Eines der Bilder des Jahres: Im Nebel von Dubai unterbieten im Januar fünf Läufer die 2:05-Barriere. Einmalig! ©Helmut Winter
„Bomben und Rekorde“ – Ein (durchaus subjektiver) Rückblick auf die Marathon-Szene im Jahr 2013 (Teil 1 von 2) – Helmut Winter berichtet
Die ereignisreichen Geschehnisse im Straßenlauf dieses Jahres wurden vom Boston-Marathon überschattet, wo ein Bomben-Attentat erstmals auch eine Großveranstaltung im Laufbereich heimsuchte.
Von sportlicher Seite konnten die Arabischen Emirate, in denen nur in einer kurzen Zeitspanne des Winters Leistungssport betrieben werden kann, ihren Siegeszug an die Weltspitze eindrucksvoll fortsetzen; im Halbmarathon sowie Marathon sind die Läufe in Ras Al Khaimah und Dubai in der Spitzengruppe der Weltbestenlisten angelangt. Der erst zwei Jahre alte Weltrekord bei den Männern (Makau 2:03:38, Berlin) überstand das Jahr nicht, Wilson Kipsang aus Kenia schraubte an gleicher Stelle die globale Bestmarke auf 2:03:23.
Berlin bleibt somit das Maß der Dinge im Marathonlauf der Männer, vor allem auch nachdem im April eine Traumbesetzung beim London-Marathon in der zweiten Hälfte ihre Rekordambitionen spektakulär begraben musste und geschlossen einbrach. Zwei Wochen nach dem Weltrekord in Berlin liefen in Chicago noch zwei weitere Männer unter 2:04.
Das gab es auf zertifizierten Strecken zuvor noch nie. Ansonsten setzte sich auch 2013 die globale Entwicklung im Laufsport unvermindert fort, vom chinesischen Xiamen am 5. Januar bis zum indischen Delhi am 15. Dezember brummte die internationale Szene auf Weltklasse-Niveau und legte über das Jahr gesehen kaum noch Pausen ein.
Jagdszenen aus Massachusetts
Den (traurigen) Höhepunkt des Jahres in der Laufszene stellte der Boston-Marathon am 15. April dar, diesmal aber nicht auf sportlichem Gebiet. Dass sportliche Großveranstaltungen vom Rest der Gesellschaft kaum zu entkoppeln sind, mussten die Organisatoren des Traditionslaufs schmerzlich erfahren, als zu einer späten Phase der Veranstaltung ein Bombenattentat die Szenerie schlagartig veränderte. Gewalt und Willkür sind damit auch im Laufsport angekommen und ab Boston bittere Realität.
Verlierer in den Tagen von Boston waren aber nicht nur die Opfer, deren unsere Anteilnahme gilt, sondern vor allem auch sensationslüsterne Medien und Ordnungskräfte, die in völlig überzogenen Aktionen an den Grenzen jeglicher Rechtstaatlichkeit agierten. Dass dann zum Jahresende der „Boston Marathon" der in den Internet-Suchmaschinen am meisten nachgefragte Event war, hat mit sportlichem Interesse leider nur wenig zu tun.
Was beeindruckte, war allerdings die Solidarität der Läufer auf dem ganzen Globus, die auf ihre Art – nämlich „weiterzulaufen" – ihre Anteilnahme mit Boston bekundeten. Spontane und friedliche (Lauf-)Aktionen, wie z.B. im Berliner Tiergarten, erscheinen diesbezüglich als sehr angemessene Reaktionen.
In den Wirren des Anschlags gerieten sehr verständlich die sportlichen Leistungen beim Boston-Marathon in den Hintergrund, nach den Extrema mit windunterstützten Fabelzeiten sowie dem Hitzelauf des Vorjahres gab es 2013 nach sehr verhaltenem Beginn bescheidene Zeiten. In einem allerdings spannendem Finale lag der neue äthiopische Topstar Lelisa Desisa in 2:10:22 vorne, auch die Zeiten bei den Frauen mit der Siegerin Rita Jeptoo in 2:26:25 waren eher zweitklassig.
