2015 Berlin Marathon Berlin, Germany September 27, 2015 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET
Das Marathon-Jahr 2015: Die Bilanz
Eliud Kipchoge war der Marathonläufer des Jahres 2015. Daran gab es keinen Zweifel, und so wurde der Kenianer auch im November in Athen von der Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) als Marathonläufer des Jahres ausgezeichnet.
Die besten Zeiten im Jahr 2015 waren aber nicht ganz so schnell wie noch 2014 und 2013. Und auch die Breite in der Spitze war etwas schwächer als zuvor. Anders sieht es bei den Frauen aus. Hier gab es schnellere Zeiten als noch in den Jahren 2013 und 2014, wenn man nur die Ergebnisse von rekordkonformen Strecken zugrunde legt.
Die deutschen Männer setzten ihren erfolgreichen Trend aus dem Jahr 2014 fort. Dass Arne Gabius in Frankfurt mit 2:08:33 Stunden den 27 Jahre alten Rekord von Jörg Peter gebrochen hat, das hätte noch vor 15 Monaten sicher niemand für möglich gehalten.
Dagegen sieht es am Anfang des Olympiajahres bei den Frauen nicht so gut aus. Nur eine deutsche Läuferin erzielte 2015 eine Zeit unter 2:30 Stunden, die Olympianorm hat noch keine unterboten.
Sehr gut stehen weiterhin die deutschen Top-Laufveranstalter bezüglich der spitzensportlichen Leistungen da. Der BMW Berlin-Marathon hat seine Position als schnellster Lauf der Welt einmal mehr bestätigt. Die beiden Sieger sind jeweils auch die Jahresweltbesten: Eliud Kipchoge lief 2:04:00, seine Landsfrau Gladys Cherono 2:19:25.
In der Liste der schnellsten Marathonrennen der Welt (siehe Statistik) führt Berlin bei den Männern klar und liegt bei den Frauen auf Rang zwei. Noch ein zweiter deutscher Marathon ist in den Top Ten: Frankfurt hielt bei den Männern Platz sieben und verbesserte sich bei den Frauen sogar von Rang acht auf Platz sechs.
Gemessen an dieser Liste, hat kein anderes Land in der Welt zwei so schnelle Marathonrennen.
Ob die Statistiken in den nächsten Wochen gegebenenfalls geändert werden müssen, bleibt abzuwarten. Die internationale Anti-Doping-Agentur WADA will dann einen weiteren Bericht vorlegen.
Im Jahr 2015 gab es zwei prominente Dopingfälle, die den Marathon betrafen: Die Russin Mariya Konovalova, die als Zweite des japanischen Nagoya-Marathons mit 2:22:27 Stunden den Master-Weltrekord (Altersklasse ab 40 Jahre) von Irina Mikitenko gebrochen hatte, und die Ukrainerin Tetyana Gamera-Shmyrko, die nach einem fünften Platz bei Olympia 2012 dreimal in Folge den Osaka-Marathon gewann.
Männer: Eliud Kipchoge dominiert, Aufwärtstrend im Sog von Arne Gabius
Nach Weltrekorden 2013 und 2014 sowie drei beziehungsweise zwei Zeiten von unter 2:04 Stunden in jenen beiden Jahren setzte sich dieser Höhenflug in den vergangenen zwölf Monaten nicht fort. Acht Zeiten von unter 2:05 Stunden gab es noch 2014, zuletzt waren es nur noch drei. Einige der Stars konnten im vergangenen Jahr aus unterschiedlichen Gründen ihr Potenzial nicht umsetzen. Äthiopiens große Hoffnung, Kenenisa Bekele, ging im Januar beim Dubai-Marathon verletzt aus dem Rennen und ist bis heute noch nicht in Topform.
Eliud Kipchoge hätte in Berlin unter normalen Umständen wohl in den Bereich des aktuellen Weltrekordes seines Landsmannes Dennis Kimetto (2:02:57) laufen können. Doch ungewöhnliche Materialprobleme stoppten eine Weltrekordjagd. Aufgrund von Schuhproblemen lief Eliud Kipchoge in Berlin praktisch ohne Innensohlen. Diese hatten sich aus dem Schuh heraus geschoben. Dass er trotzdem noch mit 2:04:00 Stunden gewann und die neuntbeste je gelaufene Zeit auf einer rekordkonformen Strecke erreichte, zeigt die außerordentliche Klasse des Läufers.
