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06
01
2017

Eliud Kipchoge krönte seine Karriere mit dem Olympiasieg. ©Victah Sailer

Das Marathon-Jahr 2016: Die Bilanz

By GRR 0

Die Marathonrennen gehören zu den großen Höhepunkten der Olympischen Spiele. Einen entsprechend einmaligen Stellenwert hat ein Sieg bei diesem Lauf. Die Kenianer Eliud Kipchoge und Jemima Sumgong waren jene beiden Athleten, die in Rio mit ihren Triumphen ein Stück Leichtathletik-Geschichte schrieben.

Sie hatten zuvor auch den hochklassigsten City-Marathon des Jahres in London gewonnen. Und so war es keine Überraschung, dass Kipchoge und Sumgong schließlich von der Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) im November in Athen als Marathonläufer des Jahres ausgezeichnet wurden.

Pech hatten unter anderen zwei Athleten, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in Rio am Start sein durften, aber durchaus das Potenzial gehabt hätten, anstelle von Kipchoge und Sumgong ganz oben zu stehen: Kenenisa Bekele (Äthiopien), der später in Berlin mit 2:03:03 Stunden die Jahresweltbestzeit aufstellte, und Mary Keitany (Kenia), die im November zum dritten Mal in Folge den New York-Marathon gewann.

Pech hatten ausgerechnet im olympischen Jahr auch einige deutsche Läufer, allen voran Arne Gabius.

Er konnte verletzungsbedingt bei den Olympischen Spielen nicht starten. Wenn auch nicht in Rio, so gab es im deutschen Marathonbereich 2016 ein paar Überraschungen beziehungsweise Entwicklungen, die für die Zukunft hoffen lassen:

Anja Scherl, Hendrik Pfeiffer und Katharina Heinig sind hier vor allen zu nennen. 2017 wird sowohl international als auch national ein spannendes Marathon-Jahr.

Glänzend stehen nach wie vor die deutschen Top-Marathonveranstaltungen im internationalen Vergleich spitzensportlich da.

Zum sechsten Mal in Folge (!) wurde beim BMW Berlin-Marathon die Jahresweltbestzeit bei den Männern gelaufen. Kenenisa Bekele sorgte mit seinen 2:03:03 Stunden dafür, dass Berlin auch 2016 die Nummer eins war. Die Frauen-Siegerin Aberu Kebede (Äthiopien) belegt mit ihren 2:20:45 Rang zwei in der Jahresweltbestenliste.

Bei den Männern führt Berlin weiterhin klar die Liste der schnellsten Marathonrennen an (siehe Statistik), bei den Frauen liegt das Rennen auf Platz zwei hinter London. Mit dem Mainova Frankfurt-Marathon ist ein weiterer deutscher Top-Marathon in der Liste der zehn schnellsten Rennen der Welt vertreten: Bei Männern und Frauen belegt Frankfurt jeweils Platz sieben. Einen starken neuen Streckenrekord gab es zudem beim Haspa Marathon Hamburg: Hier lief die Äthiopierin Meselech Melkamu mit 2:21:54 Stunden die siebtschnellste Zeit des Jahres.

Männer: Zweimal dicht am Weltrekord, deutsches Highlight durch Hendrik Pfeiffer

Was die absoluten Topzeiten angeht, hatten die Männer 2015 eine Art Verschnaufpause eingelegt. Doch im olympischen Jahr meldeten sie sich mit einer Reihe von Weltspitzenzeiten zurück. Und es fehlte zweimal nicht viel zu einem Weltrekord. Gab es 2014 acht Ergebnisse unter 2:05 Stunden so waren es ein Jahr später nur noch drei. 2016 liefen nun sieben Athleten unter 2:05. Vier von ihnen blieben sogar unter 2:04 Stunden – so viele wie nie zuvor. Dieses Quartett erzielte zudem Zeiten, die alle zu den zehn schnellsten je gelaufenen Ergebnissen gehören (auf rekordkonformen Strecken).

Den Siegern der Rennen von London und Berlin fehlten dabei jeweils weniger als zehn Sekunden zum Weltrekord von Dennis Kimetto.

