattenscheid) 20.31, 3. Falko Zauber (LG Nord Berlin) 20.48, 4. Pflieger 20.54, 5. Schwab (beide VfL Sindelfingen) 21:01, 6. Lenz (SC Magdeburg) 21:04, 7. Kuhn (LC Diabü Eschenburg) 21:05, 8. Wollherr (LG Osnabrück) 21:07, 9. Schwarz (ASV Erfurt) 21:13, 10. Franz (VfL Sindelfingen) 21:21, 11. Meingast (LG Domspitzmilch Regensburg) 21:25, 12. Mühlenweg (SV Brackwede) 21:27, 13. Friedrich (LG Passau) 21:33, 14. Weyer (LAZ Leipzig) 21:40, 15. Hubert (SV Sömmerda) 21:41 –

Mannschaften: 1. VfL Sindelfingen (Pflieger, Schwab, Franz) 19, 2. LG Nord Berlin 46, 3. SC Magdeburg 52, 4. ASV Erfurt 71, 5. LG Neckar-Enz 77, 6. LG Domspitzmilch Regensburg 81.

Frauen (5.300 m):
1. Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon) 17:21, 2. Simret Restle (LG Eintracht Frankfurt) 17:47, 3. Julia Hiller (LAC Quelle Fürth/ München) 18:23, 4. Ulrich (LG Neu-Isenburg/ Heusenstamm) 18:30, 5. Dreier (LG Sieg) 18:37, 6. Lutz (LG Domspitzmilch Regensburg) 18:42, 7. Pilz (1. LAV Rostock) 18:44, 8. Pfeiffer (LC Solbad Ravensberg) 18:48, 9. Türk (LG Domspitzmilch Regensburg) 18:55, 10. Lang (LC Rothaus Breisgau) 18:58, 11. Becker (LAC Quelle Fürth/ München) 19:00, 12. Janssen (TSV Bayer Leverkusen) 19:02, 13. Bienstein (LGO Dortmund) 19:10, 14. Becker (LG Badenova Nordschwarzwald) 19:14, 15. Schmidt (TSV Kirchdorf) 19:16, 16. Bott (ASC Darmstadt) 19:22, 17. Dobmeier (TV Hermeskeil) 19:24, 18. Schmitt (LG Eintracht Frankfurt) 19:29, 19. Echte (TV Biberach) 19:29, 20. Schädel (ASV Köln) 19:31 –

Mannschaften: 1. LG Domspitzmilch Regensburg (Lutz, Türk, Hirt) 41, 2. TSV Bayer Leverkusen 67, 3. LG Eintracht Frankfurt 69, 4. LAC Quelle Fürth/ München 75, 5. ESV Münster 125, 6. LC Cottbus 148.

Juniorinnen (5.300 m):
1. Julia Hiller (LAC Quelle Fürth/ München) 18:23, 2. Dreier (LG Sieg) 18:37, 3. Lutz (LG Domspitzmilch Regensburg) 18:42, 4. Lang (LC Rothaus Breisgau) 18:58, 5. Janssen (TSV Bayer Leverkusen) 19:02, 6. Bienstein (LGO Dortmund) 19:10, 7. Becker (LG Badenova Nordschwarzwald) 19:14, 8. Schmidt (TSV Kirchdorf) 19:16, 9. Schmitt (LG Eintracht Frankfurt) 19:29, 10. Gläser (Apoldaer LV) 19:35, 11. Marxen (TSV Bayer Leverkusen) 19:48, 12. Wahnig (LG Hannover) 19:53 –

Mannschaften: 1. TSV Bayer Leverkusen (Janssen, Marxen, Horna) 67, 2. LG Eintracht Frankfurt 141, 3. Post-Sport Telekom Trier 148.

