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2024

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Der Internationale Fußballsport – ein ökologisches Verbrechen? sport-nachgedacht.de – Prof. Dr. Helmut Digel

By GRR 0

Vorbemerkungen

Die Mehrheit der Experten¹ ist sich einig, wenn die Menschheit ihren CO2-Ausstoß möglichst schnell reduziert, könnte es gerade noch reichen, um die viel zu starke Erderwärmung zu stoppen. Dabei geht es nicht um den Schutz der Natur, es geht auch nicht um evolutionäre Veränderungen, die schon immer auf der Erde zu beobachten waren. Es geht vielmehr um den Schutz sehr vieler Arten, die durch die Erderwärmung vom Aussterben bedroht ist.

2021 ging IPCC davon aus, dass bei Erreichen des 1.5° Ziels immer noch 9%-14% der Arten aussterben könnten, bei 3°C Erwärmung schon 12%-29%. Bei 3.2°C wären 15% der Insekten (darunter 12% Bestäuber), 11% der Amphibien und 10% der Pflanzen sehr stark vom Aussterben bedroht. 26% der Wirbeltiere, 44% der Pflanzen und 49% der Insekten wären stark vom Aussterben bedroht.

Doch vor allem geht es darum, den Menschen zu helfen, durch den Schutz vor sich selbst. Es geht um das Leben der Menschen in einer klimatisch sich verändernden Welt. Es geht um den Schutz des Menschen vor Naturkatastrophen, vor Überschwemmungen, vor Hitzeperioden, vor einer allgemeinen Erderwärmung, vielleicht auch vor unerträglicher Kälte.

Wollen die Menschen sich ernsthaft und glaubwürdig vor all diesen Gefahren schützen, so haben sie sich selbst zu verändern. Selbstverständlichkeiten in ihrem Leben sind infrage zu stellen. Der Konsum, der unsere Wirtschaft am Laufen hält, muss auf den Prüfstand gestellt werden. Das Ernährungsverhalten der Menschen muss sich verändern. Auf nicht wenigen Gebieten ist Verzicht angesagt. Überflüssiges und unnötiges Handeln ist auszuschließen, auch wenn man es über Jahrzehnte liebgewonnen hat.

Fast alle Experten sind sich auch einig, dass wir den CO2-Ausstoß in den nächsten ein oder zwei Jahrzehnten radikal zu reduzieren haben, denn es wird auch noch danach sehr viel Zeit brauchen, um das ökologische System, in dem der Mensch seinen Platz hat, wieder dorthin zu bringen, wo es einmal gewesen ist. Es dauert mehrere hunderttausend Jahre, bis das CO2 wieder den Stand vor der Industrialisierung erreicht, sobald kein neues mehr ausgestoßen wird. Durch das bereits in der Atmosphäre befindliche CO2wird es sehr lange viel wärmer sein als wir es gewohnt sind.

In diesen Tagen sind einmal mehr von Politikern bei der Klimakonferenz COP 29 in Baku lautstarke Absichtserklärungen verkündet worden. Es wird von einem globalen Markt für CO2-Zertifikate unter dem Dach der Vereinten Nationen berichtet. Schon seit längerer Zeit ermöglichen CO2-Zertifikate Privatpersonen, die Treibhausgasemissionen ihrer Flüge mit einer Zuzahlung zu kompensieren. Der Aufpreis soll demnach in Projekte zum Waldschutz oder in die Anschaffung effizienter Koch-Öfen in Entwicklungsländern fließen. Auf diese Weise sollen also Emissionen kompensiert werden, die etwa beim Fliegen anfallen. Auch Firmen können so ihre Emissionen ausgleichen. Mit der Einigung in Baku soll das künftig auch zwischen Staaten möglich sein.

Die Idee des CO2 Zertifikate Handels ist, dass CO2 Emissionen einen Preis bekommen und dadurch Anreize in kapitalistischen Systemen entstehen, CO2 ärmere Herstellungsweisen zu bevorzugen, die sonst teuer wären. Oder dass Investitionen in neue Techniken profitabel werden, die sonst nicht in Erwägung gezogen worden wären. (z.B. Stahlherstellung mittels Wasserstoff).

Allerdings wird der CO2 Handel in der Realität oft wie Ablasshandel betrieben und die Zertifikate sind zu günstig, zu zahlreich und die Kompensationen zu einfach. Es gab kürzlich auch einen Skandal mit Zertifikaten, wo CO2 Zertifikate von Projekten in China verkauft wurden, die jedoch gar nicht existierten.

Der Weltsport – und hier, vor allem die FIFA mit ihrem internationalen Fußballsport – kann sich mit seiner Ökologiepolitik in solchen Absichtserklärungen sehr gut einordnen und wiederfinden. Mit Fußball werden weltweit milliardenschwere Geschäfte getätigt, in denen es ein leichtes ist, die durch den Fußballsport erzeugten Emissionen mit Zuzahlungen zu den Flugpreisen zu kompensieren.

