Alfred Langenbrunner - Foto: Wilfreid raatz - wus-media
Alfred Langenbrunner gestorben
25 Jahre lang war Alfred Langenbrunner der Sportliche Leiter des von ihm mitbegründeten Würzburger Residenzlaufes – GRR ehrte sein großes Engagement für den Laufsport 2013 mit dem GRR-Organisatorenpreis
Alfred Langenbrunner ist einer der Gründungsväter des Würzburger Residenzlaufs als Nachfolgeveranstaltung des früheren Würzburger Stadtlaufes und war exakt fünfundzwanzig Jahre der Sportliche Leiter der größten Breitensportveranstaltung Unterfrankens.
Alfreds sportliche Heimstatt war die TG Würzburg, dort war er fast 75 Jahre Mitglied und über 40 Jahre Leichtathletik-Abteilungsleiter der Leichtathleten.
Unter seiner Führung entwickelte sich der Würzburger Residenzlauf, übrigens seit 1995 Mitglied bei German Road Races (GRR), zu einem der weltweit bekanntesten 10 km-Straßenläufe, denn im Verbund mit dem Berliner Athletenmanager Christoph Kopp verstand es Alfred Langenbrunner, immer wieder Weltklasseathleten zu seinem Residenzlauf zu verpflichten.
Aber Würzburg steht nicht nur für absolute Topzeiten, sondern auch für großartigen Breitensport und vorzügliche Nachwuchsförderung. Diesen Spagat gelangen Alfred Langenbrunner und Hermann Biedermann in exzellenter Weise. 2013 wurden die beiden Cheforganisatoren, natürlich stellvertretend für das gesamte TGW-Team, mit dem GRR-Organisatorenpreis ausgezeichnet.
Mit der 25. Ausgabe des Residenzlaufs war für Alfred Langenbrunner Schluss – und fand noch mehr Zeit, die sportlichen Großveranstaltungen weltweit zu besuchen.
Im Alter von 81 Jahren ist er Anfang Februar nach längerer Krankheit gestorben.
Wilfried Raatz