Der Romancier Matthias Politycki stellt erstmals in Berlin sein im Frühjahr diesen Jahres erschienenes Buch "42,195. Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken" vor. ©Hoffmann und Campe Verlag
Der 27. Literatur-Marathon des BERLIN-MARATHON läutet die Marathonwoche in Berlin ein – Heidi Schmitt, Manfred Steffny und Matthias Politycki lesen in der Kunstfabrik „Schlot“
Seit genau 25 Jahren existiert der Literatur-Marathon beim BERLIN-MARATHON. Er findet seit mittlerweile zehn Jahren immer am Sonntag vor dem Berlin-Marathon in der Kunstfabrik "Schlot" bei John Kunkeler in Berlin-Mitte (Invalidenstr. 117) statt – so auch diesmal und der Eintritt ist wiederum frei!
Mit dem 27. Literatur-Marathon am Sonntag, dem 20. September um 17 Uhr wird die Marathonwoche zum 42. Berlin-Marathon eingeläutet: Matthias Politycki (Hamburg), Heidi Schmitt (Frankfurt) und Manfred Steffny (Düsseldorf) lautet die Promi-Besetzung des Literatur-Marathons.
Der Romancier Matthias Politycki stellt erstmals in Berlin sein im Frühjahr diesen Jahres erschienenes Buch "42,195. Warum wir Marathon laufen und was wir dabei denken" vor, das in den deutschsprachigen Feuilletons seitdem begeisternd gefeiert wird; die 3. Auflage (!) ist bereits in Vorbereitung.
Ebenfalls aus ihrem neuen Buch ("Komm, wir laufen aus") trägt Heidi Schmitt vor, die vor allem durch ihren Internetauftritt "Laufen mit Frau Schmitt" in der Läuferinnen- und Läufer-Szene bundesweit einen hervorragenden Namen hat.
Und dann ist da noch der laufliterarische "Alt-Meister" Manfred Steffny, einst Olympiateilnehmer im Marathon 1968 und 1972, der Gründer und Herausgeber der Zs. "spiridon", der übrigens schon beim 1. Literatur-Marathon am 29. September 1990 auf dem Messegelände dabei war.
Er liest den Text, den er zu der Anthologie "Lit. Berlin-Marathon. Texte von der Strecke" (arete Verlag 2013) beigesteuert hat, die von Detlef Kuhlmann herausgegeben wird und der die Lesung seit der ersten Ausgabe als ehrenamtlicher Ressortleiter für Kultur bei SCC Events GmbH moderiert.
Der Literatur-Marathon wurde damals übrigens auf Initiative von Horst Milde, dem Begründer und langjährigen Renn-Direktor der Berlin-Marathons und heutigen Ehren-Race-Direktor unter der Bezeichnung "Läufer lesen vor. Ein literarischer Marathon" zur Ausweitung des kulturellen Rahmenprogramms beim Berlin-Marathon begründet.
Der Literatur-Marathon des BERLIN-MARATHON sucht bis heute weltweit seinesgleichen.
Weit über 120 Autorinnen (u.a. Eva-Maria von Schablowsky, Gesine Strempel, Joanna Zybon) und Autoren (u.a. Werner Sonntag, Dieter Baumann, Waldemar Cierpinski, Günter Herburger, Volker Schlöndorff, Achim Achilles) haben seitdem aus ihren laufliterarischen Werken vorgetragen.
Nach der Lesung stehen die Autoren zum Gespräch und zum Signieren ihrer Bücher bereit.
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