Die entscheidende Frage, die in diesem Zusammenhang jedoch gestellt werden muss, ist jene, ob mit dieser Kompensationspolitik ausreichend viele Treibhausgase eingespart werden können, wie dies behauptet wird, und wer die Praxis dieser „Anti-Treibhauspolitik“ überwacht und kontrolliert.

Forscher eines deutschen Max-Planck-Instituts haben in einer Metaanalyse 2346 Ausgleich- Projekte untersucht. Zusammengenommen wurden in diesen Projekten bislang 972 Millionen „Carbon Credits“ ausgegeben. Auf dem Papier wurden somit 1 Milliarde t CO2 kompensiert. Das Forscher Team kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass tatsächlich nur 160 Millionen eingespart wurden, also nur 16 % der behaupteten Summe. Mehr als 800 Millionen t CO2 wären demnach sogenannte Phantomkredits also reine „Luftbuchungen“. Die Erfolgsquoten der verschiedenen CO2 Zertifikate sind dabei je nach Projekttyp sehr unterschiedlich. Die Forscher betonen, dass sie mangels geeigneter Studien gar nicht alle Probleme rund um CO2 Zertifikate betrachten konnten. So etwa die Frage, wie dauerhaft die behaupteten Einsparungen zum Beispiel aufgrund der Gefahr von Waldbränden sind. Die Erfolgsquote von 16 % sei eher als eine Obergrenze zu betrachten. Wenn man ausreichend Daten und Studien hätte, um weitere Faktoren einzubeziehen, wären die Ergebnisse vermutlich noch schlechter. Dabei seien viele der Qualitätsprobleme schon seit langem bekannt, doch werden sie von den politischen Entscheidern nicht zur Kenntnis genommen.

Weltsport ohne Verantwortung – Moloch FIFA

Dies gilt auch für die politischen Entscheider in der Welt des Sports in den internationalen Sportorganisationen, aber auch in allen nationalen Sportverbänden, die gleichermaßen wie der internationale Sport sich durch ein ständiges Wachstum auszeichnen möchten. Besonders fatal und folgenreich ist dabei die Entwicklung des internationalen Fußballsports und geradezu verantwortungslos und in vieler Hinsicht als kriminell ist das Handeln der FIFA zu bezeichnen.

Die FIFA sieht sich schon über mehrere Jahrzehnte einem grenzenlosen Wachstum verpflichtet, das außer mit der Geldgier der Beteiligten mit keinem nachvollziehbaren anderen Argument begründet werden kann.

In diesen Tagen wird auffällig häufig die Wachstumspolitik der FIFA von führenden Funktionären dieses Sports infrage gestellt. Berühmte Nationalspieler und Trainer warnen vor einer weiteren Steigerung der Fußballwettbewerbe und haben dabei vor allem die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler im Blick. Die Verletzungsgefahr ist ganz offensichtlich immer größer geworden. Der ökonomische Ausfall durch langfristig verletzte Spieler zeigt seine Folgen. Rodri, der spanische Nationalspieler von Manchester City, hat sogar einen Spielerstreik ins Gespräch gebracht.

Jürgen Klopp spricht in Bezug auf dem Internationalen Fußballkalender von einem „völligen Wahnsinn“, die Spieler Gewerkschaft FIFPRO warnt vor der Überschreitung der Belastungsgrenze der Spieler. Uli Hoeneß hält wie immer seine Meinung auch in dieser Angelegenheit nicht hinter dem Berg: „Was einige Funktionäre der FIFA und der UEFA vorhaben, ist Wahnsinn… Der Sport wird dadurch nicht besser, sondern schlechter“.

„Die Anhäufung von Wettbewerben muss gestoppt werden“. Ehemalige Wachstumsfetischisten des Fußballs werden zu moralisierenden Kritikern ihres eigenen Weges. Und es war einmal mehr Rummenigge als ehemaliger Vorstand des FC Bayern München, der das Dilemma in einem Interview auf den Punkt brachte. Er wies darauf hin, dass die Spieler und die Berater dabei nicht unschuldig seien, indem sie immer mehr und höhere Gehälter fordern, wodurch die Clubs geradezu gezwungen werden, immer höhere Einnahmen zu generieren. „Wodurch entstehen diese Einnahmen? Durch mehr Spiele.“

Die Gesundheit von Athletinnen und Athleten ist ein besonders schützenswertes Gut und es ist eine der wichtigsten Aufgaben von jenen Funktionären, die für diesen Mannschaftssport Verantwortung übernommen, alles zu tun, um Sportler, die ihre Sportart professionell ausüben, vor Verletzungen zu schützen. Im Falle einer Verletzung haben sie zielführende Maßnahmen und ausreichende Zeiträume für die Rehabilitation und Regeneration der betroffenen Athleten bereitzustellen.

