Brigid Kosgei will am 3. Oktober 2021 ihren Titel beim Virgin Money London-Marathon verteidigen

Kosgei, die im vergangenen Jahr bei nassen Witterungsbedingungen zum zweiten Mal in Folge den Titel in London gewann, brach 2019 in Chicago den langjährigen Weltrekord von Paula Radcliffe mit einer Zeit von zwei Stunden, 14 Minuten und vier Sekunden.

Wie der Veranstalter mitteilte wird die kenianische Weltrekordhalterin und Olympia-Silbermedaillengewinnerin Brigid Kosgei wird ihren Titel beim diesjährigen London-Marathon am 3. Oktober 2021 verteidigen.

Die 27-Jährige strebt einen dritten Titel in London in Folge an, nachdem sie das Rennen auch 2019 gewonnen hat.

Der Äthiopier Shura Kitata kehrt ebenfalls zurück, .nachdem er den großen Kenianer Eliud Kipchoge besiegt hat after beating Kenyan great Eliud Kipchoge to win the 2020 men’s race. , um das Rennen der Männer 2020 zu gewinnen.

Die Veranstaltung wird wegen der Covid-Vorkehrungen im Herbst und nicht wie üblich im April ausgetragen.

Beim letztjährigen London-Marathon liefen die Elitefelder auf einem geschlossenen Rundkurs um den St. James Park. Das Element der Massenbeteiligung wurde virtuell durchgeführt, wobei die Läufer die 26,2 Meilen auf einer Strecke ihrer Wahl absolvierten.

„Es ist ein tolles Gefühl, wieder dabei zu sein, denn London ist einer meiner Lieblingsmarathons. Der Sieg im letzten Jahr war etwas ganz Besonderes, vor allem wenn man bedenkt, was die ganze Welt gerade durchmacht“, so Kosgei.

Kosgei wird gegen ihre Landsfrau und New-York-Siegerin Joyciline Jepkosgei und die Äthiopierin Roza Dereje, die zehntschnellste Frau aller Zeiten über diese Distanz, antreten.

Ebenfalls am Start ist die in Irland geborene und aufgewachsene Australierin Sinead Diver, die beim Olympia-Marathon in Tokio im Alter von 44 Jahren den 10. Platz belegte.

Bei den Männern geht Kitata mit dem äthiopischen Duo Mosinet Geremew und Mule Wasihun an den Start, die 2019 hinter Kipchoge Zweiter bzw. Dritter wurden, sowie mit dem Kenianer Evans Chebet, dem schnellsten Mann der Welt in diesem Jahr.

Das Rennen findet acht Wochen nach dem heißen und feuchten Wetter in Sapporo statt, bei dem Kitata den olympischen Marathon nach sechs Kilometern abbrechen musste.

„Ich habe mich einfach nicht gut an das Wetter angepasst“, sagte er. „Vor der Abreise nach Tokio war es in Äthiopien sehr kalt, und als wir dort ankamen, verlangte das Wetter seinen Preis von meinen Körper und machte mir das Atmen sehr schwer.

„Der Sieg im letzten Jahr ist eine unvergessliche Erinnerung, und es hat mich sehr glücklich gemacht, meinem Land einen so großen Sieg zu bescheren.

Horst Milde nach Informationen vom Virgin Money London Marathon