Seniorinnen: W 35 (5.300 m):
1. Veronika Ulrich (LG Neu-Isenburg/ Heusenstamm) 18:30, 2. Dobmeier (TV Hermeskeil) 19:24, 3. Bogen (SC DHfK Leipzig) 20:01; W 40 (5.300 m): 1. Bettina Treibert-Wiesner (Ohligser TV) 20:06, 2. Kaufmann (LG Domspitzmilch Regensburg) 20:08, 3. Weßling (ESV Münster) 20:32 –

Mannschaften W 35/40: 1. LG Domspitzmilch Regensburg 145, 2. Ohligser TV 167, 3. TSV Obervorschütz 168.

mJA (5.900 m):
1. Alexander Hahn (TSV Bayer Leverkusen) 17.15, 2. Musa Roba (TV Gelnhausen) 17:18, 3. Manuel Stöckert (TSV Ostheim) 17:34, 4. Schwiegelshohn (LGO Dortmund) 17:47, 5. Baumeister (Post-Sport Telekom Trier) 17:49, 6. Hesse (SV Ahle) 17:56, 7. Markowski (OSC Berlin) 17:59, 8. Hoyer (LAZ Leipzig) 18:01, 9. Göckeritz (LC Erfurt) 18:05, 10. Hengmith (TuSEM Essen) 18:05, 11. Gerschler (LGO Dortmund) 18:09, 12. Stöckert (TSV Ostheim) 18:11, 13. Klaeren (Post-Sport Telekom Trier) 18:16, 14. Menges (SG Walldorf Astoria) 18:16, 15. Heckhausen (LAZ Salamander Kornwestheim) 18:21 –

Mannschaften: 1. Post-Sport Telekom Trier (Baumeister, Klaeren, Zenzen) 37, 2. LC Erfurt 67, 3. TSV Ostheim 76, 4. TSV Bayer Leverkusen 77, 5. LG Olympia Dortmund 83, 6. LAZ Salamander Kornwestheim 136.

mJB (3.800 m):
1. Sascha Großheim (LC Erfurt) 11:58, 2. Fabian Clarkson (Berliner SV) 12:08, 3. Timo Göhler (SV Auingen) 12:19, 4. Hendtke (SC Potsdam) 12:21, 5. Karus (LG Badenova Nordschwarzwald) 12:26, 6. Sielemann (LG Ratio Münster) 12:27, 7. Schramm (TuS Lörrach-Stetten) 12:29, 8. Beverungen (LF Lüchtringen) 12:34, 9. Duppich (Gerolsteiner LGV) 12:36, 10. Ernst (TV Waldstraße Wiesbaden) 12:36, 11. Grzeschnik (LG Nord Berlin) 12:44, 13. Schmidt (SC Neubrandenburg) 12:47, 14. Bischoff (TV Wattenscheid) 12:50, 15. Braun (TSV Bayer Leverkusen) 12:53 –

Mannschaften: 1. SC Potsdam (Hendtke, Gloger, Pietsch) 46, 2. TV Wattenscheid I 75, 3. TSV Bayer Leverkusen 96, 4. LC Erfurt 119, 5. LG Ratio Münster 120, 6. TV Wattenscheid II 149.

WJA (3.800 m):
1. Rebecca Robisch (LAC Quelle Fürth/ München) 13:38, 2. Mareike Schrulle 13:43, 3. Lara Belke (beide LAC Veltins Hochsauerland) 13:48, 4. Ewald (LG Süd Berlin) 13:51, 5. Ophüls (SC Myhl) 14:12, 6. Aehling (LG Coesfeld) 14:16, 7. Gäbler (SG Motor Gohlis-Nord) 14:20, 8. Goudefroy (LG Remscheid) 14:22, 9. Weniger (TSV Schwaben Augsburg) 14:29, 10. Meyer (LG Wedel-Pinneberg) 14:32, 11. Tokarski (SC Neubrandenburg) 14:33, 12. Sharpe (TV Wattenscheid) 14:44, 13. Behrendt (1. LAV Rostock) 14:45, 14. Soethout (ASV Köln) 14:46, 15. Walton (TV Tiefenbronn) 14:48 –

Mannschaften: 1. LAC Veltins Hochsauerland 24, 2. TV Wattenscheid 59, 3. LG Domspitzmilch Regensburg 84, 4. LSG Aalen 97, 5. ASV Köln 98, 6. TSV Bayer Leverkusen 111.