Zwei Jeptoos sind die Besten des Jahres
Im Oktober zeigte dann aber Jeptoo (Rita!), über welches läuferische Potential sie verfügte und gewann den Chicago-Marathon mit der Jahres-Weltbestzeit von 2:19:57. Diese Zeit blieb das einzige Mal in diesem Jahr, mit der eine Frau die magische Grenze von 2:20 unterbot. Im letzten Jahr 2012 schafften das noch sechs Läuferinnen.
Zum Titel der weltbesten Frau im Rahmen der „World Marathon Majors" Wertung reichte es für Rita jedoch nicht, die holte sich Priscah Jeptoo – mit Rita nicht verwandt – mit Siegen beim London und New York City Marathon mit jeweils beeindruckenden zweiten Hälften. Ohne Wertung blieb leider deren Weltrekordzeit im Halbmarathon von 65:45 beim Punkt-zu-Punkt-Kurs des Great North Run im englischen Newcastle am 13. September.
Paula bleibt unerreicht
In Berlin konnte Florence Kiplagat ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Mit 2:21:13 konnte aber auch sie die 2:20er-Barriere nicht unterbieten, von einer Zeit in den Dimensionen des mittlerweile 10 Jahre alten Weltrekords bei den Frauen durch Paula Radcliffe (2:15:25) ganz zu schweigen. Paulas Fabelzeit scheint jegliche Ambitionen auf einen neuen globalen Rekord im Keim zu ersticken, und während bei den Männern immer wieder der Weltrekord im Fokus der größeren Läufe steht, ist das bei den Frauen derzeit kein Thema.
Und nicht ganz zu Unrecht beklagte sich die Berlin-Siegerin Kiplagat über die mangelnde Beachtung der Frauen im Schatten der (erfolgreichen) Weltrekordjagd bei den Männern. Ob allerdings ihre Initiative, im Verbund mit ihren besten Landsfrauen den Rekord von Radcliffe anzugreifen, als realistisches Vorhaben erscheint, ist angesichts der außergewöhnlichen Leistung der Britin mehr als fraglich.
Dies gilt auch bezüglich der lebhaften Diskussionen nach Wilson Kipsangs neuem Weltrekord in Berlin zur Zweistunden-Barriere im Marathon der Männer, bei der mehr unsinnige als fundierte Argumente vorgebracht werden. Interessant ist diesbezüglich aber der Vergleich der Weltrekorde im Marathon bei Männern und Frauen mit den Bestmarken auf den Unterdistanzen. Hier ergibt sich das nicht ganz überraschende Resultat, dass auf allen Distanzen von 5 km bis 25 km Paulas Marke deutlich unter den Projektionen aus dem Bereich der Männer liegt.
Legt man das Leistungsprofil der Männer zu Grunde, dürfte der Marathon-Weltrekord der Frauen nur im Bereich von 2:19 bis 2:20 liegen, was in etwa im Leistungsbereich der aktuellen Frauenspitze liegt. Überträgt man diese Analyse aber andererseits auf die Männer, müsste eine „männliche Paula" bereits Zeiten um 2 Stunden laufen können. Ob dies die Diskussion zur Realität eines Marathonlaufs unter 2 Stunden allerdings weiterbringt, soll hier nicht weiter bewertet werden. Aber schon die hohen Anforderungen, selbst im Rahmen einer (Marathon-)Staffel („Ekiden") die 2 Stunden zu unterbieten, deuten an, wie schwierig dieses Unterfangen für einen Einzelläufer werden dürfte.