Ökologie des Fußballs – FIFA, UEFA, DFB: Fehlanzeige

Was in der aktuellen Diskussion allerdings auffällt, ist, dass sich von den Verantwortlichen des nationalen und internationalen Fußballs so gut wie keiner wirklich Sorgen um den Klimawandel in unserer Gesellschaft, um die ökologische Gesundheit der Sporttreibenden von heute oder gar jener von morgen macht. Die Gefahren, die unvermindert viel zu hohe CO2 Emissionen hervorrufen, werden bewusst übersehen oder aus Dummheit nicht zur Kenntnis genommen. Dass sie mittel- und langfristig durchaus auch eine Gefahr für die Ausübung des schönen Fußballspiels an vielen Orten dieses Kontinents bedeuten, wird so gut wie von niemandem diskutiert.

Die Realität des internationalen Fußballs ist viel mehr genau vom Gegenteil geprägt. Im internationalen Fußballsport findet derzeit ein Wachstumsprozess statt, der seinesgleichen in dieser Form in der Welt kein zweites Mal anzutreffen ist. Eine größenwahnsinnige Führung des Weltfußballs, an Ihrer Spitze ein Herr Infantino, hat einen Wachstumsprozess zu verantworten, der unter ökologischen Gesichtspunkten als kriminell zu bezeichnen ist, und der ganz gewiss nicht mit der „Infantilität“ der präsidialen Führung der FIFA zu entschuldigen ist.

Vielmehr müsste dieser Skandal schon längst vor internationalen Gerichten behandelt werden. Ankläger gibt es auf diesem Gebiet allerdings bis heute nicht. Vielmehr treffen sich die Verantwortlichen der Politik in den Ehrenlogen der Fußballarenen und schauen mit einer selbstlosen „Naivität“ und „Arglosigkeit“ einem Prozess zu, den sie eigentlich sofort stoppen müssten. Ökologische Heuchelei ist das Gebot der Stunde.

Grenzenloses Wachstum – das besondere Merkmal des Weltfußballs

Wodurch zeichnet sich die aktuelle Entwicklung des Weltfußballs aus? Da ist im August 2024 gerade ein olympisches Fußballturnier zu Ende gegangen, an dem Frauen – und Männerteams aus 24 Ländern nach einem umfassenden und zeitraubenden Qualifikationsprozess teilgenommen haben. Die Spiele waren gerade zu Ende und schon begann der europäische Fußball mit einer neuen Champions League und einer neuen Europa League, die nun beide im Ligenmodus ausgetragen werden. In der Champions League finden nun statt 125 Spiele 189 Spiele statt. Finalisten in der Liga kommen dabei auf 17 Spiele; im alten Modus waren es lediglich 13 Spiele. Für Europa wurde auch eine „Nation League“ ins Leben gerufen. Sie umfasst sechs Spieltage vom September bis November 2024. Im Frühjahr 2025 beginnt das Euro-Qualifikationsturnier für 38 Teams für die bevorstehende Fußball-WM der FIFA.

Im Sommer 2025 wird vom 15. Juni bis zum 13. Juli in den USA eine Club WM durchgeführt mit 32 Mannschaften, die 60 Parteien zu bestreiten haben.
Wurde die letzte FIFA- WM in Katar wegen ihrer allzu langen Dauer und den zu hohen Teilnehmerzahlen für die qualifizierten Nationen kritisiert, so hat die FIFA daraus die Konsequenz gezogen, das Turnier noch einmal zu vergrößern. Die WM 2026 wird über drei Gastgebernationen Kanada, USA und Mexiko verteilt sein und einen neuen Weltrekord in Bezug auf die Dauer des Turniers und die daran teilnehmenden Nationen bei einer Fußball-WM verkünden.

bislang beschriebenen Wachtumssymptome einer maßlos gewordenen Sportorganisation kennzeichnen das eigentliche Problem allerdings nur sehr unzureichend.

Die FIFA stellt die unumstrittene Führung des Internationalen Fußballsports dar. Sie gibt die Regeln für diese schöne Sportart vor, und sie ist gleichzeitig mit ihrer Wachstumsstrategie die Geldmaschine, an deren Erfolg, der sich kaum noch in nachvollziehbaren Zahlen ausdrücken lässt, sehr viele Stakeholder beteiligt sind.

Die FIFA weist derzeit 210 Mitgliedsverbände auf.

In deren derzeit bestehenden nationalen Fußballstrukturen werden jährlich 210 Herrenligen ausgespielt. Die FIFA selbst organisiert das Olympische Fußballturnier, die eigenen Weltmeisterschaften, eine Veranstaltung mit dem Namen „Finale Chima“, eine Club Weltmeisterschaft, eine Club Challenge, einen Intercontinental Pokal und gemeinsam mit arabischen Republiken die Arab Club Championships. Für die meisten internationalen Fußballwettbewerbe müssen eine Meisterrunde von einer Abstiegsrunde, einer Qualifikationsrunde und oft auch mehreren Play-off-Runden unterschieden werden.

