Der Lucern Marathon – Die 7000er-Grenze geknackt: Meldezahlen auf Rekordkurs

Ende vergangener Woche ist bei der Teilnehmerzahl für den dritten Lucerne Marathon die 7000er-Grenze geknackt worden. Im Vergleich zum Meldestand im Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von gut 10%. Aufgrund der Erfahrungen von 2007 und 2008 im letzten Monat vor dem Anlass dürfte die von den Organisatoren vorgesehene Maximalzahl von 8000 bis zum 25. Oktober erreicht werden.

Weil im Moment diese 8000er-Marke aber noch nicht erreicht ist, bedeutet dies auch, dass auch nach dem provisorischen Anmeldeschluss von Ende September weiterhin Einschreibungen gemacht werden können, allerdings nur noch online und gegen eine zusätzliche Nachmeldegebühr von CHF 20.—

Und wieder sorgt die Brauerei Eichhof dafür, dass die Musikgruppen entlang der Strecke in Schwung bleiben. Für alle 26 Formationen stellt die einheimische Brauerei Gratis-Bier zur Verfügung. Ähnliches geniessen Läuferinnen und Läufer hinter der Ziellinie. Im Angebot der Schlussverpflegung ist auch diesmal Eichhof-Bier – alkoholfrei, versteht sich.

Lucerne-Marathon-Partner ASICS hilft mit, dass Läuferinnen und Läufer via „Marschtabelle“ ihren Zeitplan genau einhalten können. Die neuen Pacemaker-Bändeli sind weiter verfeinert worden, berücksichtigen auch jeden Meter Steigung und Gefälle. Die Bändeli können während der Marathon-Messe im Hotel Schweizerhof am ASICS-Stand gratis bezogen werden. Oder laden Sie sich die Zeittabellen auf Ihren >>> Computer

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FIT for LIFE, das grösste Schweizer Fachmagazin für den Ausdauersport, hat diesmal einen ganz besonderen Draht nach Luzern. Unter https://www.fitforlife.ch/tag/lucerne-marathon/ wird der Lucerne Marathon gleich von drei Bloggern regelmässig zum Thema gemacht: Eine Halbmarathon-Läuferin, ein Marathon-Läufer sowie ein Pacemaker berichten exklusiv für FIT for LIFE von ihren Vorbereitungen. Dazu läuft eine Startplatz-Verlosung im Blog.
Und in der letzten Ausgabe des Magazins wird mit Hilfe eines ausführlichen Gesprächs mit dem OK-Chef des Zürich Marathons, Bruno Lafranchi und dem Lucerne-Marathon-Präsidenten Hansruedi Schorno aufgezeigt, wo die Grenzen der Marathon-Bewegung in der Schweiz liegen.

Der grösste Optiker Europas setzt auch im Lucerne Marathon Massstäbe. Im vergangenen Jahr war die Firma Fielmann mit insgesamt 50 ihrer Angestellten am Lucerne (Halb-) Marathon dabei. Jetzt gibt sie noch einen drauf: über 120 Läuferinnen und Läufer aus den insgesamt 28 Schweizer Filialen machen mit. Auch in Luzern hat Niederlassungsleiter Michael Neefe ein halbes Dutzend seiner 55 Beschäftigten zum Mitmachen motiviert. Lanciert worden war diese besondere „Fielmann-Aktion“ schon bei der Premiere, als der passionierte Läufer Thomas Löhr vom Fielmann-Hauptsitz in Basel die Luzerner Veranstaltung testete und sofort begeistert war. Unsere Firma war bisher ziemlich fussball-lastig“, sagt Michael Neefe. „Jetzt haben wir sozusagen eine gute Gegenbewegung gefunden, und viele haben sich innert einem Jahr mit dem Lauf-Virus infiziert.“

Energie braucht es am Lucerne Marathon viel. Aber nicht nur für eine gute Laufzeit der Teilnehmenden. Auch die gesamte Infrastruktur, die den Anlass erst möglich macht, braucht einiges davon. ewl energie wasser luzern sowie der Verein Lucerne Marathon haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich für die Umwelt und somit eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Aus diesem Grund wird der gesamte Stromverbrauch am Lauftag mit Luzerner Wasserkraft gedeckt, die in und um Luzern in den Kleinwasserkraftwerken von ewl gewonnen wird. Die Lucerne Marathon Geschäftsstelle wird zudem ganzjährig mit Strom aus Luzerner Wasserkraft beliefert.

Im Dutzend billiger – das wäre zu einfach. Aber der Radsportclub Pilatus wird die Aufträge für seine 12 Mann starke Helfertruppe auf höchst effiziente Art – und in beeindruckenden Outfit – wahrnehmen. Die von der Suva ausgerüsteten Velocracks sind als „fliegende“ Streckensicherungsleute dafür besorgt, dass alle Läuferinnen und Läufer den Parcours auf dem schnellst möglichen Weg und ohne Zwischenfälle zurücklegen können.

Damit die 750 Helfenden am Lucerne Marathon jederzeit wissen, was zu tun ist, gab es auch diesmal einen Instruktionsabend für die Gruppenverantwortlichen. OK-Helfer-Chef René Plöbst versammelte im Suva-Gebäude Rösslimatt in Luzern rund 80 Supervisoren für die entsprechenden Informationen. Und weil alle bestens vorbereitet, und höchst konzentriert an die Arbeit gingen, blieb auch diesmal Zeit für einen kulinarischen Abschluss. Der Suva-Verantwortliche Jürg Ernst verwöhnte seine Gäste mit einem reich befrachteten Buffet.

35 Samariter, 8 Rettungssanitäter, 14 Ärzte und 3 Rettungswagen stehen am Tag des Marathons im Einsatz, um bei lebensbedrohlichen Notfällen innert kürzester Zeit lebensrettende Sofortmassnahmen einleiten zu können. Aber auch kleinere Unfälle oder Gesundheitsstörungen von Läuferinnen und Zuschauern werden kompetent behandelt. Unter Leitung der Sportmedizin Nottwil des Schweizer Paraplegiker-Zentrums in Zusammenarbeit mit dem OK des Lucerne Marathons, den Samaritervereinen Luzern Pilatus und Horw und dem Luzerner Kantonsspital mit dem Rettungsdienst 144 werden auf der Strecke 8 Sanitätsposten mit Samaritern und Ärzten installiert. Das bedeutet, dass mindestens alle 3 km ein Sanitätsposten vorhanden ist. Zudem sind die Ärzte mit einem Fahrrad und Notfall-Rucksack mobil auf de r Strecke einsetzbar.

Jeder Marathon ist ein Abenteuer. Die letzten vier Wochen vor dem Start sind entscheidend, ob die Herausforderung Marathon zum Erfolg wird oder nicht.
Die Suva als Präventionspartnerin des Lucerne Marathon, hat in Zusammenarbeit mit Swiss Athletics wertvolle Tipps für die letzten vier Wochen bis kurz vor dem Start zusammengestellt. Selbstverständlich gibt es auch Tipps für eine erfolgreiche Regeneration. Die Broschüre der Suva kann hier heruntergeladen werden.