Der "AIMS/CITIZEN World Fastest Time Award" - Seit kurzer Zeit hat das Sportmuseum Berlin - AIMS Marathon Museum of Running - diesen wertvollen AIMS Ehrenpreis als Exponat als Ausstellungstück in seinem Besitz. Samuel Wanjiru (KEN) erhielt diesen Preis für seinen Weltrekord von 58:35 beim Fortis City-Pier-City Lauf am 17. März 2007. ©Horst Milde
„Das Exponat des Monats“ XII. – Museale Raritäten aus dem Sportmuseum Berlin – AIMS Marathon Museum of Running – Der „AIMS/CITIZEN World Fastest Time Award“- Athens Classic Marathon – Jörg Wenig und sein Konvolut – Horst Milde berichtet
Der "AIMS/CITIZEN World Fastest Time Award" wird von der AIMS (Association of International Marathons and Distances Races) an die Halb- und Marathonläufer vergeben, die einen neuen Weltrekord auf eine der beiden Strecken aufgestellt haben. AIMS hat die Kriterien der IAAF vom 1. Januar 2004 übernommen, wie sie in der Regel 260.28 zu lesen sind.
1988 begann die Serie der AIMS Preisverleihungen mit der Übergabe an Belayneh Dinsamo (ETH) bei den Männern für seinen Weltrekord von 2:06:50 in Rotterdam, an Ingrid Kristiansen mit ihrem Weltrekord von 2:21:06 vom 21. April 1985 in London.
Seit kurzer Zeit hat das Sportmuseum Berlin – AIMS Marathon Museum of Running – diesen wertvollen AIMS Ehrenpreis als Exponat als Ausstellungstück in seinem Besitz. Samuel Wanjiru (KEN) erhielt diesen Preis für seinen Weltrekord von 58:35 beim Fortis City-Pier-City Lauf am 17. März 2007.
Das neue Ausstellungsstück ergänzt damit die AIMS-Sammlung der Ehrenpreise, schon vorhanden ist der "Goldene Schuh" der "AIMS/ASICS Athlete of the Year Award", den das Museum vor einigen Monaten erhielt.
29. Athens Classic Marathon und 5. AIMS Marathon Symposium am Sonnabend, dem 12. November 2011
Am 13. November 2011 fand der 29. Athens Classic Marathon statt, am Tag vorher veranstaltete AIMS und der Griechische Leichathletikverband (SEGAS) das 5. AIMS Marathon Symposium in Marathon. Von beiden Veranstaltungen sind natürlich wieder viele Erinnerungsstücke dem Berliner Sportmuseum übergeben worden, die als Ergänzungen für viele schon vorhandene Exponate der Vorgängerjahre wichtig sind.
Poster, T-shirts, Medaillen, Programme, Startnummern und Souvenirs von der "Mutter aller Marathonläufe" zeigen die Vielfalt und die Phantasie ihrer Veranstalter.
Dem jetzt schon traditionellen AIMS Marathon Symposium (seit 2007) geht immer eine Zeremonie an der Grabstelle der gefallenen Athener (BC 490) voraus, mit der Entzündung eines Feuers und einem anschließenden Fackellauf von Jugendlichen zum Startort des Marathons.
Bilderserien und entsprechende Dokumente befinden sich jetzt im Museum.
Jörg Wenig und sein Leichtathletik-Konvolut – jetzt im Museum
Jörg Wenig, anerkannter Leichtathletik- und Laufsport-Journalist, der durch die Welt reist, um von Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften, internationalen Sportfesten und großen Läufen zu berichtten, benötigt naturgemäß viel Quellenmaterial von Veranstaltern und Verbänden, um entsprechend für die Medien berichten zu können.
Diese Arbeitsunterlagen wie Zeitschriften, Broschüren, Programme, Statistiken, Ergebnislisten, Jahrbücher, Kalender, Akkreditierungen, Bücher und Souvenirs von ihm sind schon mehrfach kistenweise dem Sportmuseum zur weiteren Sichtung und Dokumentation übergeben worden.
Jörg Wenigs Unterlagen sind ein ganz wichtiger Bestandteil der Sammlung geworden, da diese Unterlagen letztlich einzigartig sind und anderweitig nicht zu erwerben sind. Für seine kontinuierliche "Sammlungsaktivitäten" sei ihm an dieser Stelle ein besonderer Dank ausgesprochen.
Horst Milde
"Goldener Schuh" der "AIMS/ASICS Athlete of the Year Award"