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2013

Ausstellung des Sportmuseum Berlin und des Forum für Sportgeschichte anläßlich des 21. Berlin-Marathon 1994 - QuerStadtein! Vom Cross-Country-Lauf zum Berlin-Marathon ©Sportmuseum Berlin

Ausstellung des Sportmuseum Berlin und des Forum für Sportgeschichte anläßlich des 21. Berlin-Marathon 1994 – QuerStadtein! Vom Cross-Country-Lauf zum Berlin-Marathon

By GRR 0

Bereits traditionell begleiten das Sportmuseum Berlin und sein Förderverein die größte und international bedeutendste Laufveranstaltung in Berlin mit einer jährlichen Exposition, die einerseits die seit 1988 bestehende »Marathon(gemälde)-Galerie« präsentiert und andererseits Einblicke in Geschichte, Tradition sowie Gegenwart der Laufbewegung sowohl in Berlin als auch in Deutschland vermittelt und auch auf internationale Entwicklungen eingeht.

Die diesjährige Ausstellung dokumentiert anhand historischer Fotos und Dokumente den Ursprung der Straßenläufe in Berlin die sich besonders seit der Zeit der Weimarer Republik immer größerer Beliebtheit bei den Sportlern und ebenso wachsender Begeisterung bei den Zuschauern erfreuten. Eine Vielzahl verschiedener Laufveranstaltungen wurde aus der Taufe gehoben, die berühmtesten, der »Staffellauf Potsdam-Berlin« und der Lauf »Quer durch Berlin« fanden bis in die Kriegsjahre des II. Weltkrieges hinein und etliche Jahre darüberhinaus im geteilten Berlin statt.

Die Exposition spannt den Bogen bis zum Berlin-Marathon und seinen Vorläufem. Dazu werden erstmals Exponate aus der umfangreichen Sammlung zur Geschichte dieses »Berliner Lauffestes« gezeigt, die dem Sportmuseum von Horst Milde übereignet wurden.

Entstehung, Entwicklung und Flair des Berlin-Marathon und des ebenso traditionsreichen
Laufes »25 km de Berlin« umfangreich nachzuzeichnen, konnte jedoch noch nicht Anliegen dieser Präsentation sein, sondern soll einer weiteren eigenständigen Ausstellung vorbehalten bleiben.

Die vollständige Dokumentation des Laufes »25 km de Belin« (Fotoarchiv, Archiv- und Organi-sationsmaterial) wurde 1993 dem Sportmuseum Berlin dankenswerterweise von Herrn Benesis de Rotrou übergeben.

 

Besondere Ausstellungsstücke sind u.a.:

 

– eine Auswahl Medaillen, Preise und Pokale (Jahrhundertwende/20er Jahre);

– eine komplette Serie Teilnehmermedaillen des Berlin-Marathon sowie verschiedene Medaillen bedeutender internationaler Stadtmarathone;

– Dokumentation des erstmals 1994 angewendeten neuen Zeitmeßsystems sowie älterer
Varianten;

– Dokumentation der Entwicklung des Laufschuhes insbesondere für Langstreckenläufer der Firma adidas

– ein Original-Rennrollstuhl der Firma Meyra.

Mit der diesjährigen Ausstellung ist das Sportmuseum Beriin erstmals zu Gast im LandesarchivBerlin (bisher Deutschlandhalle). Wir haben dadurch die Möglichkeit, in einem größeren Rahmen als bisher auszustellen und v.a. in umfangreicherem Maße auch dreidimensionale Exponate zu präsentieren. Die Exposition wird über mehrere Wochen gezeigt und somit sowohl den Teilnehmern und Gästen des Berlin-Marathon und dem Berliner Publikum über einen längeren Zeitraum zugänglich sein.

 

Cross-Country-Lauf

 

Der Cross-Country-Lauf stammt ursprünglich aus England und entwickelte sich aus dem dort bekannten steeple-chase. Bereits seit der Mitte des 19. Jh. führten Studenten der Universität Oxford Wettläufe in der freien "Natur durch und 1866 nahm der namhafte Londoner Athletik-Klub das Cross-Country-Laufen in sein Programm auf.

