Blog
29
01
2023

Alina Reh lief in Sevilla als Zweite eine Halbmarathon-Bestzeit. - Foto: www.photorun.net 2017 European Cross Country Championships Samorin, Slovakia December 10, 2017 Photo: Giancarlo Colombo@PhotoRun Victah1111@aol.com

Alina Reh und Deborah Schöneborn (beide SCC Berlin) mit Bestzeiten Zweite und Dritte in Sevilla

By GRR 0

Alina Reh und Deborah Schöneborn haben mit persönlichen Bestzeiten die Plätze zwei und drei beim Halbmarathon in Sevilla belegt.

Während die frühzeitig alleine an der Spitze laufende US-Amerikanerin Betsy Saina in 68:25 Minuten gewann, folgte Alina Reh mit einer Steigerung auf 68:42. Erstmals erreichte Deborah Schöneborn, die ebenso wie Reh für den SCC Berlin startet, mit 69:41 eine Zeit unter 70 Minuten. Vierte wurde die Finnin Alisa Vainio mit 70:20.

Während das Rennen der Frauen ohne afrikanische Konkurrenz stattfand, siegte bei den Männern der Äthiopier Amedework Walelegn in 60:28 Minuten vor Oqbe Ruesom (Eritrea/61:01) und Benjamin Choquert (Frankfreich/62:20). Peter Herzog (Österreich) lief als Neunter mit 63:10 eine persönliche Bestzeit. Deutsche Athleten waren im Männer-Elitefeld nicht am Start.

In ihrem ersten Halbmarathonrennen seit drei Jahren lief Alina Reh ein gleichmäßiges Tempo und lag durchweg auf der zweiten Position. Die 10-km-Marke passierte die 25-Jährige in 32:31 Minuten mit 17 Sekunden Rückstand auf Betsy Saina. Der Abstand vergrößerte sich dann nicht mehr. Mit 68:42 verbesserte sich Alina Reh schließlich um 49 Sekunden. Ihre bisherige Halbmarathon-Bestzeit von 69:31 war sie 2018 bei ihrem Sieg in Köln gelaufen.

In der Liste der schnellsten deutschen Läuferinnen aller Zeiten schob sich Alina Reh damit auf Platz vier nach vorne. Vor ihr stehen in dieser Liste Melat Kejeta (Laufteam Kassel/65:18/2020), Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen/65:41/2022) und Uta Pippig (SCC Berlin/67:58/1995).

Eine noch deutlichere Steigerung gelang Deborah Schöneborn. Die 28-Jährige verbesserte sich von 71:37 um fast zwei Minuten auf 69:41. Damit schob sich die Berlinerin in Sevilla auf Rang elf in der Liste der schnellsten deutschen Halbmarathonläuferinnen aller Zeiten.

Äthiopischer Sieg beim Osaka-Marathon

Beim Osaka-Marathon, einem reinen Frauen-Eliterennen, bestimmten die Äthiopierinnen das Geschehen. Hier siegte Haven Hailu in 2:21:13 Stunden vor ihrer äthiopischen Landsfrau Meseret Gola, die nach 2:22:12 im Ziel war. Auf den Rängen drei und vier folgten die Japanerinnen Yuka Ando (2:22:59) und Mao Uesugi (2:25:18). Pech hatte die Japanerin Sayaka Sato, die in der Führungsgruppe laufend nach sieben Kilometern stürzte und das Rennen dann nach 18 km aufgab.

 race-news-service.com

 

 

author: GRR