Ein entscheidender Modellgeber ist dabei der europäische Fußball. Seitdem in Europa erkannt wurde, dass man den Frauenfußball nicht verbieten sollte, sondern dass er ein geeignetes Medium ist, um noch mehr Geld mit dem Fußballsport weltweit zu verdienen, war Europa der Vorreiter in der Angleichung der Anzahl der Fußballwettbewerbe zu Gunsten des weiblichen Geschlechts. Nahezu sämtliche Wettbewerbe, die für Männer ausgetragen wurden und noch immer werden, wurden nun für den Frauenfußball geöffnet. Und unter dem Aspekt der Gleichbehandlung und aus der Perspektive von Frauen ist diese Entwicklung durchaus wünschenswert.

Europa ist gleichzeitig ein Weltmeister im Erfinden neuer Fußballligen.

So wurde für das Jahr 2024 neben der reformierten Champions League und der Euro League die „Conference League“ eingeführt. Es ist der drittwichtigste Club-Wettbewerb in Europa, an dem 32 Mannschaften teilnehmen. Außerdem gibt es noch den UEFA- „Regions Cup“.

Ein weiterer Wachstumsbereich für den europäischen Fußball sind die Schüler-, Jugend- und jungen Erwachsenenwettbewerbe. So gibt es mittlerweile U23-, U19- und U 17- Wettbewerbe für beide Geschlechter, was ebenfalls eine bemerkenswerte Erweiterung des internationalen Wettbewerbs im Fußball bedeutet.

Wie in so vielen gesellschaftlichen Bereichen war und ist Europa Modellgeber für andere Kontinente und wird jedoch mittlerweile nicht selten von einigen dieser Kontinente übertroffen. Im internationalen Fußball war genau dies in den vergangenen 20 Jahren der Fall.

Asien Cup, AFC- Champions League Elite, AFC -Champions League Elite Quali, U20- Asien Meisterschaft, U 17- Asien Meisterschaft nennen sich die asiatischen internationalen Wettbewerbe.
Concacaf Gold Cup, Concacaf Nations League, Concacaf Gold Cup Quali, Concacaf Champions League, Concacaf U20, Concacaf U 17 und Concacaf League Cup nennen sich die Wettbewerbe in Nord- und Mittelamerika.
Copa America, Copa Libertadores, Copa Südamerika, U20, Copa Libertadores, Qualification, U 17, Copa Futsal prägen den südamerikanischen Fußball.
Africa-Cup, Africa-Cup Qualification, CAF Champions League, C. A. F. Confederations Cup U2, Africa Cup, U 17 Africa Cup sind die Stationen des afrikanischen Fußballs.

Hinzu kommen noch die ozeanische Fußballmeisterschaft, die OFC-Champions League Ozeaniens und die Pacific Games.

Wenn über die unsägliche Wachstumsideologie des Weltfußballs gesprochen wird, darf die jüngste Wachstumsinitiative nicht vergessen werden, die in ihrer ökologischen Reichweite und in ihren gesellschaftspolitischen Folgen bis heute so gut wie gar nicht einzuordnen ist und in ihren Auswirkungen nicht beurteilt werden kann. Zu sprechen ist von der Entwicklung des E-Sports, in dem der E-Fußball eine zentrale Rolle einnimmt.

Auch hier folgen auf Nationale Ligen internationale Ligen. E-Sport Weltmeisterschaften werden bereits organisiert und die ersten Olympischen E-Sportspiele finden 2025 in Saudi-Arabien statt. Bereits im Vorfeld hatte dieses Land mit dem IOC eine Vereinbarung über zwölf Jahre geschlossen. Innerhalb dieser Zeitspanne soll das Event regelmäßig in Saudi-Arabien stattfinden. Die FIFA gemeinsam mit den USA, den arabischen Öl Staaten, den asiatischen Staaten Indien, China, Korea, Japan mit ihren Gaming Industrien sind ganz offensichtlich auf einem Erfolgsweg, der nicht mehr aufzuhalten ist.

Eine genaue Statistik über die Anzahl der Fußballspiele, Fußballturniere und Fußballwettbewerbe, an denen mehrere Nationen beteiligt sind, gibt es nicht. Wer jedoch weiß, welche vorbereitende Maßnahmen erforderlich sind, um internationale Sportgroßveranstaltungen durchzuführen, welcher organisatorische Aufwand während eines internationalen Sportwettbewerbs notwendig ist, und wer bereit ist, auch die Zeit der Nachbereitung großer Sportereignisse zu berücksichtigen,  der muss auch ohne genauere statistische Befunde zu der Erkenntnis gelangen, dass die Entwicklung des internationalen Fußballsports besorgniserregend ist, dass ein weiteres Wachstum des Internationalen Fußballsports selbstzerstörerisch sein kann, dass sich dieses Wachstum gegen alle übrigen Olympischen Sportarten richtet, dass mit diesem Wachstum die Gesundheit der Fußballspieler in der gesamten Welt aufs Spiel gesetzt wird und dass vor allem der Weltfußball einen durch nichts zu verzeihenden Sündenfall in Bezug auf den Schutz der Menschheit vor den Gefahren des Klimawandels darstellt.