Auf Initiative von Otto Gronert organisierte der Sport-Club Komet am 29. Juli 1900 im
bekannten Berliner Vorort Hohenneuendorf über eine Distanz von 8,5 km den ersten deutschen Cross-Country-Lauf (später Querfeldeinlauf bzw. seit 1912 Waldlauf). An diesem Lauf beteiligten sich 6 Läufer aus 4 Berliner Vereinen (SC Komet, SC 1895/96, SC Marcomannia, Tumgemeinde in Berlin). Seiner Favoritenrolle gerecht werdend, siegte Johannes Böge (SC Komet) in 35:11,2 min.

Mit der Gründung des Verbandes Berliner Athletik-Vereine (VBAV, 1904) kam es zu einer raschen Popularisierung der Cross-Lauf-Veranstaltungen in Berlin.

Seit 1905 veranstaltete der VBAV regelmäßig Frühjahrs- und Herbstwaldläufe, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuten. Während die Frühjahrsläufe als Mannschaftskonkurrenz
ausgetragen wurden, kamen bei den Herbstläufen sowohl die Mannschaften als auch die Einzelläufer in die Wertung. Darüberhinaus nutzten die Vereine die Waldläufe gezielt für Werbezwecke. Insbesondere fanden die Läufe Beachtung, bei denen große Gruppen von Läufern in den Trikots ihrer Vereine in vorgeschriebenem Tempo durch den Wald liefen. Am 3. Oktober 1913 wurde in Berlin die erste Deutsche Waldlaufmeisterschaft ausgetragen.

Start und Ziel der Veranstaltung war das Deutsche Stadion im Grunewald, dem Vorläufer des heutigen Olympia-Stadions. Die rund 10 km lange Strecke führte durch den Spandauer Forst und endete mit einem Sieg der Berliner Sportvereinigung in der Mannschafts- und in der Einzelwertung (Fritz Blankenburg).

Neben den traditionellen Waldläufen fanden vor allem nach dem Ende des ersten Weltkrieges die Waldlauf-Staffeln weite Verbreitung. So veranstaltete u.a. der Sport- Club Chariottenburg in Erinnerung an den im Krieg gefallen Mittelstreckenläufer Richard Heinzenburg seit 1921 eine Staffel, die noch heute den Namen »Heinzenburg- Gedenk-Waldlauf-Staffel« trägt.

 

Armeegepäckmärsche

 

Um die Jahrhundertwende, als der Sport um sein Ansehen noch ringen mußte, galten
Äusdaueleistungen als ein werbewirksames Mittel. Zunächst lange als »brotlose« Kunst verfemt, fiel die Idee des Beriiner Arztes, Dr. Brustmann, einen Dauermarsch in feldmäßiger Ausrüstung durchzuführen, vor allem beim Kriegsministerium auf fruchtbaren Boden.

Sinkende Wehrtauglichkeit und wachsender Militarismus veranlaßten das Militär, trotz des Zweifels, ob eine derartige Ausdauerleistung zu erbringen sei, diesen Marsch durch die kostenfreie Bereitstellung von Ausrüstungsgegenständen und Preisen zu unterstützen. Ein besonderer Reiz der Gepäckmärsche lag darin, daß sie de facto einen spezifischen Wettbewerb zwischen Angehörigen der Armee und sporterprobten Zivilisten darstellten.

Am 3. Dezember 1905 fiel der Startschuß zum ersten Gepäckmarsch in Deutschland. Organisiert vom Sport-Club Komet unter der Leitung von Otto Gronert, führte der Marsch über 50 km von Treptow nach Wildau und zurück. Sieger dieses ersten Marsches wurde mit Emerich Rath (Prag) in 6:31:00 h ein Zivilist.

