Deutsche Crosslauf Meisterschaften 2011 in Löningen, am 05.03.2011 – Bericht der 1.OK-Sitzung am Freitag, dem 19.11.2010
Bis zu den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf sind es bald nur noch 100 Tage und die Vorbereitungen werden intensiviert. Am Freitag Nachmittag traf sich das Organisationskomitee zur 1.OK-Sitzung in Löningen.
Zunächst besichtigten Herwig Renkwitz (DLV Wettkampfleiter), Wolfgang Rost (NLV), der 1.Vorsitzende des VfL Löningen Stefan Beumker sowie das VfL-Trio Petra Brümmer, Wolfgang Alde und Armin Beyer die Wettkampfstrecken und die angrenzenden Einrichtungen.
Beyer erläuterte die geplante Streckenführung, die als sehr übersichtlich und zuschauerfreundlich bezeichnet wurde. Auch die umliegenden Einrichtungen wie die Großraumturnhalle, das Hallenbad sowie das Löninger Forum bieten gute Voraussetzungen für solch eine Großveranstaltung.
Anschließend begann die eigentliche Sitzung um die zahlreichen Punkte der Tagesordnung zu besprechen und die Aufgabenverteilung zwischen allen Beteiligten zu klären. So brachten sowohl Herwig Renkwitz als auch Wolfgang Rost ihre langjährigen Erfahrungen aus dem Bereich Wettkampfleitung bzw. -organisation in die Gespräche ein.
Themen waren insbesondere die Organisation des Wettkampfbüros, die Chip-Zeitmessung, die Durchführung der Siegerehrungen, die Betreuung der Athleten, Dopingkontrollen, Kampfrichter- und Helferpläne sowie der Auf- und Abbau der Wettkampfanlagen.
Insgesamt sind für die DM über 80 Kampfrichter und Helfer eingeplant.
Die offzielle Ausschreibung wird in Kürze durch den DLV veröffentlicht.
Neu wird bei der DM ein Idelalistenlauf über 4,3 km innerhalb des Rahmenprogramms sein. Es folgen dann die Schülerläufe, bevor dann um 10:30 Uhr die Meisterschaftsläufe beginnen. Zum Abschluss der OK-Sitzung sagte Renkwitz, dass er mit dem derzeitigen Stand der Vorbereitungen zufrieden sei und sehr optimitisch der Durchführung dieser Cross-DM in Löningen entgegensehe.
Quelle: VfL Löningen
Herzlich Willkommen in Löningen!
"Fünf Viertel und eine Wiek": Ein ungewöhnlicher Titel beschreibt kurz und knapp die Struktur der Stadt Löningen. Die Viertel – es sind diese das Glübbiger, das Überhäsige, das Bunner, das Lodberger und das Wachtumer – bilden in etwa ein Quadrat um den Mittelpunkt, die Wiek.
Dass der ländliche Teil fünf und nicht vier Viertel hat, liegt an einem Knick, den die Gebietsreformer vor mehr als hundert Jahren dem Kirchspiel zufügten und 1974 wieder korrigierten. Da kam Wachtum nämlich, nachdem es zwischenzeitlich zu Hannover-Preußen und damit als Kleingemeinde dem Landkreis Hümmling angehört hatte, wieder zum Landkreis Cloppenburg und damit wieder zur damaligen Gemeinde Löningen. Der Ortsteil behielt nach der Rückkehr den Status eines selbstständigen Viertels und somit hatte man neben der Wiek eben diese fünf genannten Viertel.
Die geschichtlichen Anfänge Löningens sind zu Beginn des neunten Jahrhundert zu finden. Nach Auffassung mehrerer Historiker wird der Ort Löningen erstmals schriftlich erwähnt im Jahre 822 als Loingo, dieses im Zusammenhang mit den Schenkungen an das Kloster Corvey an der Weser. Denn auch die Kirche in Löningen wurde von Corvey aus gegründet.
Kaiser Ludwig der Fromme erkannte ihr im Jahre 819 die Immunität zu. Kirche und Hof Löningen wurden 855 dem Kloster Corvey übertragen, behielten aber die Immunitätsrechte und gaben damit der entstehenden Wiek die Möglichkeit einer eigenständigen Entwicklung.
Löningen liegt am Rande des nordwestdeutschen Städtedreiecks Bremen, Osnabrück und Oldenburg. Die "Stadt im Hasetal", wie sich Löningen selber werbewirksam nennt, ist angebunden an die transeuropäische Achse, die Europastraße E 233/B 213, die Skandinavien mit den Benelux-Ländern verbindet. Die Bundesautobahnen A 1, A 29 und A 31 sind ebenfalls in kürzester Zeit zu erreichen.
Mehr Infos über Löningen:
[www.loeningen.de]