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27
04
2010

Schnelle Zeiten und steigende Finisherzahlen machen den METRO Group Marathon in Düsseldorf zu einem der bedeutendsten deutschen Rennen über 42,195 Kilometer.

Der METRO Group Marathon Düsseldorf am 02. Mai 2010 – Laufparadies am Rhein – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit „aktiv laufen“

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Der METRO Group Marathon Düsseldorf ist aufgestiegen in die kleine Gruppe der bedeutendsten deutschen Rennen über die 42,195 Kilometer. Das Teilnehmerfeld ist seit der Premiere 2003 stetig gewachsen und hat sich vor allem auch spitzensportlich gut entwickelt. Im Vorjahr gingen insgesamt bereits rund 10.000 Läufer bei dem Event, das auch in diesem Jahr am ersten Mai-Sonntag stattfinden wird, an den Start.

Um den Schwerpunkt tatsächlich auch auf den Marathon zu richten, verzichten die Veranstalter bewusst auf den Einbau eines Rennens über die halbe Distanz oder noch kürzere Strecken. Stattdessen gibt es alleine die Möglichkeit, in einer Staffel mit vier Läufern über die 42,195 Kilometer zu laufen.

Aber auch an den Nachwuchs haben die Düsseldorfer Macher gedacht, für die Schüler wird ein 5-Kilometer-Lauf gestartet.

Das Düsseldorfer Konzept wird von den Läufern mehr und mehr angenommen. So machte der METRO Group Marathon Düsseldorf im Gegensatz zu den meisten deutschen Veranstaltungen über die 42,195 Kilometer Fortschritte bei den Finisher-Zahlen. Im Ziel wurden im vergangenen Jahr 2.871 Marathonläufer registriert. Das sind rund fünf Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Am 2. Mai 2010 soll dieser Aufwärtstrend fortgesetzt werden, derzeit weisen die Anmeldezahlen auf eine deutliche Steigerung hin.

Was die beiden Siegzeiten von 2009 angingen, so war der METRO Group Marathon Düsseldorf sogar der hochklassigste deutsche Marathon des Frühjahres. Der Kenianer David Langat war nach 2:10:46 Stunden im Ziel, Susanne Hahn (schlau.com Saarbrücken) erreichte 2:29:26. Addiert ergeben die beiden Siegzeiten einen Wert von 4:40:12 Stunden – schneller war kein anderes deutsches Rennen im ersten Halbjahr 2009.

Dass die Strecke mit Start und Ziel direkt am Rhein schnell ist, das zeigen auch die Kursrekorde von Bella Yator (Kenia) und Luminita Zaituc (Braunschweig) mit 2:09:47 bzw. 2:26:44 Stunden. „Die Strecke ist gut. Ich wäre deutlich unter 2:10 gelaufen, wenn ich mich nicht verletzt hatte“, sagte der Kenianer Wilfred Kigen, nachdem er im vergangenen Jahr aufgrund einer Wadenverletzung mit 2:11:30 und Rang zwei zufrieden sein musste.

Stimmung und Strecke stimmen in Düsseldorf. Zuletzt säumten rund 400.000 Menschen die 42,195 Kilometer, um die Läufer aus 65 Nationen anzufeuern. An vielen Punkten des Kurses gibt es Live-Musik. Das Knowhow ist am Rhein vorhanden, um das Rennen weiter zu entwickeln. Zum Organisationsteam von Race-Direktor Jan Winschermann gehört unter anderen die frühere Weltklasseläuferin Sonja Oberem.

Mehr zum METRO Group Marathon Düsseldorf finden Sie hier.

Entnommen dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit "aktiv laufen".

author: GRR

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