Bis zum ersten Weltkrieg trug der SC Komet regelmäßig im Herbst diesen Lauf aus. Die
Überlegenheit des sportlichen Trainings gegenüber dem militärischen Drill trat auch bei den später durchgeführten Märschen deutlich zutage.

 

Potsdam-Berlin

 

Eine der volkstümlichsten Veranstaltungen der Beriiner Leichtathletik war der vom Verband Beriiner Athletik-Vereine durchgeführte Staffellauf Potsdam-Berlin. Der Urheber und erster Organisator dieses Laufes war Carl Diem. Mit ihren »freien Wechseln« war diese Stafette wohl einzigartig in der Welt. Festgelegt wurde eine Distanz von Potsdam nach Berlin über 25 km. 50 Läufer pro Verein bildeten eine Staffel, so daß normalerweise auf jeden Läufer eine Strecke von 500 m kam. Die teilnehmenden Vereine hatten jedoch die Möglichkeit, die Sfrecke nach ihrem Belieben und entsprechend dem Leistungsvermögen ihrer Mitglieder auszuwählen – wovon die Vereine unter Beachtung strengster Geheimhaltung stets Gebrauch machten.

Am 14. Juni 1908 gingen auf der Glienicker Brücke acht Mannschaften an den Start. Ziel war die Siegessäule am Reichstag. Mit einem Vorsprung von 80 m erreichte der Schlußläufer des Charlottenburger Sport-Club 1902, Otto Hensel, vor dem Sport-Club von 1895/96 das Ziel. Die Preisverleihung, der Kaiser hatte eine silberne Plakette gestiftet, fand in Kistenmachers Garten in den Zelten statt. Die nunmehr jährlich stattfindende 50-Mann-Stafette entwickelte sich zu einem bedeutenden sportlichen Ereignis, das tausende Zuschauer in ihren Bann zog. Mit 142 Mannschaften und 6 600 Läufern erreichte der Lauf 1937 seine höchste Teilnehmerzahl.

Nach dem zweiten Welkrieg fand erstmals wieder am 23. Mai 1948 ein Staffellauf über 20 km statt, den die Sportgemeinschaft Eichkamp für sich entschied. Die großen Zeiten des Stafettenlaufes waren mit der Teilung der Stadt jedoch vorüber. Über eine Distanz von 8 km wurde 1969 letztmalig dieser »Großstaffellauf« (Reuterplatz-Siegessäule) vom Berliner Leichtathlerik-Verband ausgerichtet.

Insgesamt kamen von 1908 bis 1969 59 Stafettenläufe zur Austragung, von denen lediglich 28 über 50 km gingen. Der erfolgreichste Verein in der Männer-Hauptklasse war mit 21 Siegen der Sport-Club Charlottenburg.
 

Quer durch Berlin

 

Zu den populärsten Straßenläufen der Stadt gehörte die Geh- und Laufveranstaltung »Quer durch Berlin«. Organisiert vom Berliner Athletik-Klub (BAK), war sie Vorbild für zahlreiche Stadtbezirksläufe der 20er Jahre. Initiator des durch den Nord- und Südosten Berlins führenden Laufes war der Geher Fritz Schötz (BAK).

Am 24. April 1921 erfolgte der Start zum ersten Lauf »Quer durch Berlin«. Die Strecke führte die Geher und Läufer (beide Wettbewerbe fanden parallel statt) über 25 km vom Poststadion zum Wendepunkt Lausitzer Platz und zurück. Mit Paul Hempel im Laufen (1:34:36,5 h) und Hermann Müller im Gehen (2:03:22 h) gelang dem BAK ein Doppelerfolg, der auch 1922 wiederholt werden konnte. Ein typisches Problem bei diesen Läufen waren die Behinderungen durch die Radfahrer, die als Tempomacher den Läuferpulk begleiteten. An den Wettkämpfen beteiligten sich jährlich ca. 200 bis 250 in- und ausländische Aktive, die durch eine ständig steigende Zuschauerzahl angespornt wurden.

