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23
02
2009

Meine Frau hatte vor Jahren zu mir gesagt: Wenn du auf die Idee kommen solltest, Marathon zu laufen, lasse ich mich scheiden. Inzwischen läuft sie selbst Marathon – und das sehr gut.

Der Tag, an dem ich den Berlin-Marathon gewann – Ralf Bochröder schreibt über seinen Sieg beim 2. Berlin-Marathon 1975

By GRR 0

Hunderttausende jubeln an der Strecke.
Im Ziel springen die Menschen von ihren Plätzen auf. – Standing ovation. – Der Sieger schwebt vom Jubel getragen ins Ziel. Nein, so war es nicht, am Tag, als ich den Berlin-Marathon gewann.

Mitte der Siebziger Jahre, das war beinahe noch die Steinzeit des Marathon-Laufens. Nur wenige konnten so lange  Strecken laufen. Und fast noch weniger waren es, die ihnen zuschauten.

Marathon, ein Lauf für verschrobene Einzelgänger, für Masochisten, für Sonderlinge. Die Einsamkeit des Langstreckenläufers.
Meine Frau hatte vor Jahren zu mir gesagt: Wenn du auf die Idee kommen solltest, Marathon zu laufen, lasse ich mich scheiden.  Inzwischen läuft sie selbst Marathon – und das sehr gut. Beim Boston-Marathon 1974, dem ersten Marathon der Welt, bei dem Frauen offiziell teilnehmen durften, hatte sie ihr Debut gegeben. Sie hat den Frauenmarathon mit aus der Taufe gehoben.

Ich habe nicht unwesentlichen Anteil an dieser Entwicklung, und ich schaue voller Stolz auf ihre Erfolge.
Berlin-Marathon ist heute ein Begriff bis in den letzten Winkel von Australien und Afrika.                       
Japan überträgt das Rennen in voller Länge im TV. Deutschland inzwischen auch. Weltbestzeiten für Männer und Frauen wurden hier erzielt.

Nun, 1975, stehe ich hier im altehrwürdigen Mommsenstadion am Start des Marathonlaufes, der mein erfolgreichster werden soll… Mit mir stehen hier 324 Aspiranten, Männer und Frauen, die sich an das Wagnis Marathon begeben wollen.
Nervös trippeln sie hin und her – ich bin einer der Nervösesten.. Neben mir steht Günter Hallas, der Vorjahressieger, Freund und Konkurrent in vielen Rennen. Aber ich weiß, wenn ich in Hochform bin, kriege ich ihn.

Da lauert Klaus Herzog, Mitfavorit und Trainingspartner. In wenigen Jahren wird er auf tragische Weise aus dem Leben scheiden.
In der ersten Reihe sehe ich auch Dieter Weiß, ein harter Fighter, mit ihm muss ich immer rechnen.  Dann ist da noch Hermann Brecht, eine Legende im Berliner Langstreckenlauf, mehrfacher Deutscher Meister und bereits Altersklassenläufer. Aber mit seinem kleinen  kraftsparenden Schritt ist er immer noch in der Lage, hervorragende Zeiten zu erzielen. Soll ich mich an ihm orientieren? Zumindest hat er die meiste Erfahrung.

Ich dagegen habe das Temperament eines Rennpferdes, mit dem Startschuss presche ich am liebsten davon und würde unweigerlich nach wenigen Kilometern zusammenbrechen, wenn ich niemanden fände, der mich zügelte. Dazu habe ich heute Hermann ausersehen.
Im Feld ist auch noch meine Frau Kristin, die in meiner Rennplanung aber keine Rolle spielt. – Jeder muss sich von nun an selber bemühen, gut über die Runden zu kommen.-

Als beunruhigend empfinde ich einige junge Amerikaner, über deren Leistungsstärke ich nichts weiß. Marathon ist nicht berechenbar. Beim Sprint weißt du, wer welche Zeit gelaufen ist, und du kannst den Sieger mit ziemlicher Sicherheit voraussagen. Hier aber startest du immer wieder in ein großes Abenteuer; wie ist deine Tagesform, gelingt dir ein optimaler Rennaufbau, was können die Gegner, gibt es einen Überraschungssieger… Die Unsicherheit ist groß.

Der Startschuss reißt mich jäh aus meinem Sinnen. Ein paar schnelle Schritte und ich kann das Feld von vorn kontrollieren. Vor mir sind nur einige Schnellstarter, die mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun haben werden. Wo ist Hermann?  Er ist hinter mir – ein langsamer Starter, der routinierte Marathon-Veteran. Soll ich warten, soll ich laufen? Das erste Problem ist schon da. Ich laufe weiter mein Tempo.

