Darmstadt-Cross mit EA-Permit-Status am 25. November 2018 - Die erste Cross-Adresse in Deutschland ©UKA Athletics
Darmstadt-Cross mit EA-Permit-Status am 20. November 2016 – Die erste Cross-Adresse in Deutschland
Beim ASC Darmstadt weiß man die Verantwortung für die Heranführung junger Talente richtig zu kanalisieren.
Die Darmstädter Renommierveranstaltung wird 2016 erstmals als einzige deutsche Crosslauf-Veranstaltung unter der Flagge von European Athletics veranstaltet.
Der Darmstadt-Cross genießt national wie international einen ausgezeichneten Ruf. Die Jahr für Jahr attraktiven Starterfelder haben die Renommierveranstaltung im Südhessischen längst zur ersten Adresse in Deutschland gemacht.
Das hat nicht erst jetzt der Europäische Leichtathletik-Verband (European Athletics) erkannt, sondern nach einer Beobachtungsphase hat man nun am EA-Sitz in Lausanne reagiert – und dem Darmstadt-Cross als einzigen deutschen Cross-Veranstaltung den Status „European Athletics Cross Country Permit Meeting“ verliehen.
Damit wird der Darmstadt-Cross in die honorige Reihe mit europäischen Traditionsveranstaltern wie in Tilburg (Niederlande), Brüssel (Belgien), Leffrinckoucke (Frankreich), Edinburgh (Schottland), Elgiobar (Spanien) und Rovereto (Italien) eingereiht.
Der Darmstadt-Cross setzt seit Jahren Maßstäbe. Erneut finden die EM-Qualifikationsrennen des DLV, aber auch für die Nachbarländer Schweiz und Österreich im Rahmen der bestens eingeführten Veranstaltung statt. Zudem finden die Deutschen Studentenmeisterschaften beim Darmstadt-Cross statt, so dass eine hochkarätige Besetzung ebenso garantiert ist wie die traditionell kompakten Starterfelder im Nachwuchsbereich.
Durch den Status „EA-Cross-Permit“ drängen natürlich namhafte Athleten aus dem europäischen Raum, aber auch leistungsstarke Athleten aus den Läuferländern Kenia, Äthiopien und Eritrea unter den Fittichen von zumeist europäischen Agenturen um die Aufnahme in die Startlisten.
„Wir müssen aufpassen, dass wir nach wie vor aber vor allem eine Plattform für die besten deutschen CrossläuferInnen bieten können, ein zu stark von Afrikanern besetztes Spitzenfeld wäre hier kontraproduktiv“, bremst Wilfried Raatz als Organisationschef des renommierten Querfeldeinlaufes zu hohe Erwartungen.
Insbesondere ist der ASC Darmstadt allerdings auch an der Einbindung der Läufer aus der Region interessiert. „Für uns steht die Akzeptanz der Region im Vordergrund. Deshalb möchten wir uns mit dem Darmstadt-Cross aber auch an die aktiven Läufer, insbesondere an den Nachwuchs wenden, denn das ist die Basis unserer Traditionsveranstaltung“, so Wilfried Raatz.
Und denkt dabei mit Freude an die unzähligen Erfolge heimischer Nachwuchsläufer, die in den Duellen mit starker Konkurrenz aus nahezu allen Bundesländern beachtlich punkten konnten.
Quelle: Darmstadt-Cross