Der Kenianer war in Berlin 2014 eine Zeit von 2:02:57 gelaufen. Sein Landsmann Eliud Kipchoge stellte in London im April mit 2:03:05 einen Streckenrekord auf, verpasste aber ebenso wie Kenenisa Bekele in Berlin (2:03:03) den Weltrekord ganz knapp. Bekele war zuvor in London Dritter. Nach langer Verletzungspause reichte dies aus Sicht der äthiopischen Funktionäre jedoch nicht für eine Olympia-Nominierung – sicherlich war diese Entscheidung ein Fehler, wie sich in Berlin herausstellte.

Beide Athleten, Kipchoge und Bekele, dürften in diesem Jahr einen neuen Anlauf auf die globale Bestzeit nehmen – bei Bekele könnte dies offenbar schon bald passieren. Ein weiterer Athlet, der in Berlin bewies, dass er nach wie vor das Potenzial hat, den Weltrekord zu brechen, ist Wilson Kipsang. Der Kenianer, der 2013 in Berlin die Bestzeit auf 2:03:23 geschraubt hatte, lief als Zweiter hinter Bekele 2:03:13. Er ist der einzige Läufer, der drei Ergebnisse unter 2:04 aufweisen kann.

Nach dem deutschen Rekordrennen von Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal), der im Oktober 2015 in Frankfurt 2:08:33 gelaufen war, war das folgende Olympiajahr insgesamt kein gutes für den deutschen Männer-Marathon. Arne Gabius gab in London auf und verpasste dann verletzungsbedingt zunächst den olympischen Marathon sowie später auch noch ein Herbstrennen. Mit Verletzungen plagten sich auch die beiden deutschen Rio-Starter Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) und Julian Flügel (Asics Team Memmert) lange Zeit herum, so dass sie in Rio nicht über die Plätze 55 und 71 hinauskamen.

Während Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) mit einer Steigerung in Berlin auf 2:15:02 auf dem richtigen Weg ist, sorgte Hendrik Pfeiffer (TV Wattenscheid) für die herausragende deutsche Marathon-Leistung 2016 bei den Männern: Bei seinem Debüt lief er in Düsseldorf bei ungünstigen Wetterbedingungen mit 2:13:09 nicht nur die deutsche Jahresbestzeit sondern erfüllte auch die Olympia-Norm. Doch nach der großen Überraschung folgte extremes Pech – auch Hendrik Pfeiffer konnte verletzungsbedingt in Rio nicht starten. Er wird wohl erst wieder im Herbst 2017 einen Marathon laufen können. Aber der 23-Jährige hat in Düsseldorf eindrucksvoll bewiesen, dass mit ihm in der Zukunft zu rechnen ist.

Frauen: Nur eine Zeit unter 2:20 Stunden, Bewegung in der deutschen Spitze

Im Gegensatz zu den Männern waren die Ergebnisse bei den Frauen im Olympiajahr nicht so spektakulär. Es gab weniger absolute Spitzenzeiten als noch im Jahr zuvor. 2015 hatten sieben Läuferinnen Zeiten von unter 2:21 Stunden erreicht, zwei von ihnen blieben unter der 2:20-Barriere. 2016 gab es nur noch drei Ergebnisse unter 2:21. Die schnellste Zeit des Jahres – und zugleich die einzige unter 2:20 – erreichte die Siegerin des Dubai-Marathons, Tirfi Tsegaye (Äthiopien), mit 2:19:41.

Die schnellste Läuferin des Jahres 2015, Gladys Cherono (Kenia/2:19:25)
, konnte allerdings verletzungsbedingt keinen Marathon laufen. Ihre Landsfrau, die Afrika-Rekordlerin Mary Keitany, kam nach einem unglücklichen Sturz in London dort lediglich als Neunte ins Ziel und wurde überraschend nicht für Rio nominiert. Sowohl Cherono als auch Keitany hätten normalerweise zu den großen Olympia-Favoritinnen gezählt. Für Kenia sprang dann in Rio Jemima Sumgong in die Bresche, die zuvor bereits den London-Marathon gewonnen hatte.