Eine Runde ist im Stadion zu laufen, ehe es durchs Marathontor auf die Strecke geht. Mir fällt plötzlich Paavo Nurmi ein, der schweigsame Finne, der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten. Er verlor hier im Mommsenstadion 1926 seinen Weltrekord über 1500 m an den deutschen Läufer Otto Peltzer – eine Sternstunde des deutschen Sports. Wird es heute für mich eine Sternstunde in meinem Sportlerleben geben?

Nurmi blieb die letzte erhoffte Sternstunde in seiner überragenden Karriere versagt. Bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles wollte er seine Laufbahn mit einem Marathonsieg krönen und beenden. Er war in der Form seines Lebens. Aber man sperrte ihn, weil er vorher ein paar Mark Startgeld angenommen hatte. – Heute verdienen Marathonsieger Hunderttausende.

Nurmi wurde übrigens 1952 rehabilitiert. Er durfte das Olympische Feuer im Stadion von Helsinki entzünden. Den entgangenen Marathonsieg kann ihm auch sein Denkmal nicht ersetzen, das heute vor diesem Stadion steht.
Inzwischen laufen wir über die Waldschulallee Richtung Kronprinzessinnenweg. Ich fühle mich locker und leicht. Schließlich habe ich mehr trainiert denn je. Zum erstenmal schaffte ich im Training ein Wochenpensum von über 100 Kilometern. Das ist nicht viel. Es gibt Läufer, die das Doppelte abspulen. Aber ich brauche bei meiner relativ hohen Grundschnelligkeit keine Spitzenpensen. Außerdem bin ich recht verletzungsanfällig und muss daher mit meinen Kräften haushalten.

Ich kenne viele meiner Gegner vom Training her. Zumeist waren sie im Training stärker als ich. Ich bin kein typischer Trainingsläufer. Wenn es um nichts geht, bin ich nicht in der Lage, das letzte aus mir herauszuholen. Aber im Wettkampf bin ich enorm steigerungsfähig, kann kämpfen bis zum Umfallen.

Nein, für den Favoriten hält mich sicherlich keiner. Glaube ich selbst an meine Chance? Ich weiß es nicht so recht. Spielt auch keine Rolle. Wenn ich antrete, will ich immer gewinnen, ob ich kann oder nicht.
Wir laufen den Kronprinzessinnenweg  Richtung Havelchaussee. Die jungen Amerikaner sind vorn, Dieter auch. Klaus und Hermann sind bei mir. Ich ahne, es wird schwer werden.

Meine Leser werden das Brandenburger Tor vermissen. Einen Lauf durch die Stadt, wie wir ihn heute kennen, gab es in den siebziger Jahren noch nicht.   Die Alliierten, die im geteilten Berlin noch das Sagen hatten, ließen das nicht zu.  Erst als die Franzosen ihren Lauf „25 km de Berlin“ durch das Stadtzentrum führten, konnte in Folge die bekannte Stadtstrecke für den Berlin-Marathon durchgesetzt werden.

Ja, der Berlin-Marathon ist auch ein Politikum in der geteilten Stadt. DDR-Bürgern war das Startrecht  verwehrt. Doch immer wieder schafften es einzelne, die eine Besuchserlaubnis erhielten, unter falschem Namen teilzunehmen.  Übrigens startete ich auch einmal unter ähnlichen Bedingungen bei einem Marathon im Treptower Park in Ostberlin.

Wir wenden an der Havelchaussee und laufen den Kronprinzessinnenweg zurück.- Diese Strecke werden wir noch einmal laufen müssen, bevor es zum Ziel geht.  Wir haben nun den Vorteil, dass uns das ganze Feld entgegen kommt. Man sieht  daher, wie die einzelnen liegen. Hallas liegt weiter hinten, Gathmann und Heine auch. Es führt immernoch der Amerikaner mit zwei, drei Läufern, die ich nicht kenne. So laufen wir am Mommsenstadion vorbei, der Streckenhälfte entgegen.

Meine Frau liegt seht gut im Rennen. Sie wird doch nicht womöglich…
So ein sportlich erfolgreiches Ehepaar hat bis zu einem gewissen Grade ein ambivalentes Verhältnis zueinander. Wie oft habe ich es erlebt, wenn ich stolz einen errungenen Siegerpokal  präsentierte, dass meine Frau als Siegerin das entsprechende Gegenstück vorzeigen konnte. Im ersten Moment denke ich dann: Kann sie dich nicht auch `mal allein gewinnen lassen? Im zweiten Moment überwiegt jedoch der familiäre Stolz.
Aber nun `mal langsam! Wir haben erst die Hälfte der Strecke absolviert, 21,1 km. Wer da nicht mehr frisch ist, hat ohnehin nichts zu bestellen.

