OMV Halfmarathon Altötting - Foto: Organisers
Altötting hat es 2021 wieder getan. Seit 30 Jahren gibt es den Halbmarathon im berühmten deutschen Wallfahrtsort Altötting. Und das ohne Pause.
Auch die Corona-Pandemie und alle damit einhergehenden Einschränkungen konnten die motivierten Veranstalter nicht davon abhalten, erneut ein qualitativ hochwertiges Rennen für die sehnsüchtige Laufgemeinschaft anzubieten.
Das mit 5-Sternen des Europäischen Leichtathletikverbandes ausgezeichnete Rennen konnte leider nicht mit seinem gewohnten Service glänzen, da keine Musik, Massagen, Kinderbetreuung und nicht einmal Duschen erlaubt waren.
Das Lauf-Naturerlebnis in Altötting – Foto: Veranstalter
Dennoch könnten die Veranstalter zumindest kostenlose An- und Abreise mit der Bahn und kostenlose Stadtführungen anbieten.
Der schnellste Naturlauf der Welt musste in diesem Jahr erneut ohne internationale Elite auskommen. Damit war der Weg für Lokalmatador Josef Diensthuber in 1:12:08 frei.
Altötting als Luftbild – Foto: Veranstalter
Die schnellste Frau war Sophie Chisholm aus Schottland, die in 1:24:48 eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Beide Ergebnisse liegen weit außerhalb der Streckenrekorde von 1:01:39 bzw. 1:08:38. Und auch die Teilnehmerzahl lag weit unter dem üblichen Niveau, aber selbst 1700 Anmeldungen und 1400 Läufer im Ziel sind während der Corona-Pandemie ein Erfolg für eine Kleinstadt.
Die Nationenwertung, basierend auf einer altersabhängigen Punktewertung, gewann Deutschland vor Österreich und Großbritannien, gefolgt von Italien und den USA.
Halbmarathon Altötting – Foto: Veranstalter
Renndirektor Günther Vogl, der das Rennen vor 30 Jahren gegründet hat, ist nicht nur einer der erfahrensten Rennveranstalter weltweit, sondern auch autorisierter Athletenmanager.
Der Laufbetrieb ist also gut im bayerischen Altötting angesiedelt.
Quelle: OMV Halbmarathon Altötting