Die Wüste lebt
Natürlich nicht mit einer Zeit von unter 2 Stunden, aber mit einer Flut von Topzeiten hatte das Marathonjahr 2013 im Januar verheißungsvoll begonnen. Mit 2:04:44 gewann der weitgehend unbekannte Äthiopier Desisa Lelisa den Dubai-Marathon und zog im dichten Nebel vier weitere Mitstreiter unter eine Zeit von 2:05. Das gab es noch nie und katapultierte das Emirat mit einem Zehnermittel von 2:04:48 auf Platz 2 in der globalen Wertung. Nur Berlin liegt noch davor, mit dem schier unfassbaren Mittel von 2:04:18. Im Jahr 2007 lief Haile Gebrselassie dort seinen ersten Weltrekord von 2:04:26, sechs Jahre später ist man dort sogar im Zehnermittel schneller. Was für eine Leistungsexplosion bei den Männern!
Auch im Halbmarathon sorgte die „Wüste" für Furore. Der ungeliebte Nachbar von Dubai im arabischen Emirat Ras Al Khaimah (RAK) ist hier mittlerweile das Maß der Dinge. Mit dem Sieg von Geoffrey Kipsang in 58:54 und drei Läufern unter 59 Minuten – auch das gab es noch nie – verfügt RAK über den schnellsten Halbmarathonkurs der Welt. Großartig auch die Leistung von Lucy Kabu bei den Frauen, die in einem tollen Sololauf in 66:09 in Regionen des Weltrekords von Mary Keitany (65:50) lief.
In der globalen Szene machten die Entwicklungen in den Emiraten Schule. Am Ende des Jahres sorgte der Halbmarathon im indischen Delhi mit dem vermeintlich besten Elitefeld der Geschichte für Aufsehen. Aber auch Topläufer müssen Topzeiten erst einmal laufen. Diese gab es zwar in Delhi mit dem Kursrekord von 59:12 durch Geoffrey Kisang und vier Läufern unter 1 Stunde. Aber nach großen Ankündigungen hatte man etwas mehr erwartet.
Dies war zu Ostern im westfälischen Paderborn ganz anders, wo sich ein Novize aus Eritrea bei Sauwetter nach 5 km absetzte und großartige 60:09 lief. Der 17jährige Ghirmay Ghebreslassie war damit am Jahresende auf Platz 16 der schnellsten Halbmarathonläufer im globalen Vergleich und für den traditionsreichen Osterlauf liegt der Streckenrekord an der Schwelle zur Weltklasse.
Tokyo Mitglied der Majors
Durch die Aufnahme des Tokyo Marathons in die World Marathon Majors Serie begannen die Läufe dieser selbsternannten Eliteliga des Marathons bereits Ende Februar. Der Boom der sich zunehmend etablierenden Massenmarathons in Japan zeigt sich ungebrochen, in Tokyo wurden ca. 350.000 Voranmeldungen registriert und auch im Herbst gab es über 150.000 für den noch jungen Osaka-Marathon.
Nur ein „kleiner" Anteil von 30.000 Auslosungen konnte den Tokyo Marathon in Angriff nehmen, den ein neuer Star der Laufszene, Dennis Kimetto aus Kenia, trotz windiger Verhältnisse überlegen und mit Streckenrekord von 2:06:50 gewann. Der Boom des Interesses an den hochkarätigen Läufen durch die Städte hielt auch dieses Jahr an. Der Berlin Marathon hatte bereits nach 3 Stunden Anmeldezeit alle 40.000 Startplätze vergeben, in Chicago brachen sogar die Server zusammen, so dass das Anmeldeverfahren gestoppt werden. Am Ende spielte man auch in Chicago Lotterie.
Er läuft und läuft …
Und für Rekorde und Schlagzeilen sorgte auch in diesem Jahr das japanische Lauf-Unikum Yuki Kawauchi, indem der in einer Verwaltung einer High-School einer vollen Berufstätigkeit nachgehende Hobbyläufer weiterhin die Gesetze des Leistungssports und einer angemessenen Regeneration außer Kraft setzte. Nach dem Gewinn der Luxor- und Hofu- Marathons im Januar, gewann Kawauchi bereits am 3. Februar in neuer persönlicher Bestzeit von 2:08:15 den Beppu-Oita Marathon.
