Das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin wird in diesem Jahr erstmals die meteorologischen Bedingungen entlang der Strecke des 34. real,- BERLIN-MARATHON erfassen
Bunter Pressedienst zum 34. real,- BERLIN-MARATHON vom 29.09.2007 – Nr. 2
1. 10.000 Läufer eröffnen beim Frühstückslauf – das real,- BERLIN-MARATHON-Wochenende
Pünktlich um 9:30 Uhr gab Mark Milde, Race-Direktor des real,- BERLIN-MARATHON, den Startschuss zum traditionellen Frühstückslauf, der traditionell den Start in das 34. real,- BERLIN-MARATHON-Wochenende markiert. Trotz des am Ende regnerischen Wetters war die Stimmung entlang der sechs Kilometer langen Strecke durch Charlottenburg gut und die Atmosphäre unter den Läufern entspannt.
Am Charlottenburger Schloss begann der Aufwärmlauf und endete mit einer Ehrenrunde und Musik auf der blauen Bahn des Berliner Olympiastadions. Im Ziel erwartete die Teilnehmer dann ein riesiges Frühstück ausgerichtet von dem Titelsponsor real,-. Rund 10.000 Bio-Äpfel, Bio-Bananen, Joghurts, Quark-Rosinen-Brötchen und Müsliriegel wurden an die Läufer verteilt. Als zusätzliches Give-away gab es das offizielle Bandera-Tuch (Kombi aus Mütze und Tuch) zum real,- BERLIN-MARATHON.
2. Weltrekordwetter am Sonntag?
Die Wettervorhersage für den 34. real,- BERLIN-MARATHON dürfte genau nach dem Geschmack von Haile Gebrselassie sein. Nur mäßiger Süd- bis Südwestwind, kaum noch Niederschlag, mitunter aufheiternd und Temperaturen zwischen 15 und 17 Grad Celsius sind vorhergesagt. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei 55 bis 90 Prozent. Trockene Straßen sind gerade für den ehemaligen Bahnläufer Haile Gebrselassie wichtig, denn er ist Vorfußläufer – das heißt, er rollt nicht über den Fußballen ab. Aufgrund dieses Laufstils kann er bei nasser Straße Balanceprobleme bekommen. Der Faktor Wetter scheint aber für einen Weltrekordversuch mitzuspielen. Im Jahr 2003, in dem Paul Tergat beim real,- BERLIN-MARATHON den noch gültigen Weltrekord von 2:04:55 Stunden aufstellte, lag die Lufttemperatur bei rund neun Grad. Ein wichtiger Faktor war damals neben der Trockenheit auch die fast völlige Windstille während des Rennens.
3. Wettermessung de Luxe beim 34. real,- BERLIN-MARATHON
Das Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin wird in diesem Jahr erstmals die meteorologischen Bedingungen entlang der Strecke des 34. real,- BERLIN-MARATHON erfassen. Von 8.30 bis 15.00 Uhr werden im Zehn-Minuten-Takt die Parameter Temperatur, Luftfeuchte, Wind und Wetter gemessen. An insgesamt fünf mobilen Stationen – Start/Ziel, Prinzen-/ Ecke Ritterstraße, Potsdamer- /Ecke Göbenstraße, Roseneck und an der Gedächtniskirche – werden insgesamt 30 Mitarbeiter dafür sorgen, dass die Läuferinnen und Läufer bestens mit Wetterdaten versorgt werden. An dem Projekt beteiligt sind insgesamt 3 Berliner Gymnasien (Humboldt-, John-Lennon- und das Otto-Nagel-Gymnasium) mit jeweils drei Schülern und einem Betreuer, die Berliner Wetterkarte e.V. und das Meteorologische Institut in Dahlem.
4. Superlative beim real,- BERLIN-MARATHON
Das Laufereignis des Jahres wartet auch mit Superlativen in der Organisation rund am das Event auf. Rund eine Million Trinkbecher, 272.000 Sicherheitsnadeln, 135.000 Bio-Bananen, 90.000 Programmhefte, 80.000 Bio-Kekse, 35.000 Bio-Äpfel, 40.500 Schwämme, 10.000 Joghurtdrinks, 7.500 Kilogramm Nudeln, 5.900 Helfer, 2.780 Kg Medaillen und 250 Liter Massageöl sind notwendig, um alle Läufer bestmöglich zu versorgen.
5. Haile in rot-schwarz, Gete Wami in rot-weiß, Hasen in weiß
Auf Initiative der World Marathon Majors (WMM) werden die Favoriten des 34. real,- BERLIN-MARATHON verschiedenfarbige Laufbekleidung tragen, um für die Zuschauer entlang der Strecke und vor dem Fernseher besser erkenntlich zu sein. Haile Gebrselassie wird in einem roten ärmellosen adidas-Trikot und in schwarzen Laufshorts, ebenfalls von adidas, laufen. Die weibliche Favoritin und Vorjahressiegerin Gete Wami trägt ein rotes ärmelfreies Laufshirt und eine weiße kurze Hose. Irina Mikitenko, die ihr Marathondebüt in Berlin gibt, wird im deutschen Nationaltrikot des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) an den Start gehen.
Die Pacemaker, insgesamt acht, werden in weißer Laufbekleidung das Tempo für die Elite machen.