Kipchoge ist derzeit als Favorit auf die olympische Marathon-Goldmedaille anzusehen.
Die drei Kenianer Wilson Kipsang, Dennis Kimetto und Emmanuel Mutai waren nicht so stark wie in den Jahren zuvor. Kipsang und Kimetto konzentrierten sich nach guten Rennen beim London-Marathon im April auf den Weltmeisterschafts-Marathon in Peking, kamen aber dort mit den sommerlichen Bedingungen nicht zurecht. Weltmeister wurde mit Ghirmay Ghebreslassie schließlich ein Außenseiter aus Eritrea.
Die am hochkarätigsten besetzten City-Marathonrennen fanden einmal mehr in London im Frühjahr und in New York im Herbst statt. An der Themse siegte Eliud Kipchoge – er ist nun schon zwei Jahre im Marathon ungeschlagen und hat in Folge Rotterdam, Chicago, London und Berlin gewonnen – mit 2:04:42 knapp vor Kipsang (2:04:47) und Kimetto (2:05:50). In New York war im November der Kenianer Stanley Biwott mit 2:10:34 vorne.
Sehr schnelle Zeiten fehlen im Jahr 2015 vom Chicago-Marathon.
Dies hat den Hintergrund, dass die Veranstalter trotz ihrer flachen Strecke kurzfristig auf den Einsatz von Tempomachern verzichteten – sehr zum Ärger einiger Topläufer, die sich auf ein schnelles Rennen vorbereitet hatten. Nutznießer dieser Vorgehensweise in Chicago könnten in diesem Jahr unter anderen der Berlin- und der Frankfurt-Marathon sein. Denn Athleten, die im Herbst ein schnelles Rennen suchen und in der Vergangenheit Chicago im Blick hatten, werden sich nun anders orientieren.
Im Rennen um die olympischen Startplätze – jede Nation darf nur drei Athleten nominieren – wird der extrem harte Konkurrenzkampf bei den Kenianern und Äthiopiern sicherlich einige Topzeiten in den ersten vier Monaten dieses Jahres produzieren. Bereits am 22. Januar findet der Dubai-Marathon statt, den zuletzt die Äthiopier dominierten.
Arne Gabius (LT Haspa Marathon Hamburg) sorgte mit seinem Rekordrennen in Frankfurt für den größten deutschen Erfolg im Männer-Marathon seit dem sensationellen Gewinn der olympischen Bronzemedaille von Stephan Freigang 1992 in Barcelona. Die 2:08:33 des 34-Jährigen dürften dabei sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Erstmals seit Olympia 2000 in Sydney wird mit Arne Gabius wieder ein deutscher Läufer bei den Spielen den Marathon laufen. Zuvor wird er noch bei einem Frühjahrs-Klassiker an den Start gehen.
Erfreulich ist aber auch, dass der Erfolg von Arne Gabius Sogwirkung zu haben scheint. Der 28-jährige Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) kam in Berlin im zweiten Anlauf erstmals ins Ziel eines Marathons und erreichte dabei beachtliche 2:12:50 Stunden. Damit verpasste er die deutsche Olympia-Norm um lediglich 35 Sekunden. Nur ein Jahr älter ist Julian Flügel (TSG 08 Roth), der sich in Berlin auf 2:13:57 steigerte.
Während der EM-Achte von 2014, André Pollmächer (Rhein-Marathon Düsseldorf), im vergangenen Jahr einmal mehr Verletzungspech hatte und ein Karriereende absehbar ist, bleibt abzuwarten wie sich Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen-Kieler TB) im Marathon weiter entwickelt. Nach einem misslungenen Marathon-Debüt in Hamburg (2:20:19) will er schon sehr bald einen neuen Anlauf nehmen.