Von was ist bei CO2 Emissionen die Rede?

Was bedeutet dieses unsägliche Anwachsen der internationalen Fußballstrukturen mit Blick auf die eingangs diskutierten CO2-Emissionen, durch die die Menschheit sich selbst gefährdet und den nachkommenden Generationen Gefahren aufbürdet, wie sie zuvor noch nie bestanden haben.
Will man diese Frage beantworten, so muss man sich mit dem Phänomen der CO2 Emissionen und deren Auswirkungen auf den Klimawandel etwas genauer beschäftigen

CO2 Emissionen beziehen sich auf die Freisetzung von Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre, was hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. Diese Emissionen entstehen vor allem bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas, die in der Energieerzeugung, im Verkehr und in der Industrie verwendet werden. Auch die Abholzung von Wäldern und bestimmte landwirtschaftliche Praktiken tragen zur CO2-Emission bei.

Die Hauptemissionäre sind in der Regel:

  1. Energieerzeugung: Kraftwerke, die fossile Brennstoffe verbrennen, sind eine der größten Quellen von CO2-Emissionen.
  2. Verkehr: Autos, Lkw, Flugzeuge und Schiffe, die fossile Brennstoffe nutzen, tragen erheblich zu den Emissionen bei.
  3. Industrie: Viele industrielle Prozesse, insbesondere in der Zement-, Stahl- und Chemieproduktion, setzen CO2
  4. Landwirtschaft: Neben der Abholzung können auch bestimmte landwirtschaftliche Praktiken, wie die Düngemittelanwendung, zur CO2-Emission beitragen.

Die CO2 Emissionen internationaler Sportveranstaltungen lassen sich derzeit nur sehr ungenau bestimmen

Die CO2-Emissionen durch den internationalen Sportverkehr sind schwer zu beziffern, da sie von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der Art der Veranstaltungen, der Häufigkeit der Reisen, den genutzten Verkehrsmitteln und der Anzahl der teilnehmenden Personen. Allerdings gibt es einige Schätzungen und Studien, die uns einen groben Überblick verschaffen können.
Eine der größten Quellen von CO2-Emissionen im internationalen Sportverkehr ist der Flugverkehr. Bei großen internationalen Sportereignissen wie den Olympischen Spielen oder der FIFA-Weltmeisterschaft reisen Tausende von Athleten, Trainern, Funktionären, Journalisten und Fans aus aller Welt an. Ein interkontinentaler Flug kann je nach Strecke und Flugzeugtyp zwischen 0,2 und 0,3 Tonnen CO2 pro Passagier verursachen. Zum Beispiel können Flüge zur FIFA-Weltmeisterschaft oder den Olympischen Spielen zu erheblichen Emissionen führen, da die Veranstaltung oft Teilnehmer und Zuschauer aus aller Welt zusammenbringt.

  • Bei Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen oder der FIFA-Weltmeisterschaft kann die Zahl der internationalen Reisen schnell die Millionen-Marke erreichen. Es gibt Schätzungen, dass die CO2-Emissionen für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio aufgrund des internationalen Verkehrs rund 2,5 Millionen Tonnen CO2 ausmachten. Dabei fanden die Spiele weitgehend und Ausschluss der Öffentlichkeit statt.  Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland wurden die CO2-Emissionen durch Reisen von Fans und Teilnehmern auf etwa 2 Millionen Tonnen geschätzt. Für die WM 2026 (USA, Kanada, Mexiko) deuten Schätzungen darauf hin, dass die Emissionen aufgrund der weiten Distanzen und der größeren Teilnehmerzahl auf 4 bis 5 Millionen Tonnen CO2 steigen könnten.
  • Es gibt eine ganze Reihe weiterer Sportarten wie Golf, Tennis, Formel 1, Handball, Basketball oder Leichtathletik bei denen Athleten und Teams regelmäßig internationale Reisen unternehmen. Diese wiederkehrenden Reisen tragen ebenfalls signifikant zu den Emissionen bei.

Einige Organisationen und Veranstalter versuchen, die Emissionen zu reduzieren, indem sie auf nachhaltigere Transportmittel umsteigen, den CO2-Ausstoß durch Projekte zur Aufforstung kompensieren oder digitale Alternativen fördern, die Reisen verringern. Jedoch bleibt der internationale Sportverkehr insgesamt eine bedeutende Quelle von CO2-Emissionen.

