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30
06
2010

Der Jungfrau-Marathon löst Emotionen aus! Ein Wiederholungstäter berichtet!

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Der Jungfrau-Marathon hat ein grosses Suchtpotenzial. Immer wieder liest und hört man von Sportlern, die bereits mehrmals am «schönsten Marathon der Welt» teilgenommen haben. Einer von ihnen ist Christian Zürcher aus dem Bernischen Moosseedorf. Er ist einer der vier glücklichen Gewinner eines gratis Startplatzes und verrät, weshalb er ein ums andere Mal am Jungfrau-Marathon startet.

«Es wäre für mich die sechste Teilnahme seit 2004, nur 2008 habe ich verletzungshalber gefehlt. Mich reizt immer der Lauf in der Natur zusammen mit den begeisterungsfähigen Zuschauern an der Strecke. Der Gedanken an die 42,2 km von Interlaken auf die Kleine Scheidegg lösen Emotionen aus bei mir aus: Unglaublich hohe Anforderungen, die Ermüdung und die Muskelkrämpfe fordern nicht zuletzt die mentale Bereitschaft zu Sonderleistungen. Zu Finishen ist ein Erlebnis, welches sich man nirgends auf der Welt kaufen kann. Umso wertvoller ist die Erfahrung.»

Christian Zürcher ist ein erfahrener Marathonläufer, der bereits den Zermatt-Marathon, den Napf-Marathon (4x!) und den Bieler 100-km-Lauf in den Füssen hat. Einen geregelten Trainingsplan verfolgt er nicht, jedoch achtet er darauf, dass pro Woche ein Longjog, ein Intervalltraining und eine Bike-Ausfahrt als Ausgleich auf dem Programm stehen.

Dieses Jahr ging es zum ersten Mal ins Trainingslager: «Diesen Frühling habe ich das erste Mal Laufferien gebucht. Silvia Pleurer und ihr Team von Fitholidayhaben in Giverola eine abwechslungsreiche Trainingswoche gestaltet. Nebst den Trainingseinheiten ist aber auch das Gesellige nicht zu kurz gekommen. Nur das Wetter hat nicht ganz dem Plan entsprochen, da es doch ein wenig viel geregnet hat. Trotzdem bin ich im Vergleich zu anderen Jahren schon recht weit, da ich schon einige sehr lange Einheiten in den Beinen habe. Das Gewicht ist noch nicht ganz dort, wo ich es haben will. Bei der «Mauer von Wengen» zählt jedes Kilo.»

Während andere Marathon-Läufer vor allem «ankommen und finishen» wollen, hat Christian Zürcher ein ehrgeiziges Ziel: «Meine Bestzeit beträgt 5 Stunden 20 Minuten. Es wäre wunderbar, einmal unter 5 Stunden zu finishen, wobei mit zunehmenden Alter die Grundschnelligkeit abnimmt.»

 Quelle: Jungfrau Marathon – Gepostet von Beat Dänzer am 25. Juni 2010

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