Frauen: Starke Newcomerin Gladys Cherono, Lisa Hahner schnellste Deutsche
Die Entdeckung des Jahres im Frauen-Marathon war Gladys Cherono. Die Kenianerin lief zunächst in Dubai ein beeindruckendes Debüt über die 42,195 km und musste sich dabei im Endspurt der Äthiopierin Aselefech Mergia um lediglich eine Sekunde geschlagen geben. Mit 2:20:03 erzielte die inzwischen 32-Jährige auf Anhieb eine Weltklassezeit und lief das drittschnellste Debüt aller Zeiten. In ihrem zweiten Marathon in Berlin steigerte sich Gladys Cherono auf 2:19:25. Mit der elftschnellsten je gelaufenen Zeit wurde sie zur siebtschnellsten Läuferin der Marathongeschichte. Auf einem rekordkonformen Kurs war keine Athletin seit April 2012 schneller als Cherono in Berlin.
Neben Gladys Cherono blieb 2015 noch eine zweite Läuferin unter 2:20 Stunden. Die Äthiopierin Mare Dibaba gewann im Januar in Xiamen (China) mit 2:19:52. Im August siegte sie auch bei der WM in Peking und wurde hauptsächlich aufgrund dieser beiden Erfolge von den AIMS-Mitgliedern zur Marathonläuferin des Jahres gewählt.
Sieben Zeiten gab es bei den Frauen insgesamt unter 2:21 Stunden – zwei mehr als noch im Jahr zuvor. Einen bemerkenswerten Rekord stellte bezüglich der Breite in der Spitze der Dubai-Marathon auf. Zwölf Läuferinnen rannten unter 2:25 Stunden – das gab es noch nie. Sieben von ihnen liefen schneller als 2:23.
Neben Gladys Cherono und Mare Dibaba ist im olympischen Jahr sicherlich auch mit Mary Keitany zu rechnen. Die zweitschnellste Läuferin aller Zeiten war im Frühjahr nicht in Topform und musste sich daher in London hinter der Äthiopierin Tigist Tufa (2:23:22) mit Rang zwei in 2:23:40 begnügen. Doch in New York meldete sich Mary Keitany eindrucksvoll zurück. Sie gewann das Rennen souverän in 2:24:25 vor Aselefech Mergia (2:25:32). Vor vier Jahren war Mary Keitany schon einmal die Olympia-Favoritin, musste sich dann aber mit Rang vier zufrieden geben. Vielleicht gelingt ihr dieses Mal in Rio der ganz große Sieg.
Wie schon 2014 blieb auch im vergangenen Jahr nur eine deutsche Läuferin unter 2:30 Stunden.
War es 2014 Anna Hahner (Run2Sky/Gengenbach/2:26:44) so konnte sich nun ihre Zwillingsschwester Lisa in Frankfurt auf 2:28:39 steigern. Um ärgerliche neun Sekunden verfehlte die Läuferin von Run2Sky nach einer langen Verletzungsmisere die deutsche Olympianorm. Anna Hahner (2:30:19) und die ebenfalls von Verletzungen geplagte Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:30:40) folgen in der Rangliste.
Während Sabrina Mockenhaupt nach einem Fußbruch keine Chance mehr hat, sich im Marathon noch für Rio zu qualifizieren, dürften Anna und Lisa Hahner im Frühjahr einen weiteren Anlauf unternehmen. Sollte die Äthiopierin Fate Tola (LG Braunschweig), die in Berlin 2:28:24 gelaufen war, rechtzeitig die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, könnte sie bei Olympia starten.
Ausgewählte Marathon-Highlights 2016
22. Januar Dubai-Marathon
28. Februar Tokio-Marathon
3. April Paris-Marathon
10. April Rotterdam-Marathon
Wien-Marathon
Rom-Marathon
Hannover-Marathon
17. April Hamburg-Marathon
18. April Boston-Marathon
24. April London-Marathon
8. Mai Prag-Marathon
14. August Olympia-Marathon, Frauen, Rio
21. August Olympia-Marathon, Männer, Rio
25. September Berlin-Marathon
2. Oktober Köln-Marathon
9. Oktober Chicago-Marathon
9. Oktober Eindhoven-Marathon
16. Oktober Amsterdam-Marathon
30. Oktober Frankfurt-Marathon
6. November New York-Marathon
13. November Athen-Marathon
Marathon-Statistik der Männer
Die schnellsten Zeiten 2015
2:04:00 Eliud Kipchoge KEN Berlin 27.9.
2:04:42 Kipchoge (2) London 26.4.
2:04:47 Wilson Kipsang KEN London 26.4.
2:05:21 Eliud Kiptanui KEN Berlin 27.9.