Im Vergleich zu den großen CO2-Emittenten (Länder und Sektoren) stellt der internationale Sportverkehr allerdings nur einen kleinen Teil der weltweiten CO2-Emissionen. Der Luftverkehr im Allgemeinen, zu dem auch der Sportverkehr gehört, ist jedoch ein wachsender Emittent, insbesondere bei Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen oder den Fußball- Weltmeisterschaften.
Obwohl der internationale Sportverkehr in den letzten Jahren gestiegen ist, insbesondere durch größere Turniere mit mehr Teilnehmern und Zuschauern, ist er im globalen Maßstab ein relativ kleiner Verursacher.
Der Luftverkehr insgesamt (einschließlich aller Passagiere weltweit) trägt etwa 2-3% der globalen CO2-Emissionen bei.
Der Anteil des internationalen Sportverkehrs an den globalen Emissionen ist jedoch deutlich geringer. Er liegt – geschätzt – im Bereich von 0,1% bis 0,2%, je nach Art und Umfang der Veranstaltungen.

Die wissenschaftliche Qualität, der hier zitierten Daten ist jedoch diskussionswürdig. Betrachtet man die hierzu vorliegenden Studien etwas genauer, so muss man erkennen, dass das Phänomen des ständig wachsenden Weltsports bislang so gut wie keine Aufmerksamkeit bei Experten der Ökologie- Forschung hervorgerufen hat. Wobei selbst für den Laien offensichtlich ist, dass sich das ökologische Problem des Weltsports nicht nur auf den Flugverkehr bezieht, wie es in den wenigen veröffentlichten Studien zu dieser Thematik meist angenommen wird. Berücksichtigt man die gesamte komplexe Problematik einer Ökologie des Weltsports und beachtet man die dabei zu berücksichtigenden Analysekriterien, die bei einer soliden CO2 Emission Berechnung des Weltsports zu berücksichtigen sind, so liegt die Vermutung nahe, dass der Anteil des Weltsports an den CO2 Emissionen wesentlich höher ist, als er bislang in den vorliegenden Studien bewertet wird.
Bei der ökologischen Beurteilung z.B. einer Fußballweltmeisterschaft, aber auch aller sonstigen sportlichen Großereignisse, wäre es angebracht, dass zumindest ein Teil der folgenden Aspekte bei der ökologischen Einordnung des Weltsports berücksichtigt wird.

Faktoren, die bei der Berechnung der CO2 – Emission durch Sportveranstaltungen zu beachten sind

