„Leichtathletik in Aktion“ richtet sich in erster Linie an Dritt- und Viertklässler. Angeboten werden 16 verschiedene Lauf-, Sprung- und Wurf-Stationen wie „Laufen ohne zu schnaufen“, „Fliegen mit Stäben“ oder „1, 2, 3 – dann fliegt das Ding“.
Bilanz nach 10 Jahren „Leichtathletik in Aktion“: „Leuchtende Augen bei Olympiasiegern von morgen“
1998 hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) sein Projekt für Kinder im Grundschulalter gestartet. 10 Jahre später freut sich David Deister, der seit 2002 als Projektleiter beim DLV für „Leichtathletik in Aktion“ verantwortlich ist, insgesamt 23.500 Schülerinnen und Schüler begeistert zu haben. „Immer und immer wieder ist es uns gelungen, mit Unterstützung von 4.200 Helfern bis heute 60 hochwertige Veranstaltungen durchzuführen.
Was mich besonders stolz macht, ist, dass wir in Kooperation mit den Landesverbänden und den örtlichen Schulämtern dabei wirklich alle Kinder erreicht haben: kleine, große, dicke, dünne Kinder, Kinder im Norden, im Süden, im Osten und im Westen.“
„Leichtathletik in Aktion“ richtet sich in erster Linie an Dritt- und Viertklässler. Angeboten werden 16 verschiedene Lauf-, Sprung- und Wurf-Stationen wie „Laufen ohne zu schnaufen“, „Fliegen mit Stäben“ oder „1, 2, 3 – dann fliegt das Ding“. „Dabei ging und geht es uns zum einen darum, Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln. Gleichzeitig aber wollen wir zum anderen den Lehrern Anregungen für ihren Sportunterricht geben“, betont Fred Eberle, der im Präsidium des DLV für Zukunftsfragen und damit auch für Kinderleichtathletik zuständig ist. „Das Fundament für ein gesundes und aktives Leben muss möglichst früh gelegt werden“, erklärt DAK-Vorstandschef Herbert Rebscher.
„Erfolgreiche Sport- und Bewegungsaktionen für Kinder und Jugendliche sind wichtige Bausteine in der Gesundheitspartnerschaft von DAK und DLV.“ Und auch Frank Lebert, Sports Marketing Director von Nike, zieht ein positives Fazit: “Das innovative und inspirierende Konzept von „Leichtathletik in Aktion“ hat in den letzten Jahren die ganze Dynamik und Vielfalt der Leichtathletik für den Nachwuchs erlebbar gemacht. Besonders Nike’s Topathleten vermittelten mit Hingabe Spaß und Freude an der Bewegung und sorgten bei den ‚Olympiasiegern von morgen’ für leuchtende Augen“.
Ab sofort Landesverbände für „LA in Aktion“ verantwortlich
In diesem Jahr mobilisierte der DLV mit der sechsteiligen Veranstaltungs-Serie in Leipzig, Gießen, Wesel, Osnabrück, Bad Ems und Erfurt, dem Schauplatz der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am 21. und 22. Juli, insgesamt 3.130 Schülerinnen und Schüler. So viele waren es noch nie. Dabei organisierte zum letzten Mal die DLV-Geschäftsstelle in Darmstadt zusammen mit den DLV-Partnern Nike und der DAK die Projekttage. Ab dem kommenden Jahr führen die Landesverbände „Leichtathletik in Aktion“ durch. „Im Herbst findet eine Ausrichter-Schulung statt, zu der wir alle interessierten Vereins- und Landesverbands-Vertreter einladen mit dem Ziel, ihnen Konzept und das nötige Know-How zu übergeben“, erklärt David Deister das weitere Procedere.
Die für die Durchführung eines Projekttages notwendigen Geräte und Materialien stellt der DLV zur Verfügung. Bereits jetzt finden einige „Leichtathletik in Aktion“-Veranstaltungen statt, die in Eigenregie organisiert werden, nachdem das Modell-Event zu Gast war, u.a. in Berlin, Paderborn, Karlsruhe und Braunschweig.
Der Württembergische Landes-Verband führt inzwischen seine eigene Serie „WLV – Kinderleichtathletik unterwegs“ durch.
Deutscher Leichtathletik-Verband
Referat Public Relations/Medien