2:05:28 Berhanu Lemi ETH Dubai 23.1.
2:05:49 Mark Korir KEN Paris 12.4.
2:05:50 Dennis Kimetto KEN London 26.4.
2:05:52 Lelisa Desisa ETH Dubai 23.1.
2:05:52 Stephen Chebogut KEN Eindhoven 11.10.
2:05:58 Deribe Robi ETH Eindhoven 11.10.
2:06:00 Endeshaw Negesse ETH Tokio 22.2.
2:06:00 Mark Kiptoo KEN Eindhoven 11.10.
2:06:06 Deribe Robi ETH Dubai 23.1.
2:06:11 Wilson Erupe KEN Seoul 15.3.
2:06:13 John Mwangangi KEN Valencia 15.11.
Die besten Deutschen
2:08:33 Arne Gabius LTH Marathon Hamburg Frankfurt 25.10.
2:12:50 Philipp Pflieger LG TF Regensburg Berlin 27.9.
2:13:57 Julian Flügel TSG 08 Roth Berlin 27.9.
Keine weiteren Zeiten unter 2:16 Stunden.
Die besten Zeiten aller Zeiten
(Ergebnisse aus 2015 gefettet)
2:02:57 Dennis Kimetto KEN Berlin 28.9.2014
2:03:13 Emmanuel Mutai KEN Berlin 28.9.2014
2:03:23 Wilson Kipsang KEN Berlin 29.9.2013
2:03:38 Patrick Makau KEN Berlin 25.9.2011
2:03:42 Kipsang (2) Frankfurt 30.10.2011
2:03:45 Kimetto (2) KEN Chicago 13.10.2013
2:03:52 Mutai (2) KEN Chicago 13.10.2013
2:03:59 Haile Gebrselassie ETH Berlin 28.9.2008
2:04:00 Eliud Kipchoge KEN Berlin 27.9.2015
2:04:05 Kipchoge (2) Berlin 29.9.2013
2:04:11 Kipchoge (3) KEN Chicago 12.10.2014
2:04:15 Geoffrey Mutai KEN Berlin 30.9.2012
2:04:16 Kimetto (3) Berlin 30.9.2012
2:04:23 Ayele Abshero ETH Dubai 27.1.2012
2:04:26 Gebrselassie (2) Berlin 30.9.2007
Boston-Marathon
2:03:02 Geoffrey Mutai KEN Boston 18.4.2011
2:03:06 Moses Mosop KEN Boston 18.4.2011
Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.
Die schnellsten City-Marathonläufe
Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.
1. BERLIN 2:03:49,2
2:02:57 Kimetto KEN 2014
2:03:13 E. Mutai KEN 2014
2:03:23 Kipsang KEN 2013
2:03:38 Makau KEN 2011
2:03:59 Gebrselassie ETH 2008
2:04:00 Kipchoge KEN 2015
2:04:05 Kipchoge KEN 2013
2:04:15 G. Mutai KEN 2012
2:04:16 Kimetto KEN 2012
2:04:26 Gebrselassie ETH 2007
2. CHICAGO 2:04:39,8
2:03:45 Kimetto KEN 2013
2:03:52 E. Mutai KEN 2013
2:04:11 Kipchoge KEN 2014
2:04:28 Kitwara KEN 2014
2:04:32 Chumba KEN 2014
2:04:38 Kebede ETH 2012
2:04:52 Lelisa ETH 2012
2:05:16 Kitwara KEN 2013
2:05:27 Regassa ETH 2012
2:05:37 Mosop KEN 2011
3. DUBAI 2:04:45,9
2:04:23 Abshero ETH 2012
2:04:32 Mekonnen ETH 2014
2:04:45 Desisa ETH 2013
2:04:48 Shiferaw ETH 2013
2:04:49 Tola ETH 2013
2:04:50 Sefir ETH 2012
2:04:52 Negesse ETH 2013
2:04:53 Gebrselassie ETH 2008
2:04:53 Koech KEN 2013
2:04:54 Geneti ETH 2012
4. ROTTERDAM 2:04:50,9
2:04:27 Kibet KEN 2009
2:04:27 Kwambai KEN 2009
2:04:48 Makau KEN 2010
2:04:48 Tsegay ETH 2012
2:04:50 Feleke ETH 2012
2:04:55 Mutai KEN 2010
2:05:00 Kipchoge KEN 2014
2:05:03 Mosop KEN 2012
2.05:04 Kirui KEN 2009
2:05:13 Kipruto KEN 2010
5. LONDON 2:04:56,1
2:04:29 W. Kipsang KEN 2014