Weshalb ist ein Marathonlauf überhaupt 42,195 km lang?  Viele glauben, das sei die Entfernung, die der sagenumwobene Bote von Marathon 490 v. Chr. vom Schlachtfeld bei Marathon bis nach Athen zurückzulegen hatte, um den Sieg der Athener über die zahlenmäßig überlegenen Perser zu verkünden – und tot umzufallen.
Weit gefehlt!  Das waren zwar etwa 42 km. Aber die 42,195 km kamen zustande, weil die Strecke 1908 in London auf Wunsch des Königs vom Schloß Windsor zur Königsloge im Stadion führen sollte, und das waren nun eben 42,195 km. Diese wurden dann für alle Zeiten festgeschrieben.

Tragischerweise sollten gerade diese verflixten 195 m dem besten Läufer von London 1908 zum Verhängnis werden. Der Italiener Dorando Pietri erreichte weit in Führung liegend das Stadion. Völlig erschöpft brach er mehrere Male zusammen, ehe er am Arm eines barmherzigen Kampfrichters durchs Ziel wankte. Wegen Inanspruchnahme fremder Hilfe wurde er disqualifiziert. Als Trostpreis überreichte ihm der König einen Ehrenpokal.
Werde ich auch an diesen 195 m scheitern? Langsam wird das Rennen anstrengender und ich beginne diese letzten 195 m herbeizuwünschen.

Marathon ist Qual, ist Leiden, ist Selbstüberwindung. Wenn ich mich so recht schinde und quäle, wenn ich mich frage „Warum machst du das überhaupt?“, wenn der innere Schweinehund mich von der Straße des Erfolgs stoßen will, wenn Krämpfe mich schütteln, denke ich an Emil Zatopek, den großen Tschechen, genannt „die Lokomotive“. Gequälten Blickes mit verzerrtem Gesicht, den Kopf  krampfhaft hin und her werfend erlief er seine Siege – 1952 allein drei Goldmedaillen. Er hatte sich die Härte – und den „schlechten Stil“ – beim Training in Militärstiefeln geholt. 

Ich lernte ihn, schon von den Folgen eines Schlaganfalles gezeichnet, 1995 in Berlin kennen, nachdem ich ihm 1968  schon einmal im Odenwald begegnet war. Er überreichte mir den Siegespreis bei einem Volkslauf und gab mir ein persönliches Autogramm in das Buch über sein Leben. Jetzt 1975 half er mir Krämpfe und Schwächen zu überwinden.

Auch Emil wurde ein Opfer der Politik. Er hatte es bis zum Obersten in der tschechoslowakischen Armee gebracht, als er nach dem „Prager Frühling“ als Anhänger Dubceks degradiert wurde und fortan bei einem Bautrupp Erdarbeiten machen mußte. Erst in den Neunziger Jahren wurde er rehabilitiert. Interessanterweise hatte er einmal den Beruf des Schuhmachers erlernt. Als solcher konstruierte er einen Hochsprungspezialschuh, der aber verboten wurde, nachdem man mit ihm Weltrekord gesprungen war.  

Aber zurück zu den Leiden des Marathons! Pantakles, der Bote von Marathon, war mit den Worten „wir haben gesiegt“ aus der Geschichte und aus dem Leben abgetreten. Er hatte seine Mission erfüllt.
Seither läuft der Tod mit beim Marathon. Auch beim Berlin-Marathon gab es schon Todesopfer. Ende der siebziger Jahre starb Willi Eichhorn während des Laufes. Willi, mein Sportkamerad, den ich seit vielen Jahren jeden Sonntag beim Training im Lichtenrader Wäldchen traf, Willi, der Altersklassenläufer, der das Glück  hatte, im fortgeschrittenen Alter  noch die Einführung des Berlin-Marathons zu erleben. Für ihn war die Teilnahme  der Höhepunkt in seinem Sportlerleben. Nun wurde er zum Opfer dieses Laufes – welche Tragik!

Während ich darüber sinniere, ertappe ich mich dabei, dass ich ihn ein kleinwenig beneide. Was für ein Ende! Ein Läufertod ohne langes Leiden. Das könnte ich mir fürs Alter beinahe auch einmal wünschen. Aber vorerst laufe ich und denke mehr ans Siegen als ans Sterben. Alles zu seiner Zeit.

Wir erreichen zum zweiten Male den Kronprinzessinnenweg und laufen Richtung  Havelchaussee – Kilometer 30! Bis dahin reichen normalerweise die im Körper gespeicherten Kohlehydrate aus, dann kommt die Krise. Der Körper muss auf Fettverbrennung umschalten. Man sollte spätestens jetzt Kohlehydrate und Elektrolyte zuführen, um Energie zu ergänzen und Muskelkrämpfe zu vermeiden. Mitte der siebziger Jahre hatten wir noch keine Elektrolytgetränke und mussten uns mit Salztabletten behelfen, deren Wirkung relativ spät eintrat.