Einen Aufwärtstrend verzeichnete der deutsche Frauen-Marathon im Olympiajahr – auch wenn das in Rio nicht richtig zur Geltung kam. Nachdem in den Jahren 2014 und 2015 jeweils nur eine deutsche Läuferin eine Zeit unter 2:30 Stunden erreicht hatte, waren es nun drei. Dass aus diesem Trio lediglich eine in Rio startete, war unglücklich.

Anja Scherl (LG Telis Finanz Regensburg) sorgte im Olympiajahr für die große Überraschung. Sie steigerte sich als Dritte in Hamburg um gut achteinhalb Minuten auf 2:27:50 Stunden und sicherte sich damit das Rio-Ticket. Mit Rang 44 blieb die 30-Jährige bei Olympia im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Angesichts ihrer Doppelbelastung mit einem Vollzeit-Job zeigte Anja Scherl 2016 eine insgesamt famose Leistung.

Dagegen lief es im Olympia-Jahr für die Hahner-Zwillinge (Run2Sky/Gengenbach) nicht. Anna gewann zwar nachträglich aufgrund einer Disqualifikation der ursprünglichen Siegerin den Hannover-Marathon mit 2:30:25, hatte dann aber Verletzungsprobleme und kam in Rio nicht über Rang 81 hinaus. Lisa war Fünfte in Hannover mit 2:34:56 und belegte bei Olympia Platz 82. An die vor 2016 gezeigte Form kamen die Zwillinge nicht heran.

Pech hatten im Rennen um die drei Olympia-Startplätze Fate Tola und Katharina Heinig. Die aus Äthiopien stammende Fate Tola (LG Braunschweig) erhielt den deutschen Pass wenige Wochen zu spät und konnte deswegen in Rio nicht starten. Später zeigte sie mit der deutschen Jahresbestzeit und Rang zwei in Frankfurt (2:25:42), dass sie zurzeit die deutsche Nummer eins ist.

In der ewigen nationalen Bestenliste sortierte sich Fate Tola damit an vierter Stelle ein. Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt) hatte die Olympia-Norm wohl in den Beinen, konnte dies aber in Zürich im April nicht zeigen. Bei Eiseskälte musste sie in Führung liegend aufgeben. Keine der anderen Topläuferinnen kam an diesem Tag ins Ziel. Der Olympia-Traum war geplatzt, doch eine Steigerung in Berlin im September auf 2:28:34 Stunden ware mehr als ein Trostpflaster. Damit hat sie ebenso wie Fate Tola die Norm für die WM in London 2017 erfüllt.

Während Sabrina Mockenhaupt (LT Haspa Marathon Hamburg) verletzungsbedingt keinen Marathon laufen konnte, hielt der Aufwärtstrend von Mona Stockhecke (LT Haspa Marathon Hamburg) an. Sie verbesserte sich in Frankfurt auf 2:31:30. Es ist viel Bewegung im deutschen Frauen-Marathon.

Ausgewählte Marathon-Highlights 2017

20. Januar   Dubai-Marathon
26. Februar Tokio-Marathon
2. April        Rom-Marathon
9. April        Rotterdam-Marathon
                    Paris-Marathon
                   Hannover-Marathon
17. April     Boston-Marathon
23. April     London-Marathon
                   Hamburg-Marathon
                   Wien-Marathon
6. August   WM-Marathon, London
                   Männer und Frauen (separate Rennen)
24. September Berlin-Marathon
1. Oktober  Köln-Marathon
8. Oktober  Chicago-Marathon
15. Oktober Amsterdam-Marathon
29. Oktober Frankfurt-Marathon
5. November New York-Marathon
12. NovemberAthen-Marathon