2:04:40 E. Mutai KEN 2011
2:04:42 Kipchoge KEN 2015
2:04:44 Kipsang KEN 2012
2:04:47 Kipsang KEN 2015
2:04:55 S. Biwott KEN 2014
2:05:10 Wanjiru KEN 2009
2:05:15 Lel KEN 2008
2:05:19 Kebede ETH 2010
2:05:20 Kebede ETH 2009
6. BOSTON 2:05:20,6
2:03:02 G. Mutai KEN 2011
2:03:06 Mosop KEN 2011
2:04:53 Gebremariam ETH 2011
2:04:58 Hall USA 2011
2:05:52 Kip. Cheruiyot KEN 2010
2:06:13 Cherkos ETH 2011
2:06:43 Kip. Cheruiyot KEN 2011
2:07:10 Sanga KEN 2011
2:07:14 Cheruiyot KEN 2006
2:07:15 N'Deti KEN 1994
7. FRANKFURT 2:05:40,3
2:03:42 Kipsang KEN 2011
2:04:57 Kipsang KEN 2010
2:05:16 Matebo KEN 2011
2:05:25 Metebor KEN 2011
2:06:07 Sanga KEN 2011
2:06:08 Makau KEN 2012
2:06:14 Kirwa KEN 2009
2:06:15 Kipruto KEN 2013
2:06:16 Kiptoo KEN 2013
2:06:23 Cheruiyot KEN 2009
8. PARIS 2:05:57,2
9. AMSTERDAM 2:06:00,4
10. EINDHOVEN 2:06:08,8
Statistik: race-news-service.com
Marathon-Statistik der Frauen
Die schnellsten Zeiten 2015
2:19:25 Gladys Cherono KEN Berlin 27.9.
2:19:52 Mare Dibaba ETH Xiamen 3.1.
2:20:02 Aselefech Mergia ETH Dubai 23.1.
2:20:03 Cherono (2) KEN Dubai 23.1.
2:20:21 Lucy Kabuu KEN Dubai 23.1.
2:20:48 Aberu Kebede ETH Berlin 27.9.
2:20:59 Shure Demise ETH Dubai 23.1.
2:21:17 Aberu Kebede ETH Dubai 23.1.
2:21:56 Mulu Seboka ETH Dubai 23.1.
2:22:08 Eunice Kirwa BRN Nagoya 8.3.
2:22:48 Sairi Maeda JPN Nagoya 8.3.
2:22:51 Tadelech Bekele ETH Dubai 23.1.
2:23:06 Aliaksandra Duliba BLR Dubai 23.1.
2:23:12 Gulume Tollesa ETH Frankfurt 25.10.
2:23:12 Dinknesh Mekash ETH Frankfurt 25.10.
Die besten Deutschen
2:28:39 Lisa Hahner Run2Sky/Gengenbach Frankfurt 25.10.
2:30:19 Anna Hahner Run2Sky/Gengenbach Berlin 27.9.
2:30:40 Sabrina Mockenhaupt LG Sieg Valencia 15.11.
2:33:54 Mona Stockhecke LTH Marathon Hamburg Frankfurt 25.10.
Fate Tola (LG Braunschweig) lief am 27. September in Berlin 2:28:24. Die Äthiopierin hat die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt.
Keine weiteren Zeiten unter 2:35 Stunden.
Die besten Zeiten aller Zeiten
(Ergebnisse aus 2015 gefettet)
2:15:25 Paula Radcliffe GBR London 13.4.2003
2:17:18 Radcliffe (2) Chicago 13.10.2002
2:17:42 Radcliffe (3) London 17.4.2005
2:18:37 Mary Keitany KEN London 22.4.2012
2:18:47 Catherine Ndereba KEN Chicago 7.10.2001
2:18:56 Radcliffe (4) London 14.4.2002
2:18:58 Tiki Gelana ETH Rotterdam 15.4.2012
2:19:12 Mizuki Noguchi JPN Berlin 25.9.2005
2:19:19 Irina Mikitenko GER Berlin 28.9.2008
2:19:19 Keitany (2) London 17.4.2011
2:19:25 Gladys Cherono KEN Berlin 27.9.2015
2:19:26 Ndereba (2) Chicago 13.10.2002
2:19:31 Aselefech Mergia ETH Dubai 27.1.2012
2:19:34 Lucy Kabuu KEN Dubai 27.1.2012
2:19:36 Deena Kastor USA London 23.4.2006
Boston-Marathon
2:18:57 Rita Jeptoo * KEN Boston 21.4.2014
Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.