Diese Zeit steigerte er dann nur sechs Wochen später bei Dong-A Seoul Marathon um 1 Sekunde, wo der Kenianer Francis Chepkwony in guten 2:06:59 gewann. In so kurzer Abfolge zwei Zeiten unter 2:09 schaffte bisher noch kein Läufer. Leider verhinderte dann ein Wintereinbruch in Nagano vier Wochen später, dass Yuki diese einmalige Leistung sogar auf drei Zeiten erweiterte.
Damit war das Jahr für ihn aber noch lange nicht abgeschlossen, mit respektablen Leistungen lief er unter anderem beim WM-Marathon in Moskau auf Platz 18, siegte beim Gold Coast Marathon in 2:10:01, wurde in Melbourne Zweiter und Anfang November beim New York City Marathon Siebter. Doch das war für ihn immer noch nicht das Ende der Saison.
Beim Traditionslauf im südjapanischen Fukuoka, dem die Weltelite zunehmend fort bleibt, überschätzte er seine Ressourcen bei einer Attacke nach der Halbmarathonmarke, erreichte aber trotzdem wieder mit einem Yuki-typischen Einsatz am Limit als Dritter das Ziel in 2:09:05. Schon zwei Wochen später in Hofu lief er mit 2:09:15 noch einmal eine Zeit unter 2:10. Damit schaffte Kawauchi im Jahr 2013 in seinen 11 (in Worten: elf) Marathons zwei Zeiten unter 2:09, vier unter 2:10 und sogar acht Zeiten unter 2:13. Solche Zeiten wurden auch in diesem Jahr von keinem (!) bundesdeutschen Läufer unterboten.
Mit normalen Maßstäben ist dieser Mann kaum noch zu messen!
Der neue Papst und der Marathon
Ein Kuriosum besonderer Art gab es beim Rom-Marathon am 17. März. Durch die Amtseinführung eines neuen Papstes wurde der Streckenbereich um St. Peter kurzfristig gesperrt und die Strecke verlegt. Die Läufer ließen sich davon aber kaum irritieren, der Äthiopier Negari Terfa siegte in 2:07:56 und zog vier weitere Konkurrenten unter eine Zeit von 2:09. Zwar blieb der Kursrekord von 2:07:17 unangetastet, aber den mittlerweile erlaufenen Gold Label Status der IAAF hatte man bestätigt. Durch die sicherheitsbedingte Sperrung von Übertragungsfrequenzen wurde zudem die TV-Übertragung für eine Stunde ausgesetzt. Einen neuen Papst gibt es eben nicht jedes Jahr, den Rom Marathon schon …
Die Superstars brechen ein
Mit einem Feld der Extraklasse – vom Weltrekordler bis zum Olympiasieger waren alle dabei – machte der London Marathon Jagd auf den Weltrekord der Männer. Die Kosten, ein solches Elitefeld gemeinsam an den Start zu bringen, dürften rekordtauglich gewesen sein, und da spielte es wohl auch keine Rolle, dass man den britischen Superstar auf der Bahn, Mo Farah, bis zur Halbmarathonmarke mit Blick auf das nächste Jahr schon einmal mitlaufen ließ. Gebracht hatte das am Ende aber nicht viel, vor allem auch für die Topathleten, die nach perfekten 1:01:32 für die erste Hälfte zunehmend Schwächen zeigten.
Der Lauf geriet zu einer Lehrstunde in Sachen Überschätzung, die man so massiv eigentlich nur von Laufanfängern kennt. In einem Ausscheidungsrennen besonderer Art behielt der kleine Äthiopier Tsegaye Kebede die Nerven, holte am Ende die gesamte Konkurrenz wieder ein und gewann in 2:06:04. Der Favorit Geoffrey Mutai stieg nach der Hälfte aus, Weltrekordler Makau wurde 11. in 2:14:10. Das hatten die Veranstalter sich sicher etwas anders vorgestellt.
