Blog
08
05
2011

Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, verzeichnete Veranstalter BERLIN LÄUFT bei der 31. Auflage der BIG 25 Berlin eine Teilnehmerzahl von 10.423 Läufern.

BERLIN LÄUFT: BIG 25 Berlin mit Jahresweltbestzeiten durch Mathew Kisorio und Filomena Chepchirchir

By GRR 0

Die BIG 25 Berlin haben ihre Position als weltweit hochklassigstes Rennen über die 25-km-Distanz eindrucksvoll bestätigt: Im Olympiastadion fielen am Sonntag trotz des warmen Wetters beide Jahresweltbestzeiten. Mathew Kisorio (Kenia) stürmte in 1:12:13 Stunden ins Ziel und lief damit die drittschnellste je erzielte Zeit über die 25-km-Distanz.

Um lediglich 23 Sekunden verpasste der 21-Jährige den Weltrekord, den sein Landsmann Samuel Kosgei vor einem Jahr bei den BIG 25 Berlin aufgestellt hatte. Schnellste Frau war Filomena Chepchirchir, die sich mit 1:23:22 ebenfalls an die Spitze der Jahresweltbestenliste setzte.

Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, verzeichnete Veranstalter BERLIN LÄUFT bei der 31. Auflage der BIG 25 Berlin eine Teilnehmerzahl von 10.423 Läufern.

„Wir haben einmal mehr ein tolles Rennen erlebt, in dem Weltklassezeiten gelaufen wurden. Für einen Weltrekord war es etwas zu warm. Aber aufgrund des guten Wetters hatten wir dafür sehr viel mehr Zuschauer an der Strecke als zuletzt", sagte Race-Direktor Gerhard Janetzky und fügte hinzu: „Diese Veranstaltung gehört sicherlich zu den besten Rennen in der Geschichte der BIG 25 Berlin."

Im Männerrennen lagen die kenianischen Favoriten lange Zeit auf Kurs für einen Weltrekord. Erst auf den letzten gut drei Kilometern konnte Mathew Kisorio, der in der Schlussphase alleine an der Spitze lief, das Tempo nicht mehr ganz halten. „Es ist ein fantastisches Rennen. Leider war es etwas zu warm, um den Weltrekord zu brechen", erklärte der 21-Jährige, der im März als Vierter bei der Crosslauf-Weltmeisterschaft für Aufsehen gesorgt hatte.

Im Olympiastadion lag er schließlich mit 1:12:13 Stunden deutlich vor seinen Landsleuten Levi Matebo (1:12:46), Eliud Kiptanui (1:12:59), Nathaniel Kipkosgei (1:14:00) und Onesmus Serem (1:14:05). Auch die auf den Rängen sechs und sieben folgenden Tujuba Beyu (Äthiopien/1:14:50) und Japhet Kipkorir (Kenia/1:14:59) blieben noch unter 1:15 Stunden. Bester Deutscher war Carsten Foth (PSB 24 Berlin) als 14. in 1:29:31.

Bei den Frauen war die favorisierte Filomena Chepchirchir nicht zu schlagen. Die 29-jährige Kenianerin, die das Rennen bereits 2007 gewonnen hatte und 2008 Zweite gewesen war, lief mit 1:23:22 die viertbeste je bei den BIG 25 Berlin erzielte Zeit. Sie siegte klar vor ihren Landsfrauen Diana Chepkemoi (1:26:14) und Christine Chepkemei (1:28:24).

Als Sechste war Miriam van Reijen in 1:37:22 beste deutsche Läuferin.

 

Weitere Informationen im Internet unter: www.berlin-läuft.de

author: GRR

Comment
0

Leave a reply