Bundesminister de Maizière und DOSB-Präsident Hörmann bei der Pressekonferenz ©BMI
BMI – Auftaktgespräch zur Zukunft des Sports – Bundesinnenminister de Maizière setzt gesellschaftspolitischen Dialog fort.
Am 3. Februar 2014 traf Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière mit Vertretern des deutschen Spitzensports zusammen und diskutierte die zentralen Herausforderungen, denen sich der deutsche Sport in den nächsten Jahren stellen muss.
Gleich zu Beginn der vorangehenden Pressekonferenz hob de Maizière den Sport mit seinen rund 28 Mio. Mitgliedern als wohl "größte Bürgerbewegung in Deutschland" hervor. Als wesentliche Inhalte des Auftaktgesprächs benannte er die Förderung des Spitzensports, die Themen Doping und Spielmanipulation, Gewalt und Fußball sowie die grundsätzliche Haltung zum Spitzensport auch im Hinblick auf künftige Bewerbungen für internationale Sportgroßveranstaltungen.
O-Ton des Ministers
Zielstellung des Termins sei es dabei vor allem, ein "breites Spektrum an Meinungen" zu hören, um in den kommenden Jahren alle nötigen Anstrengungen gemeinsam dafür unternehmen zu können, dass Deutschland auch in Zeiten notwendiger Haushaltskonsolidierung eine erfolgreiche Sportnation bleibe.
Als wichtigen Aspekt hob der Bundesinnenminister in diesem Zusammenhang den richtigen Einsatz öffentlicher Mittel für den Spitzensport hervor, ohne dabei jedoch die "Rückkopplung zum Breitensport zu verlieren".
Diese schwierige Aufgabe könne nur gelingen, wenn die Führung des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Bundesinnenministeriums "Hand in Hand" arbeiten würden.
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