Mit geschätzten 150 000 Zuschauem wurde 1937 offensichtlich der Höhepunkt dieser Entwicklung erreicht. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges mußte der Berliner Athletik-Klub den Lauf jedoch einstellen.

Zwei Jahre nach Kriegsende gingen am 11. Mai 1947 auf Initiative von Alfred Bredow und der Sportgruppe Friedrichshain 41 Läufer und 19 Geher an den Start. Die Streckendistanz war aufgrund der schlechten Emährungslage auf 20 km reduziert worden.

Die Sieger dieses ersten Nachkriegslaufes waren Willi Born aus Frankfurt/Main (1:14:29 h) im Laufen und Rudi Lüttge aus Braunschweig (2:08:01 h) im Gehen. Seit 1950 wurde die traditionelle Laufveranstaltung »Quer durch Berlin« wieder vom Berliner Athletik-Klub durchgeführt. 1950 – und möglicherweise noch mehrmals in den Jahren danach – kam es im politisch gespaltenen Beriin zu zwei getrennten Veranstaltungen im jeweiligen Ost- bzw. in den Westsektoren. 1957 fand im Westteil Berlins offensichtlich letztmalig ein Straßenlauf »Quer durch Beriin« statt.

 

Berlin – Marathon

 

Der Marathonlauf in Deutschland kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Nachdem es bereits 1896 bei den Olympischen Spielen der Neuzeit zu einer Renaissance des an antike Vorstellungen anknüpfenden Marathonlaufes gekommen war, fand am 3. Juli 1898 erstmals ein deutscher Marathon über 40 km in Leipzig statt, den der Berliner Arthur Techtow (3:19:05 h) für sich entschied. Offizielle Deutsche Marathonmeisterschaften gibt es dagegen erst seit 1925. Mit Paul Hempel war es wiederum ein Berliner, der den ersten Meisterschaftstitel errang. Der zweite Weltkrieg brachte eine Unterbrechung dieser Meisterschaften, die erst 1949 wieder aufgenommen wurden.

Seit den 60/70er Jahren bewirkten das vom Deutschen Sportbund ins Leben gerufene Trimm-Trab sowie die aus den USA herüberschwappende Joggingwelle, daß das Laufen auch in Deutschland wieder populär wurde. Als die Sportmedizin darüberhinaus verstärkt auf den gesundheitlichen Wert des Langstreckenlaufens hinwies, war der Bann endgültig gebrochen.

Begnügte man sich anfangs in den verschiedensten Volksläufen mit kurzen Distanzen, so war der Trend zu längeren Läufen unübersehbar. In Berlin unternahm 1964 der Sport-Club Chariottenburg mit dem Start zum Cross-Country-Lauf im Grunewald den erfolgreichen Versuch, an die zahlreichen Volkslaufwettbewerbe vergangener Jahre anzuknüpfen. Drei Jahre später wurde der erste Volkslanglauf aus der Taufe gehoben und 1974 fand der erste Volksmarathon statt, der seit 1976 unter dem Namen Berlin-Marathon weltweite Anerkennung und eine
große sportliche Attraktivität errungen hat.

Geradezu unglaubliche Läuferzahlen erreichte in den 70er Jahren der New Yorker Stadtmarathon, der zu den populärsten der Welt zählt und Vorbild zahlreicher nationaler und internationaler Stadtmarathonläufe war. Anknüpfend an die positiven Erfahrungen, die der seit 1976 durch die New Yorker Stadtteile führende Lauf erzielte, fand 1981 der Berlin-Marathon erstmals in der City statt. Der Erfolg gab den Veranstaltern Recht, seither führt der Lauf durch die Berliner Innenstadt. Eine neue Ära in der Geschichte des Berlin-Marathon begann mit dem Fall der Mauer, als 1990 22.861 Läufer erstmals durch das Brandenburger Tor liefen.