Die Berechnung der CO2-Emissionen, die durch eine Fußball-Weltmeisterschaft (WM) verursacht werden, erfordert die Berücksichtigung vieler Faktoren. Es geht nicht nur um die Anzahl der Flüge und Teilnehmer, sondern auch um die Art der Infrastruktur, den Transport vor Ort, die Nutzung von Stadien und die damit verbundenen Aktivitäten. Um eine möglichst genaue Schätzung der CO2-Emissionen zu erhalten, müssten deshalb die folgenden Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Anzahl und Herkunft der teilnehmenden Personen
  • Spieler und Trainer: Jede Mannschaft reist mit einer bestimmten Anzahl von Spielern, Trainern und Betreuern. Diese Gruppen verursachen Emissionen durch ihre internationalen Flüge und den innerstaatlichen Transport zwischen den verschiedenen Stadien.
  • Offizielle Funktionäre: Dazu gehören FIFA-Mitarbeiter, Organisatoren, Schiedsrichter und medizinisches Personal. Auch sie müssen zwischen den Stadien und dem Veranstaltungsort reisen.
  • Journalisten und Medien: Journalisten, Fotografen und Kamerateams, die die Spiele abdecken, tragen ebenfalls zu den Emissionen bei, vor allem durch internationale Flüge und den Transport vor Ort.
  • Fans: Einer der größten Emittenten von CO2 während einer WM sind die Fans, die in großen Mengen aus aller Welt anreisen. Ihre internationalen Flüge sowie ihre Reisen zwischen den Austragungsorten (meist mit Flugzeugen oder Zügen) müssen berücksichtigt werden.
  1. Transport: Internationale und lokale Mobilität
  • Flugreisen: Die größten Emissionen entstehen durch internationale Flüge der Spieler, Medien, Funktionäre und Fans. Der CO2-Ausstoß variiert je nach Flugdistanz, Flugzeugtyp und Anzahl der Passagiere.
  • Binnenflüge und andere Verkehrsmittel: Bei einer WM, die in mehreren Städten und Stadien stattfindet, müssen die Emissionen von Inlandflügen, Zügen, Bussen und anderen Verkehrsmitteln berücksichtigt werden. Dies betrifft sowohl die Transporte der Spieler und Funktionäre als auch die der Fans, die zwischen den Städten reisen.
  • Transport vor Ort: In den Austragungsorten selbst gibt es ebenfalls Transporte, sowohl für die Teams und Funktionäre als auch für Zuschauer. Hier spielen Shuttle-Busse, Taxis und private Fahrzeuge eine Rolle. Der CO2-Ausstoß hängt von der Art des Transports und der Anzahl der Fahrten ab.
  1. Stadien und Infrastruktur
  • Stadionbau und -betrieb: Der Bau und die Instandhaltung von Stadien sind mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden, besonders wenn diese mit traditionellen Baumaterialien wie Beton gebaut werden. Auch die Energie, die für die Beleuchtung, Klimaanlage und andere Einrichtungen benötigt wird, trägt zur Emissionsbilanz bei.
  • Veranstaltungsinfrastruktur: Dazu gehören temporäre Gebäude wie Fan-Zonen, Medienzentren und Logistikzentren, die für die Veranstaltung erforderlich sind. Der Bau und Betrieb dieser Einrichtungen verursachen ebenfalls CO2-Emissionen.
  1. Energieverbrauch während der Veranstaltung
  • Stromverbrauch: Große Sportveranstaltungen wie die Fußball-WM benötigen eine erhebliche Menge an Strom, sowohl für die Stadien als auch für andere Veranstaltungsorte wie Medienzentren, Fan-Festivals und Logistikzentren. Der CO2-Ausstoß hängt hier von der Art der Stromversorgung ab (z. B. fossile Brennstoffe vs. erneuerbare Energiequellen).
  • Kühlung und Beleuchtung: Klimaanlagen und Beleuchtung in Stadien, insbesondere bei Abendspielen, sowie in anderen Bereichen wie Medienzentren und Fan-Zonen verursachen zusätzliche Emissionen.
  1. Verpackung und Konsum während der Veranstaltung
  • Verbrauch von Ressourcen: Während der WM gibt es einen hohen Verbrauch an Einwegplastik, Verpackungen und Lebensmitteln. Der CO2-Ausstoß im Zusammenhang mit der Herstellung und Entsorgung dieser Produkte muss ebenfalls berücksichtigt werden.
  • Abfallmanagement: Das Abfallaufkommen und die Entsorgung (insbesondere von nicht-recycelbaren Materialien) führen zu Emissionen, die Teil der Veranstaltung sind.
  1. CO2-Kompensation und Nachhaltigkeitsmaßnahmen
  • CO2-Kompensation: Einige Fußball-Weltmeisterschaften (wie die FIFA-WM 2022 in Katar) versuchen, ihre CO2-Emissionen zu kompensieren, indem sie Projekte zur Aufforstung oder den Kauf von CO2-Zertifikaten fördern. Die Berechnung der tatsächlich kompensierten Emissionen muss ebenfalls in die Gesamtbewertung einbezogen werden.
  • Energieeffizienz und nachhaltige Praktiken: Die Bemühungen, die CO2-Emissionen durch nachhaltige Praktiken wie den Einsatz von erneuerbaren Energien in Stadien und die Verwendung umweltfreundlicher Verkehrsmittel zu reduzieren, sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
  1. Kulturelle und regionale Unterschiede
  • Transportverhalten der Fans: Der CO2-Ausstoß hängt stark davon ab, wie Fans zu den Veranstaltungen anreisen. In Ländern mit gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln (wie Europa oder Japan) sind die Emissionen durch den Fansportverkehr im Vergleich zu Ländern, in denen viele Fans auf Flugreisen oder Autos angewiesen sind, möglicherweise geringer.
  • Lokalisation der Veranstaltungsorte: Wenn die Stadien in entlegenen Regionen liegen, kann dies zu einem höheren CO2-Ausstoß führen, da zusätzliche Transportmittel benötigt werden. Bei einer WM in einem großen Land wie den USA oder Kanada können die Distanzen zwischen den Austragungsorten die Emissionen erheblich erhöhen.
  1. Dauer der Veranstaltung
  • Längere Turniere: Eine längere Dauer der WM mit mehr Spielen oder Qualifikationsrunden (wie bei der WM 2026, bei der 48 Mannschaften teilnehmen werden), bedeutet mehr Reisen, mehr Energieverbrauch und insgesamt höhere Emissionen.
  • Vorbereitungen und Nachwirkungen: Auch die Vorbereitungen und Nachwirkungen der Veranstaltung (z. B. das Aufräumen und der Abbau von Infrastruktur) verursachen Emissionen, die in die Bilanz aufgenommen werden müssen.

