Dabei zeigten vor allem die Hauptstädter im heimischen Mommsenstadion mit 8.467 Punkten und über 300 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierten eine überragende Mannschaftsleistung.
Berlin und Jena dominieren den ersten Wettkampftag beim 40. Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“.
Die Mädchen des Sportgymnasiums Jena und die Jungen des Schul- und Leistungsportzentrums Berlin dominierten in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1994-1997) beim 40. Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“.
Über 300 Punkte Vorsprung für das SLZ Berlin
Dabei zeigten vor allem die Hauptstädter im heimischen Mommsenstadion mit 8.467 Punkten und über 300 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierten eine überragende Mannschaftsleistung. Dabei stachen besonders die 6,51 Meter von Marcus Bensing im Weitsprung hervor. Eng war der Kampf der Jungen um die weiteren Medaillenplätze.
Silber gewann überraschend das Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken (8.165 Punkte), knapp vor der Sportschule Potsdam (8.157 Punkte). Durch eine Staffeldisqualifikation rutsche das Sportgymnasium Dresden (8.037 Punkte) noch vom zweiten auf den vierten Platz. Für weitere gute Einzelleistungen sorgte Kugelstoßer Patrick Müller (Sportgymnasium Neubrandenburg; 15,13 m) und 75-Meter-Sprinter Alexander Borrmann (Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Bünde; 8,86 s).
Jena vor Magdeburg und Cottbus
Nicht ganz so deutlich aber ebenso ungefährdet war der Sieg der Mädchen vom Sportgymnasium Jena. Mit 7.808 Punkten verwiesen sie das Sportgymnasium Magdeburg (7.634 Punkte) und die Lausitzer Sportschule Cottbus (7.528 Punkte) auf die Plätze zwei und drei. Fleißigste Punktesammlerin der Jenaerin waren die Staffelläuferinnen Dorothee Perner, Anika Biehl, Diana Steinhoff und Tina Knötsch in 38,01 Sekunden über 4 x 75 Meter sowie Marie-Thesés Bergmann mit 60,0 Meter im Ballwurf. In einem spannenden Weitsprungwettkampf kam Julia Chukhrova (Lausitzer Sportschule Cottbus) mit 6,42 Metern vor Laura Müller (Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken; 6,40 m) am weitesten.
Kai-Uwe Meier – BLV