 

Organisation

Konzept/Layout: Martina Behrendt
Dr. Jürgen Lüttke

Recherchen/Texte: Dr. Jürgen Lüttke
Christa Liebscher

Gestaltung/Aufbau: Thomas Willaschek

Mitarbeit: Edeltraud Rössel
Katharina Perrot
Dieter Schwertfeger

Wir danken allen sehr herzlich, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der  Exposition geholfen und mit Leihgaben unterstützt haben, insbesondere:

Archiv des Willy-Kohlmey-Kreises                   
Bildarchiv Neues Deutschland
Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz
Deutsches Historisches Museum
Firma adidas
Firma Meyra
Landesarchtv Beriin
Landesbildstelle Beriin

Märkisches Museum
Sport-Club Charlottenburg
Sportjugend Beriin
Ullstein Bilderdienst
Heinrich v. d. Becke
Birgit Lennartz
Horst Milde
Gerd Steins
 

Das Sportmuseum Berlin sucht …

 

Wir bitten Sie hiermit herzlich unsere Museumsarbeit, insbesondere die Sammlung und
Bewahrung sporthistorisch relevanter Materialien und Exponate aus allen Zeiten, von allen Orten und aus allen Ländern zu unterstützen. Von Interesse sind dabei Objekte aller Art, scheinen sie auch noch so unbedeutend zu sein.

Wir übernehmen als Schenkung, kaufen an oder übernehmen als Dauerleihgabe:

– Sportgeräte
– Sportbekleidung und -ausrüstungen
– Sportplatz- und Sporthallenausstattungen
– Trainingsgeräte
– Wettkampfausrüstungen (z.B Startnummern, Zielbänder, Stoppuhren, Startpistolen etc.)
– Fahnen, Wimpel, Abzeichen
– Medaillen, Urkunden, Pokale
– Plakate, Ankündigungen, Poster

– Souvenirs, Sticker, Aufkleber
– Kunstobjekte (bildende Kunst)
– Fotos, Fotoalben, üiaserien
– Filme, Videos, Tonbänder
– Dokumente, Archivmaterialien aller Art
– Bibliotheksmaterial, einschließlich Programme, Ausschreibungen, Ergebnislisten etc. (insbesondere alte Sportzeitungen und -Zeitschriften)

Wir übernehmen, arbeiten auf und/oder betreuen ebenso Archive/Sammlungen von
Sportverbänden/vereinen und stehen jederzeit gern zur Beratung in fachlichen Fragen der Bewahrung, Pflege und Bearbeitung sporthistorischer Sammlungen zur Verfügung.

 

Anschrift

Sportmuseum Berlin                                     Telefon
Margarete-Sommer-Straße                           Sekretariat: 4 26 35 35
(vormals: Werneuchener Straße)                  Bibliothek/Archtv: 4 26 34 88
Karl-Friedrich-Friesen-Stadion                       Fax: 4 26 34 43
10407 Berlin (Friedrichshain)
 

Veröffentlichungen

 

Krüger, Amd (Hrsg.):
Die Entwicklung der Turn- und Sportvereine
Jahrbuch des Forum für Sportgeschichte
1983. Berlin: 1984,175 S., 17 x 24 cm, 10,- DM.

(Johann Jacob Wilhelm Bornemann): Der Turnplatz in der Hasenheide
Unveränderter Nachdruck der in Berlin 1812 anonym
erschienenen Schrift über den Berliner Turnplatz.
Herausgegeben v. Gerd Steins. Berlin: 1984, 30 S., 12×17 cm, 5,-DM.

175 Jahre Turnplatz Hasenheide
Loseblattsammlung anläßlich der Ausstellung
»175 Jahre Turnplatz Hasenheide« vom 6. Juni – 20. Juli 1986 in der Galerie im Körnerpark.
Berlin: 1986, DIN A 4, 16 Blätter, 4 Farbabb., 17SW-Abb., 5,-DM.

Steins, Gerd:
… mal ganz oben stehen! Sportpokale und Medaillen vom Lorbeerzweig bis zum Europa-Cup. Ausstellung Karstadt am Hermannplatz (Berlin-Neukölln) 12. – 27. August 1988.
Berlin: 1988, DIN A 4, 36 S., 60 SW-Abb., 5,- DM.