Um die CO2-Emissionen möglichst genau zu berechnen, müsste man für jeden dieser Faktoren konkrete Daten sammeln, wie z. B. die Anzahl der Flüge, die Entfernungen, den Energieverbrauch in den Stadien und die Transportmittel. Oft wird dafür ein sogenanntes Life-Cycle-Assessment (LCA) durchgeführt, das alle Emissionsquellen über den gesamten „Lebenszyklus“ der Veranstaltung berücksichtigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Berechnung der CO2-Emissionen einer Fußball-Weltmeisterschaft eine komplexe Aufgabe ist, die viele unterschiedliche Faktoren umfasst, von internationalen Flügen bis hin zu lokalen Transportmitteln und Infrastruktur. Nur durch die genaue Erfassung und Berücksichtigung all dieser Faktoren kann eine präzise Schätzung der verursachten Emissionen erfolgen.

Wie könnte es weitergehen?

Will der Fußballsport sich in verantwortlicher Weise den Herausforderungen des Klimawandels stellen, so sollte er aus einem Eigeninteresse heraus seinen aktuellen ökologischen Standort bestimmen. Ein erster Schritt hierzu wäre, dass die FIFA genötigt wird, sich auf eine präzise Überprüfung, der durch den Internationalen Fußballsport verursachten Emissionen einzulassen. Diese zwingend notwendigen wissenschaftlichen Analysen müssen von unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen durchgeführt werden. Die Kosten müssten aus einem Fond der FIFA finanziert werden. Gewiss stellen die derzeit vorliegenden Daten zu den durch den Weltsport verursachten CO2 Emissionen kein besonderes Alarmsignal dar. Wie es schon seit längerer Zeit bei ökologischen Diskussionen in unserer Welt üblich ist, zeigt man bei der Frage nach den gefährlichen Verursachern von CO2 Emissionen immer auf andere, obgleich die Mehrheit der Finger auf einen selbst verweist. Sportfunktionäre verweisen auf die industriellen Umweltsünder in China, Brasilien oder in Russland und benutzen die wenigen Daten zur CO2 Emission durch den Flugverkehr im Bereich des Weltsports als Alibi, um sich selbst vor einer Verantwortung für die zukünftige Entwicklung der Menschheit zu drücken und für den eigenen Verantwortungsbereich eine Begründung für das „Weiter so“ zu haben, was immer auch heißt, noch mehr den internationalen Sportverkehr anzuheizen.
Die Unterscheidung von industriellen CO2 Emissionen, die derzeit leider noch unverzichtbar sind und an deren Reduktion jedoch weltweit in aller Entschiedenheit gearbeitet wird, von Freizeit CO2 – Emissionen, die aus der Welt des „Vergnügens“ stammen, und die angesichts der ökologischen Probleme unserer Gesellschaft als  „luxuriöse Emissionen“ bezeichnet werden müssen, auf die jederzeit verzichtet werden kann, ist für jeden nicht Beteiligten an dieser Diskussion offensichtlich. Die Verantwortlichen in der Welt des Sports handeln jedoch wider besseres Wissen und machen sich damit an den zukünftigen Generationenschuldig.

„Global Change“

Der Blick auf den Klimawandel ist nur ein Teil des Problems, völlig überdimensionierte Baumaßnahmen und Menschenmassen führen auch zu Habitat Zerstörung, Bodenversiegelung und dadurch zur Abnahme der Biodiversität bei. „Global Change“ betrachtet deshalb die weitere Entwicklung unserer Menschheit sehr viel umfassender. Der Klimawandel ist dabei ein Teilaspekt.
Unter dem Begriff globaler Wandel werden verschiedene globale Veränderungsprozesse zusammengefasst, die sich zu einem erheblichen Teil gegenseitig beeinflussen. Dazu gehören insbesondere:

Weitere sportliche Großveranstaltungen sind in diesem dramatischen Zusammenhang bestimmt nicht förderlich.

Für Deutschland wäre es deshalb mehr als angebracht, dass ein staatliches Institut wie das Bundesinstitut für Sportwissenschaft gemeinsam mit dem Umweltbundesamt über ein Auftragsprojekt entsprechende wissenschaftliche Erhebungen durchführt, um detaillierter bestimmen zu können, wie der deutsche Sport seiner nationalen Verantwortung gerecht werden und welche Lösungsansätze man ihm dabei bieten könnte.

Letzte Bearbeitung: 15. 12. 2024

¹ Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf „gendergerechte“ Sprachformen – männlich weiblich, divers – verzichtet. Bei allen Bezeichnungen, die personenbezogen sind, meint die gewählte Formulierung i.d.R. alle Geschlechter, auch wenn überwiegend die männliche Form steht.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Doping von Helmut Digel. Permanenter Link des Eintrags.

Prof. Dr. Helmut Digel
Eberhard Karls Universität Tübingen
Institut für Sportwissenschaft
Wilhelmstr. 124 – 72074 Tübingen – Germany
Mobil: +49 162 2903512

Anmerkungen zur Anti-Dopingberichterstattung der ARD – sport-nachgedacht.de – Prof. Dr. Helmut Digel

author: GRR