Mo Farah gegen Bekele, Haile spielt den Hasen und „London is calling …"
Der Brite Mo(hamed) Farah, der seinen Aufstieg zu den besten Bahnläufern der Geschichte auf den Langstrecken durch eindrucksvolle Siege über 5000 m und 10000 m bei der WM in Moskau fortsetzte, stand dann auch im September 2013 beim Great North Run im englischen Newcastle im Mittelpunkt des Interesses. Schon heute legendär war dort sein Duell über die Halbmarathondistanz gegen eine andere Lauflegende, den Äthiopier Kenisa Bekele.
Etwas unfreiwillig musste in diesem Duell der Giganten Altmeister Haile Gebrselassie den Tempomacher spielen. Der über 40jährige Master hatte am Ende gegen die Jugend keine Chance, die sich ein denkwürdiges Finale lieferte. Zwar setze sich Bekele zeitig vor dem Ziel ab und gewann sein Debut in guten 60:09, aber fast noch eindrucksvoller war der Schlussspurt von Farah, der bis auf eine Sekunde an den äthiopischen Superstar herankam. Sein Finale: die letzten 800 m in 2:01, die letzten 400 m in 58 Sekunden. Unglaublich!
Haile wurde kurz danach Dritter, zeigte aber bei seinen wenigen Auftritten in diesem Jahr durchaus noch respektable Klasse. So gewann er zum Beispiel im Oktober den Halbmarathon in Glasgow in 61:06, so schnell war auf schottischem Boden noch niemand gelaufen.
Und nun träumt alles vom großen Duell der Giganten beim Doppel-Marathon-Debut beim London Marathon am Palmsonntag (13. April) 2014. Das Geld für die Finanzierung von gut zwei Sternstunden der Laufgeschichte dürfte in London vorhanden sein. Ob das dann auch für Einträge in die Rekordlisten reicht, wird sich aber erst zeigen müssen. Auch das Jahr 2013 zeigte im Übrigen, dass der Marathon augenscheinlich seine eigenen Gesetze hat …
Und die zeigten sich auch im holländischen Rotterdam, wo die Rekordjagd bei zu hohen Temperaturen und starkem Wind die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Der Äthiopier Tilahun Regassa siegte in 2:05:38, exakt zwei Minuten langsamer als der zu diesem Zeitpunkt gültige Weltrekord.
Stephen Kiprotich schafft das Double
Höhepunkt der Leichtathletiksaison 2013 war die WM im August in Moskau. Auf einem recht einfallslosen Rundkurs am Ufer der Moskwa wählte man aus unverständlichen Gründen die Mittagshitze für die Marathonläufe aus. Von einem moderaten Tempo und Bedingungen, die bei den Männern denen bei Olympia 2012 in London glichen, profitierte der amtierende Olympiasieger Stephen Kiprotich aus Uganda, der sich auch bei der WM in einer Schlussoffensive absetzen konnte und den Lauf in 2:09:51 gewann. Er schaffte damit das seltene Double, das zuvor nur dem Äthiopier Abera in den Jahren 2000/2001 gelang.
Der Lauf in Moskau geriet zu einem Debakel für die kenianischen Männer, die ansonsten das Jahr 2013 im Marathon fast im Monopol beherrschten. In Moskau lag die äthiopische Konkurrenz Desisa, Tola und Kebede auf den Plätzen 2 bis 4, der beste Kenianer Peter Some landete auf Platz 9. Dabei hatte Some noch im Frühjahr in einem beherzten Sololauf den Paris Marathon in großartigen 2:05:38 gewinnen können.
Bei den Frauen wurde die Italienerin Valeria Straneo für ihre mutige Tempoarbeit mit der Silbermedaille belohnt, die Japanerin Fukushi holte Bronze und nur Edna Kiplagat konnte mit ihrem Sieg in 2:25:44 die Ehre der Afrikanerinnen retten.
Helmut Winter – (Teil 1 von 2)