* Rita Jeptoo wurde im Oktober 2014 positiv getestet und danach wegen Dopings gesperrt.
Die schnellsten City-Marathonläufe
Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.
1. LONDON 2:18:58,9
2:15:25 Radcliffe GBR 2003
2:17:42 Radcliffe GBR 2005
2:18:37 Keitany KEN 2012
2:18:56 Radcliffe GBR 2002
2:19:19 Keitany KEN 2011
2:19:36 Kastor USA 2006
2:19:50 E. Kiplagat KEN 2012
2:19:55 Ndereba KEN 2003
2:20:14 P. Jeptoo KEN 2012
2:20:15 P. Jeptoo KEN 2013
2. BERLIN 2:19:52,5
2:19:12 Noguchi JPN 2005
2:19:19 Mikitenko GER 2008
2:19:25 Cherono KEN 2015
2:19:41 Shibui JPN 2004
2:19:44 F. Kiplagat KEN 2011
2:19:46 Takahashi JPN 2001
2:20:18 Tsegaye ETH 2014
2:20:27 Tadese ETH 2014
2:20:30 Kebede ETH 2012
2:20:43 Loroupe KEN 1999
3. DUBAI 2:20:16,2
2:19:31 Mergia ETH 2012
2:19:34 Kabuu KEN 2012
2:19:52 Dibaba ETH 2012
2:20:02 Mergia ETH 2015
2:20:03 Cherono ETH 2015
2:20:21 Kabuu KEN 2015
2:20:30 Bekele ETH 2012
2:20:33 Kebede ETH 2012
2:20:59 Demise ETH 2015
2:21:17 Kebede ETH 2015
4. CHICAGO 2:20:29,3
2:17:18 Radcliffe GBR 2002
2:18:47 Ndereba KEN 2001
2:19:26 Ndereba KEN 2002
2:19:57 R. Jeptoo KEN 2013
2:20:42 Adere ETH 2006
2:20:47 Bogomolova RUS 2006
2:20:48 Sumgong KEN 2013
2:21:21 Benoit USA 1985
2:21:22 Shibui JPN 2002
2:21:25 Kastor USA 2005
5. BOSTON 2:20:53,1
2:18:57 R. Jeptoo KEN 2014
2:19:59 Deba ETH 2014
2:20:35 M. Dibaba ETH 2014
2:20:41 Sumgong KEN 2014
2:20:43 Okayo KEN 2002
2:21:12 Ndereba KEN 2002
2:21:28 Melkamu ETH 2014
2:21:29 Duliba BLR 2014
2:21:45 Pippig GER 1994
2:22:02 Flanagan USA 2014
6. FRANKFURT 2:22:32,2
2:21:01 Melkamu ETH 2012
2:21:39 Rono KEN 2012
2:21:59 Daska ETH 2011
2:22:21 Kebede ETH 2014
2:22:34 Kilel KEN 2013
2:23:00 Chepchirchir KEN 2013
2:23:01 B. Dibaba ETH 2013
2:23:12 Tollesa ETH 2015
2:23:12 Mekash ETH 2015
2:23:23 Daska ETH 2013
7. OSAKA 2:22:36
2:21:18 Noguchi JPN 2003
2:21:45 Chiba JPN 2003
2:21:51 Sakamoto JPN 2003
2:22:22 Kiplagat KEN 2003
2:22:54 Simon ROM 2000
2:22:56 Hiroyama JPN 2000
2:22:56 Prokupcuka LAT 2005
2:23:11 Shibui JPN 2001
2:23:23 Shigetomo JPN 2012
2:23:24 Simon ROM 1999
8. PEKING 2:22:35,7
9. PARIS 2:22:43,8
10. ROTTERDAM 2:22:48,0
Statistik: race-news-service.com