Wie können Probleme bei der Beweisführung in Dopingprozessen gelöst werden?
Deutsch-Chinesischer Sportrechtskongress in Bonn – BMI lädt ein
Genauso international wie der Sport sind auch die rechtlichen Fragestellungen, mit denen sich der
Sport konfrontiert sieht. Aufgrund der immer stärkeren Professionalisierung im Sport ist das
Sportrecht zudem eine sehr dynamische Materie.
Welche Auswirkungen haben etwa die aktuellen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zur
nationalen Sportwetten-/Glücksspielpolitik und -gesetzgebung, wie soll auf das sogenannte "Ambush
Marketing" – das Ausnutzen von Sportgroßereignissen ohne selbst Sponsor zu sein – reagiert werden,
oder wie können Probleme bei der Beweisführung in Dopingprozessen gelöst werden? Dies sind nur
einige aktuelle Sportrechtshemen mit internationalem Bezug, die internationale Sportrechtsexperten
aus vier Ländern vom 18.-20. Oktober im Wissenschaftszentrum in Bonn diskutieren wollen.
Der "Deutsch-Chinesische Sportrechtskongress", den das Bundesministerium des Innern gemeinsam mit
der Generalverwaltung Sport der Volksrepublik China, der Deutschen Sporthochschule Köln und dem
Bundesinstitut für Sportwissenschaft ausrichtet, soll den juristischen Blick über die Grenzen
hinweg auch auf andere Rechtsordnungen lenken, um zu sehen, welche Lösungsansätze dort erarbeitet
werden.
Zur Eröffnung des Kongresses am 18. Oktober, 10.00 Uhr sprechen Dr. Christoph Bergner,
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Wu Qi, Vizeminister der
Generalverwaltung Sport der Volksrepublik China, und Prof. Walter Tokarski, Rektor der Deutschen
Sporthochschule Köln.
Hierzu sowie zu allen weiteren Veranstaltungen des Kongresses sind Sie
herzlich eingeladen.
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2010/mitMarginalspalte/10/sportkongress.html
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