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05
03
2010

Mit einem Platz auf dem Siegertreppchen rechnen die drei Team Captains Detlev Lalla (Roche), Werner Dörrenbächer (Innenministerium Saarland) und Peter Schmidt (Polizei Hessen).

Championship des J.P. Morgan Corporate Challenge am 4. März in Johannesburg – Es laufen Roche Diagnostics, Polizei Hessen und das saarländische Ministerium – Am besten erst aufs Sieger-Treppchen und dann zur Safari

By GRR 0

Diesmal geht die Reise zum Championship des J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC) nach Johannesburg/Südafrika statt nach New York. Zum ersten Mal treffen sich die lokalen Sieger aus zwölf Städten der JPMCC-Serie außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, um ihre Besten zu ermitteln.

Insgesamt haben 144 Läuferinnen und Läufer aus Boston, Buffalo, Chicago, New York, Rochester, San Francisco, Syracuse, Frankfurt, Johannesburg, London, Singapur und Sydney gemeldet. Sie sind die Schnellsten von 220.000 Aktiven aus 7700 Firmen, die im vergangenen Jahr am Corporate Challenge teilgenommen haben. Für Deutschland starten Roche Diagnostics im Mixed, die Polizei Hessen bei den Frauen und das Ministerium für Inneres und Sport des Saarlandes. Das Championship wird am Donnerstag, 4. März 2010, gegen Abend direkt vor dem regulären Lauf in Johannesburg ausgetragen.

Mit einem Platz auf dem Siegertreppchen rechnen die drei Team Captains Detlev Lalla (Roche), Werner Dörrenbächer (Innenministerium Saarland) und Peter Schmidt (Polizei Hessen). Jedenfalls lässt diesen Schluss der Vergleich der Laufzeiten anderer Teams zu. Allerdings warnt Werner Dörrenbächer: „Das ist nur die Papierform. Wir dürfen nicht vergessen, dass sowohl wir als auch die Nordamerikaner durch den schneereichen Winter nicht in Bestform sind und die Schnelligkeit sicherlich fehlt. Und wir sind nicht höhenadaptiert. Johannesburg liegt schließlich 1750 Meter hoch.“

Die Saarländer gehen mit Christof Mechenbier, Björn Kammer, Raphael Schäfer und Ludger Leist an den Start. Bis auf Björn Kammer, der gleich nach dem Rennen wieder nach Deutschland fliegt, bleiben die anderen drei mit ihrem Team Captain Werner Dörrenbächer noch zu einer zwölftägigen Rundreise in Südafrika. „Reiseleiter“ wird Christof Mechenbier sein, ein Globetrotter, der neben seinem Job rund sechzig Vorträge im Jahr über seine spektakulären Reisen hält. Südafrika durchquerte er schon viermal, und diesmal wird er seinen Laufkollegen den Süden Afrikas mit einer geheimnisvollen Kultur näher bringen. „Wir freuen uns sehr auf das Championship und die anschließende Tour“, sagt Dörrenbächer.

Auch Matthias Körner, Christian Hörauf, Nadine Bucci, Jutta Kammer, Team Captain Detlev Lalla und seine Stellvertreterin Katja Potthof fiebern dem Trip in den afrikanischen Spätsommer entgegen. Roche hat in Südafrika eine Auslandsdependance und ist wegen seines Engagements beim „Phelophepa Health Care Train“ landesweit bekannt. Als „Train of Hope“ ist dieser Zug 36 Wochen jedes Jahr in Südafrika unterwegs und behandelt Menschen, die keinen Zugang zu ärztlicher Hilfe haben, in den Bereichen Allgemein-, Augen- und Zahnmedizin sowie Psychiatrie, Onkologie und Diabetes.

Eine Million Menschen sind in den vergangenen 16 Jahren versorgt worden. Roche sponsert dabei die Klinik des fahrenden Zuges und ist der größte externe Geldgeber. Gegründet wurde das Projekt von der südafrikanischen Eisenbahngesellschaft Transnet, deren Läufer schon mehrmals das Championship des J.P. Morgan Corporate Challenge in New York gewonnen haben. Um zwei Tage verlängern die Angestellten von Roche Diagnostics, die schon sechsmal zu den weltbesten Firmenläufern avancierten, ihre Aufenthalt in Südafrika. Sie besuchen eine Lodge und starten von dort aus ihre zweitägige Safari.

Stefanie Struschka, Claudia Pusch, Ellen Weber und Sibylle Stegmaier gehen auf dem berühmten Gelände des Wanderers Club ebenfalls ins Rennen. Nur Anne Hegewald ist nicht dabei. Sie hat Flugangst. Angst um ihre Sicherheit haben die Polizistinnen und ihr Team Captain Peter Schmidt nicht: „Wir sind vorsichtig und bewegen uns selbstverständlich nur dort, wo es kein Risiko ist. Land und Leute wollen wir aber schon kennenlernen.“

Die Starterliste für das J.P. Morgan Corporate Challenge-Championship in Südafrika:

Sydney, Australia – Macquarie (Frauen und Männer); KPMG
Johannesburg, South Africa – Transnet Rail Engineering (Frauen und Männer); Bateman Engineering Projects
Singapore – Bikelabz; Singapore Armed Forces; Singapore American Schools
Chicago – General Electric; CNA; Sargent & Lundy
Rochester, NY – Corning; Greece Central School District; University of Rochester
Buffalo – Moog; Amherst Central School District; M&T Bank
New York – The Running Company; United Federation of Teachers/Department of Education; Memorial Sloan Kettering
Syracuse – General Electric; Lockheed Martin; Fayetteville-Manlius School District
Boston – Raytheon; Fidelity Investments; Saucony
Frankfurt, Germany – Ministry of Interior and Sport; Hessen Police; Roche Diagnostics
London – Bank of America Merrill Lynch; Deloitte (Frauen und Männer)
San Francisco – General Electric, Google, Sports Basement.

Quelle: J.P. Morgan Corporate Challenge

author: GRR

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