race-news-service.com

Marathon-Statistik der Männer

Die schnellsten Zeiten 2016

2:03:03   Kenenisa Bekele   ETH        Berlin     26.9.
2:03:05    Eliud Kipchoge        KEN        London    24.4.
2:03:13    Wilson Kipsang       KEN        Berlin       26.9.
2:03:51    Stanley Biwott        KEN        London    24.4.
2:04:24    Tesfaye Abera         ETH        Dubai       22.1.
2:04:33    Lemi Berhanu         ETH        Dubai       22.1.
2:04:46    Tsegaye Mekonnen  ETH        Dubai       22.1.
2:05:13    Wilson Erupe           KEN        Seoul       20.3.
2:05:16    Sisay Lemma          ETH        Dubai       22.1.
2:05:21    Daniel Wanjiru        KEN        Amsterdam16.10.
2:05:31    Evans Chebet          KEN        Berlin        26.9.
2:05:33    Evans Chebet         KEN        Seoul        20.3.
2:05:44    Mule Wasihun         ETH        Dubai        22.1.
2:05:45    Sammy Kitwara      KEN        Amsterdam16.10.
2:05:47    Marius Kimutai        KEN       Amsterdam 16.10.
2:05:54    Laban Korir             KEN       Amsterdam 16.10.

Die besten Deutschen

2:13:09     Hendrik Pfeiffer    TV Wattenscheid         Düsseldorf    24.4.
2:15:02     Steffen Uliczka     SG TSV Kronshagen/Kieler TB Berlin25.9.
2:17:10     Julian Flügel         Asics Team Memmert   Hamburg     17.4.
2:18:56     Philipp Pflieger      LG Telis Finanz Regensburg  Rio (OS)21.8.

Die besten Zeiten aller Zeiten

(Ergebnisse aus 2016 gefettet)

2:02:57        Dennis Kimetto        KEN    Berlin        28.9.2014
2:03:03        Kenenisa Bekele      ETH    Berlin        26.9.2016
2:03:05        Eliud Kipchoge         KEN    London     24.4.2016
2:03:13        Emmanuel Mutai         KEN    Berlin         28.9.2014
2:03:13        Wilson Kipsang        KEN    Berlin        26.9.2016
2:03:23         Kipsang (2)                          Berlin         29.9.2013
2:03:38        Patrick Makau             KEN    Berlin         25.9.2011
2:03:42        Kipsang (3)                          Frankfurt    30.10.2011
2:03:45        Kimetto (2)                KEN    Chicago       13.10.2013
2:03:51        Stanley Biwott         KEN    London     24.4.2016
2:03:52        E. Mutai (2)                KEN    Chicago      13.10.2013
2:03:59        Haile Gebrselassie       ETH    Berlin          28.9.2008
2:04:00        Kipchoge (2)                         Berlin          27.9.2015    
2:04:05        Kipchoge (3)                         Berlin         29.9.2013
2:04:11        Kipchoge (4)                         Chicago      12.10.2014
2:04:15        Geoffrey Mutai        KEN         Berlin         30.9.2012

Boston-Marathon
2:03:02    Geoffrey Mutai            KEN    Boston             18.4.2011
2:03:06    Moses Mosop              KEN    Boston              18.4.2011

Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.

Die schnellsten City-Marathonläufe

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.

1. BERLIN        2:03:34,6
2:02:57    Kimetto    KEN    2014
2:03:03    Bekele    ETH    2016
2:03:13    E. Mutai    KEN    2014
2:03:13    Kipsang    KEN    2016
2:03:23    Kipsang    KEN    2013
2:03:38    Makau    KEN    2011
2:03:59    Gebrselassie    ETH    2008
2:04:00    Kipchoge    KEN    2015
2:04:05    Kipchoge    KEN    2013
2:04:15    G. Mutai    KEN    2012

2. LONDON        2:04:33,8

3. CHICAGO        2:04:39,8
4. DUBAI             2:04:40,2
5. ROTTERDAM    2:04:51,5
6. BOSTON          2:05:38,6
7. FRANKFURT     2:05:40,3
8. AMSTERDAM    2:05:47,3
9. PARIS              2:05:57,2
10. Seoul (Frühjahr) 2:06:05,2