Mir geht es noch gut. Ich beginne die vor mir liegenden Konkurrenten einzusammeln.  Es ist nach einigen kühlen Tagen sehr warm heute und sie müssen ihrem Tempo Tribut zollen. Ich bin ein Hitzeläufer – das wird mein Tag!  Ich liege nun an zweiter Stelle.  Nach der letzten Wende an der Havelchaussee sehe ich, dass der junge Amerikaner nicht sehr weit vor mir liegt. Nun jage ich ihn. Fahrradfahrer  begleiten mich und feuern mich an. Man spürt, dass jetzt die Entscheidung fällt.

Wenig später erreiche ich den Amerikaner und gehe an ihm vorbei. Er leistet keine große Gegenwehr, mir gibt das Auftrieb und ich vergrößere meinen Vorsprung schnell.
Ich denke an die großen Sieger vergangener Tage. Emil Zatopek, der mit großem Vorsprung 1952 seinen ersten Marathon gewann, Bikila Abebe, den Äthiopier, der 1960 barfuß laufend in Rom gewann. Er wiederholte seinen Sieg 1964 in Tokyo, diesmal in Laufschuhen.
Waldemar Cierpinski, der 1976 und 1980 gewinnen wird. Der Reporter Heinz Florian Örtel wird enthusiastisch ausrufen: „Junge Väter, nennt eure Söhne Waldemar…“ und der Name Waldemar wird unter Sportbegeisterten in der DDR Hochkonjunktur haben.

Auch Cierpinski wird die Krönung seiner Laufbahn versagt bleiben. 1984 bei den Spielen in Los Angeles wird er wegen des unseligen Olympiaboykotts der DDR nicht starten dürfen. Er war in der Form seines Lebens.
Immer wieder  versucht die Politik ihre giftigen Süppchen zu kochen.  So findet der Sieg Kitei Sons 1936 in den sechziger Jahren ein nationalistisches Nachspiel. Ein koreanischer Parlamentarier meißelt in einer Nacht- und Nebelaktion die Bezeichnung „Japan“ hinter dem Namen aus der Ehrentafel im Berliner Olympiastadion aus und ersetzt ihn durch „Korea“. Der Sieger war Koreaner, startete aber für Japan, da sein Land durch Japan besetzt war.

Ich bekomme Wadenschmerzen. Sollte jetzt noch etwas schief gehen, wo Viktoria mir schon die Hand reicht?  Ich schlucke Salztabletten. Die Schmerzen werden bei den nächsten Schritten zu Krämpfen. Ich muss stehenbleiben und meine Waden massieren. Dann versuche ich es wieder. Nochmals muss ich stehenbleiben und massieren. Wann werde ich überholt? Ich gehe ein Stück. Dann fährt mir noch ein Auto in den Weg. Ich schlage wutentbrannt auf das Dach. Kann der keine Rücksicht nehmen?

Langsam komme ich wieder ins Laufen. Meine Gegner sind noch nicht zu sehen. Noch etwa fünf Kilometer. Jetzt will ich gewinnen! Ich quäle mich vorwärts. Nur keine Krämpfe mehr! Ich erreiche die Waldschulallee. Noch knapp zwei Kilometer. Jetzt darf nichts mehr schiefgehen! Da ist das Mommsenstadion. Ich laufe durchs Marathontor. Die verflixten letzten 195 Meter! Ich breche nicht zusammen.
Und dann das Ziel – ich habe gewonnen!

Nun warte ich auf Kristin. Sie erreicht das Ziel tatsächlich als beste Frau. Wir haben Marathon-Geschichte geschrieben.

Der Tag, an dem ich den Berlin-Marathon gewann, ist der 28. September 1975.
Das Protokoll notiert eine Temperatur von 18 Grad Celsius, eine Siegerzeit von 2:47:08 Stunden. Die Zuschauerzahl war nicht erwähnenswert. Die Medien reagieren mit kurzen Presseartikeln und einem Fernsehspot.

Wer konnte auch ahnen, dass der Berlin-Marathon sich in wenigen Jahren zu einem weltbewegenden Event mit bis zu 40 000 Teilnehmern und zwei Millionen Zuschauern mausern  würde?

Medienwirksamer dargestellt  wurden unsere Erfolge von 1975 erst 23 Jahre später zum 25. Geburtstag des Berlin-Marathons. In den Zeitungen erschienen Artikel, die den einmaligen Erfolg eines Ehepaares  beim Berlin-Marathon herausstellten.

Und während des Laufes 1998 interviewte uns die Fernsehmoderatorin Anne Will an der Strecke, als die Läuferschlange an uns vorbei dem Ziel zustrebte. „Wie erlebten Sie es, als Sie 1975 selbst liefen und gewannen? Wie erleben Sie den Lauf heute? Was hat sich verändert? …“

Auch späte Ehrungen schmeicheln dem Selbstwertgefühl.

Ralf Bochröder

author: GRR

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