2014 BMW/Frankfurt Marathon Frankfurt, Germany October 26,2014 Photo: Victah Sailer@PhotoRun Victah1111@aol.com 631-291-3409 www.photorun.NET
Arne Gabius trifft beim Berliner Halbmarathon auf kenianische Weltklasseläufer
Arne Gabius wird nach dem New York-Halbmarathon am kommenden Sonntag in diesem Frühjahr noch ein zweites Mal über diese Distanz an den Start gehen: Am 29. März läuft er den Berliner Halbmarathon.
Im Feld sind die beiden weltweit schnellsten Halbmarathonläufer des vergangenen Jahres: Die Kenianer Abraham Cheroben (Bestzeit: 58:48) und Kenneth Kipkemoi (59:01) belegten 2014 die Ränge eins und zwei in Valencia.
Sie kennen die schnelle Berliner Strecke bereits. Cheroben hatte sich 2014 um das Tempo an der Spitze verdient gemacht und kam zeitgleich mit dem Sieger in hochklassigen 59:14 auf Platz zwei ins Ziel. Kipkemoi war 2013 Vierter. „Berlin zieht nicht nur die schnellsten Marathonläufer an. Auch bezüglich der halben Distanz hat sich herumgesprochen, dass hier ganz schnell gelaufen werden kann", sagte Race-Direktor Mark Milde.
Arne Gabius (Marathon Hamburg), derzeitiges Aushängeschild der deutschen Langstreckenläufer, feiert in Berlin seine Halbmarathonpremiere auf deutschem Boden. Gabius hatte vor einem Jahr erstmals einen Halbmarathon bestritten und dabei auf der anspruchsvollen Strecke in New York den achten Platz in einem Topfeld belegt (62:09 Minuten).
An gleicher Stelle wird er am kommenden Sonntag erneut an den Start gehen, bevor er zwei Wochen danach in Berlin laufen wird. Unabhängig vom New Yorker Ergebnis geht es für ihn auf der flachen Strecke in der deutschen Hauptstadt um eine persönliche Bestmarke. Der deutsche Rekord über diese Distanz steht seit 1993 bei 60:34, aufgestellt in Berlin durch Carsten Eich.
„Wir freuen uns, auf den ersten Start von Arne bei einer unserer Veranstaltungen. Mit seiner professionellen Einstellung ist er immer für positive Überraschungen gut. Wir werden versuchen, ihm beste Bedingungen zu bieten", sagte Mark Milde. Sein Halbmarathon-Debüt läuft am 29. März der bisher als 3.000-m-Hindernis-Spezialist bekannte Steffen Uliczka (SG TSV Kronshagen / Kieler TB).
Bei den Frauen dürfte die Entscheidung über Sieg und Platzierungen zwischen Isabellah Andersson (Schweden) und den Kenianerinnen Vicoty Chepkemok und Elizeba Cherono ausgetragen werden.
Das Trio hat Bestzeiten im Bereich von knapp über 70 Minuten. Aus deutscher Sicht ist Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt) zu beachten. Auch für sie geht es um eine Verbesserung der persönlichen Bestmarke, die bei 1:14:32 steht.
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