Statistik: race-news-service.com

Marathon-Statistik der Frauen

Die schnellsten Zeiten 2016

2:19:41    Tirfi Tsegaye          ETH        Dubai        22.1.
2:20:45    Aberu Kebede        ETH        Berlin        26.9.
2:20:48    Amane Beriso        ETH        Dubai        22.1.
2:21:27    Helah Kiprop          KEN        Tokio         28.2.
2:21:32    Florence Kiplagat    KEN        Chicago     9.10.
2:21:51    Amane Gobena       ETH        Tokio         28.2.
2:21:54    Meselech Melkamu  ETH        Hamburg   17.4.
2:22:17    Kayoko Fukushi       JPN        Osaka        31.1.
2:22:29    Meselech Melkamu   ETH       Dubai        22.1.
2:22:36    Edna Kiplagat          KEN       Tokio         28.2.
2:22:40    Eunice Kirwa            BRN       Nagoya     13.3.
2:22:58    Jemima Sumgong     KEN       London     24.4.
2:23:01    Aberu Kebede           ETH       Tokio        28.2.
2:23:03    Tigist Tufa                ETH       London     24.4.
2:23:16    Berhane Dibaba        ETH       Tokio        28.2.

Die besten Deutschen

2:25:42    Fate Tola        LG Braunschweig               Frankfurt    30.10.
2:27:50    Anja Scherl    LG Telis Finanz Regensburg Hamburg    17.4.
2:28:34    Katharina Heinig Eintracht Frankfurt         Berlin         25.9.
2:30:35    Anna Hahner   Run2Sky/Gengenbach       Hannover    10.4.
2:31:30    Mona Stockhecke LT Haspa Marathon       Frankfurt     30.10.

Die besten Zeiten aller Zeiten

(Ergebnis aus 2016 gefettet)


2:15:25    Paula Radcliffe   GBR     London    13.4.2003

2:17:18    Radcliffe (2)                      Chicago    13.10.2002
2:17:42    Radcliffe (3)                       London    17.4.2005
2:18:37    Mary Keitany        KEN        London    22.4.2012
2:18:47    Catherine NderebaKEN        Chicago    7.10.2001
2:18:56    Radcliffe (4)                       London    14.4.2002
2:18:58    Tiki Gelana           ETH        Rotterdam 15.4.2012
2:19:12    Mizuki Noguchi     JPN         Berlin        25.9.2005
2:19:19    Irina Mikitenko     GER        Berlin        28.9.2008
2:19:19    Keitany (2)                        London      17.4.2011
2:19:25    Gladys Cherono    KEN        Berlin        27.9.2015
2:19:26    Ndereba (2)                       Chicago     13.10.2002
2:19:31    Aselefech Mergia   ETH        Dubai        27.1.2012
2:19:34    Lucy Kabuu          KEN        Dubai        27.1.2012
2:19:36    Deena Kastor       USA        London      23.4.2006
2:19:39    Yingjie Sun          CHN        Peking       19.10.2003
2:19:41    Yoko Shibui          JPN        Berlin         26.9.2004
2:19:41    Tirfi Tsegaye         ETH        Dubai        22.1.2016

Die schnellsten City-Marathonläufe

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.

1. LONDON        2:18:58,9
2:15:25    Radcliffe    GBR    2003
2:17:42    Radcliffe    GBR    2005
2:18:37    Keitany     KEN    2012
2:18:56    Radcliffe    GBR    2002
2:19:19    Keitany     KEN    2011
2:19:36    Kastor       USA    2006
2:19:50    E. Kiplagat KEN    2012
2:19:55    Ndereba    KEN    2003
2:20:14    P. Jeptoo    KEN    2012
2:20:15    P. Jeptoo    KEN    2013

2. BERLIN        2:19:52,5
2:19:12    Noguchi    JPN     2005
2:19:19    Mikitenko  GER    2008
2:19:25    Cherono    KEN    2015
2:19:41    Shibui       JPN     2004
2:19:44    F. Kiplagat KEN    2011
2:19:46    Takahashi  JPN     2001
2:20:18    Tsegaye     ETH    2014
2:20:27    Tadese      ETH    2014
2:20:30    Kebede     ETH    2012
2:20:43    Loroupe    KEN    1999

3. DUBAI            2:20:05,5
4. CHICAGO       2:20:29,3
5. BOSTON         2:21:15,0
6. OSAKA           2:22:29,3
7. FRANKFURT    2:22:32,2
8. PEKING          2:22:35,7
9. PARIS            2:22:43,8
10. ROTTERDAM 2:22:48,0

Statistik: race-news-service.com
 

author: GRR

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