"Es war ein bisschen schludrig", sagte Gay, der zuletzt 100 m in Stockholm in 9,79 Sekunden gelaufen war. Gay beklagte sich nicht bezüglich seiner Leistenprobleme der letzten Zeit.
Bolt und Gay laufen sich ein in der ersten Runde über 100 m
15. August 2009 – Berlin – Der Kampf um den Titel ,Schnellster Mensch der Welt' begann heute morgen ohne Zwischenfälle im Olympiastadion und wie erwartet, standen dabei die Stars über die 100 m im Mittelpunkt. Das Finale findet am Sonntagabend statt.
In seinem ersten Rennen seit seinem Sieg in London über 100 m in 9,91 Sekunden am 24. Juli lief sich Usain Bolt ein mit einem Vorlaufsieg von 10,20 Sekunden. Das war die drittbeste Zeit aus zwölf Vorläufen.
Der größte Rivale des Jamaikaners, Tyson Gay (USA), sprintete die schnellste Zeit des Vormittags mit 10,16 Sekunden und war dabei in seinem Rennen deutlich vor dem Weltmeister von 2001, Kim Collins (10,28), im Ziel. Collins qualifizierte sich ebenfalls für die nächste Runde.
"Es war ein bisschen schludrig", sagte Gay, der zuletzt 100 m in Stockholm in 9,79 Sekunden gelaufen war. Gay beklagte sich nicht bezüglich seiner Leistenprobleme der letzten Zeit.
Asafa Powell nahm es etwas zu leicht in seinem Vorlauf und hätte das fast mit dem Ausscheiden bezahlt. Er nahm das Tempo aus seinem Rennen und lief 10,38 Sekunden als Dritter. Damit qualifizierte er sich gerade noch für die nächste Runde. Der Marokkaner Assiz Ouhadi kam nur 0,02 Sekunden hinter ihm ins Ziel.
Dan Bailey (10,26/Antigua), der Olympiazweite Richard Thompson (10,26/Trinidad), US-Meister Michael Rodgers (10,25) und der Brite Dwain Chambers (10,18) gehörten zu den weiteren Vorlauf-Siegern.
IAAF