EN
Keine Anmeldung vonnöten, einfach hinkommen und mitmachen.
Berliner Tradition – Bernd Hübners 12. Berliner Gänsebratenverdauungslauf am Zweiten Weihnachtsfeiertag 2010 durch den Schnee
Am 26.12.1999, dem Zweiten Weihnachtsfeiertag, lud Bernd Hübner, Berlins Marathonrekordler, zum ersten Mal zum „Gänsebratenvernichtungslauf“ ein – Läufern und Läuferinnen, denen Gänsebraten, Marzipan, Stolle oder ähnliche kalorienreiche Gerichte des Festes im Magen lagen, sollte die Möglichkeit geboten werden, die Kalorien schneller gemeinsam zu verbrennen.
Seitdem ist dieser Lauf eine beachtete Traditionsveranstaltung in Berlin geworden und hat Nachahmer in der ganzen Bundesrepublik gefunden – er zieht auch in diesem Jahr wieder „Gästeläufer“ an, die in Berlin gerade im Urlaub sind.
Die Läuferinnen und Läufer lassen sich auch durch den Schnee nicht abhalten – wenn Bernd Hübner ruft!
Viele der Läufer und Läuferinnen werden morgen weihnachtlich verkleidet sein.
Dieses lockere Rennen ohne Wettkampfcharakter wird am Sonntag, dem 26. Dezember 2010 um 10.00 Uhr am Mommsenstadion in der Waldschulallee 34 zum 12. Mal gestartet.
Dauer des Laufes: etwa 60 – 90 Minuten, Kilometerschnitt: 6:30 Minuten- bzw. auch langsamer!
Ziel ist diesmal nicht die Försterei in der Saubucht, da der viele Schnee das Laufen im Wald zu schwierig macht. Bernd Hübner und Wolfgang Paech werden wieder eine Strecke zum Olympiastadion finden.
Danach gibt es im Mommsenstadion (in warmen Räumen) heißen Glühwein und weihnachtliche Backwaren vom Ehepaar Manfred und Oda Templin und Monika Hübner. Spenden werden erbeten.
Keine Anmeldung vonnöten, einfach hinkommen und mitmachen.
Das Mommsenstadion kann zum Umziehen genutzt werden, auch sind Duschmöglichkeiten vorhanden – das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmerdorf hat für die "Weihnachtsläufer" freundlicherweise extra einen Mitarbeiter abgestellt.
Gewöhnlich läuft auch eine ausgestopfte Weihnachtsgans mit, getragen von einem Weihnachtsmann – Wolfgang Paech streckt traditionell darunter.
Es ist davon auszugehen, daß die Gans Weihnachten wohlbehütet überstanden hat und morgen hochtrainiert mit Ohrenschützern am Start sein wird.
Man sieht sich!
Horst Milde