Skoming, Lothar/Lüttke, Jürgen/Willaschek, Thomas:
Froh, Frei, Stark, Treu
Arbeiter-Sportverein Fichte Berlin 1890 – 1933. Illustrierte Chronik zum 100. Jahrestag
seiner Gründung.
Berlin: 1990, 56 S., 21 x 14,5 cm, 19 Farbabb., 84 SW-Abb., 5,- DM.

Dierker, Herbert/Pfister, Gertrud (Hrsg.), Steins, Gerd (Bearb.):
»Frisch heran! Brüder, hört ihr das Klingen!«
Zur Alltagsgeschichte des Beriiner Arbeitersportvereins Fichte. Erinnerungen des ehemaligen Fichtesportlers Walter Giese.
Materialien zur Miedersächsischen Sportgeschichte – Niedersächsisches Institut für
Sportgeschichte Hoya, e.V.
Duderstadt: Mecke, 1991, Lll S., 156 S., xxii S., 8 Bildtafeln, 21 SW-Abb., 25,- DM.

Sportmuseum Berlin (Hrsg.) Steins, Gerd/Behrendt, Martina/Pfister, Gertrud (Red.):
Sport in Berlin. Kulturhistorische Schätze aus der Olympia-Stadt.
Berlin: Dirk Nishen, 1991, 144 S., 24,5 x 19 cm, 98 Farbabb., 174 SW-Abb., 24,80 DM.

Landessportbund Berlin/Forum für Sportgeschichte (Hrsg.), Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 1: Schlagball – Tamburinball – Prellball. Spielanleitung für vergessene Jugendspiele.
Berlin: 1992, 12 S., DIN A 5, 10 SW-Abb., 2,- DM.

Sportmuseum Berlin (Hrsg.), Behrendt, Martina/Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 2: Sportstadt Berlin – Ein Blick zurück
Berlin: 1992,40 S., DIN A 5, 2 Farbabb., 20 SW-Abb., 5,- DM.

Sportmuseum Beriin (Hrsg.), Behrendt, Martina/Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 3: Sport: spitz und spöttisch! Karikaturen über Turnen, Sport und Spiel aus 175 Jahren.
Berlin: 1993, 64 S., DIN A 5, 16 Farbabb., 55 SW-Abb., 8,- DM.

Sportmuseum Beriin (Hrsg.), Behrendt, Martina/Steins, Gerd (Red.):
Sportstadt Berlin in Geschichte und Gegenwart
Jahrbuch des Sportmuseum Berlin.
Berlin: 1993,208 S., 17 x 24 cm, 84 Farbabb., 80 SW-Abb., 39,- DM.

Sportmuseum Berlin (Hrsg.), Behrendt, Martina/Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 4: Das Museum für Leibesübungen zu Berlin (1924- 1934). Dokumente und Materialien.
Berlin: 1994, 112 S., DIN A 5, 19 SW-Abb., 12,-DM.

Alle Veröffentlichungen sind über das Sportmuseum Berlin erhältlich.

 

QuerStadtein! Vom Cross-Country-Lauf zum Berlin-Marathon

Ausstellung des Sportmuseum Berlin und des Forum für Sportgeschichte anläßlich des 21. Berlin-Marathon 1994

Ort:

Landesarchiv Berlin, Kalckreuthstr. 1-2
10777 Berlin (Schöneberg)

Ausstellungsdauer:20. September – 7. Dezember 1994

Öffnungszeiten:

Mo – Di : 8.30 – 15.30 LIhr
Do:        8.30 – 18.00 LIhr
Fr:         8.30 – 15.00 LIhr

Sonderöffnungszeiten:

23.9. (Fr.)   8.30  – 18.00 Uhr
24.9. (Sa.) 10.00 – 18.00 uht
25.9. (So.) 10 – 18.00 Uhr  

author: GRR

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