WJB (3.800 m):
1. Sena Badane (LC Mengerskirchen) 14:00, 2. Stephanie Platt (LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen) 14:11, 3. Maria Heinrich (LAV Halensia) 14:20, 4. Bleser (Bremer LT) 14:26, 5. Cornelsen (TuS Metzingen) 14:30, 6. Baumgärtel (SC Roth) 14:32, 7. Süß (LA Team Oberfranken) 14:35, 8. Grotjohann (1. LAV Rostock) 14:35, 9. Dobmeier (TV Hermeskeil) 14:37, 10. Seeger (TSV Höchstadt/ Aisch) 14:38, 11. Schilling (TSV Rosenheim) 14:44, 12. Haas (TV Biberach) 14:47, 13. Behr (LC Cottbus) 14:49, 14. Schmiedeshoff (LSF Münster) 14:51, 15. Hammer (Gerolsteiner LGV) 14:52 –

Mannschaften: 1. LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen (Platt, Pitzer, Hille) 70, 2. LG Nord-West Hamburg 96, 3. Gerolsteiner LGV 96, 4. TV Konstanz 103, 5. TSV Rosenheim 109, 6. 1. LAV Rostock 114.

Senioren: M 40 (5.900 m):
1. Joachim Oechsner (LT Würzburg) 18.37, 2. Gauger (LG Wedel-Pinneberg) 18:47, 3. Flade (Chemnitzer LV Megware) 18:48; M 45 (5.900 m): 1. Jürgen Theofel (FV Wallau) 18:53, 2. Borgmann (TV Erkelenz) 19:07, 3. Vehlewald (TuS Eintracht Minden) 19:34 –

Mannschaften M 40/45: 1. LG Wedel-Pinneberg (Gauger, Rodriguez, Prieske) 38, 2. SV Brackwede 46, 3. LLC Marathon Regensburg 62.

M 50 (5.900 m): 1. Johann Hopfner (LLC Marathon Regensburg) 18:23, 2. Bauknecht (LAV ASICS Tübingen) 19:07, 23. Karotsch (TG Stockach) 19:15;
M 55 (5.900 m): 1. Winfried Schmidt (TuS Köln rrh) 19:47, 2. Dormann (TV Bad Brückenau) 20:01, 3. Herzgesell (LG Reischenau-Zusamtal) 20:06 –

Mannschaften M 50/55: 1. TV Geiselhöring (Münzel, Fries, Mayerhofer) 56, 2. TG Viktoria Augsburg 62, 3. LAV ASICS Tübingen 64.

M 60 (4.400 m): 1. Wolfgang Ahrens (LC Aichach) 16:03, 2. Leibold (TSV Thüngersheim) 16:04, 3. Schäfer (TV Waldstraße Wiesbaden) 16:26;
M 65 (4.400 m): 1. Peter Lessing (LG Ortenau-Nord) 16:23, Dobre (TSV Cappel) 16:57, 3. Bublitz (LG Weserbergland) 17:02;
M 70 (4.400 m): Klemens Wittig (LC Rapid Dortmund) 17:32;
M 75 (4.400 m): 1. Werner Beecker (LC Wuppertal) 18:16

Seniorinnen (4.400 m):
W 45: 1. Katharina Kaufmann (LG Domspitzmilch Regensburg) 15:59, 2. Müller (LG Badenova Nordschwarzwald) 16:26, 3. Rupp (SC Roth) 16:26;
W 50: 1. Regina Dietz (LG Dorsten) 16:35, 2. Cèlette (LC Asics Rehlingen) 16:53, 3. Latzko (LuT Aschaffenburg) 17.41;
W 55: 1. Marianne Spronk (SV Viktoria Goch) 18:42;
W 60: 1. Roswitha Schäffler (LCM Rheinfelden) 18:51;
W 65: 1. Berghaus (Solinger LC) 20:37;
W 70: 1. Elfriede Hodapp (LG Ortenau-Nord) 21:48

author: GRR

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