„Wer richtig laufen und abspringen kann, der kann auch hoch springen“ lautet die Botschaft aus einem Trainerinterview, das Eva Pfaff mit Günter Eisinger, dem langjährigen Trainer von Ariane Friedrich - die jüngst beim ISTAF in Berlin ihre Bestleiste auf die deutsche Rekordhöhe von 2,06 m steigerte -führte. Das Interview gibt zahlreiche interessante Einblicke in den Trainings- und Wettkampfalltag der Spitzenhochspringerin.
Aktuelle Leistungssport-Ausgabe erschienen – Diese Ausgabe greift zahlreiche sportwissenschaftliche und sportpraktische Themen auf.
Die aktuelle Ausgabe der vom Deutschen Olympischen Sportbund herausgegebenen Fachzeitschrift „Leistungssport“ ist erschienen. Diese Ausgabe greift zahlreiche sportwissenschaftliche und sportpraktische Themen auf.
„Wer richtig laufen und abspringen kann, der kann auch hoch springen“ lautet die Botschaft aus einem Trainerinterview, das Eva Pfaff mit Günter Eisinger, dem langjährigen Trainer von Ariane Friedrich – die jüngst beim ISTAF in Berlin ihre Bestleiste auf die deutsche Rekordhöhe von 2,06 m steigerte -führte. Das Interview gibt zahlreiche interessante Einblicke in den Trainings- und Wettkampfalltag der Spitzenhochspringerin.
„Praktische Folgerungen aus der Kontroverse um die Nachwuchsförderung“ entwickelten Wolfgang Killing, Christin Adams und Thorsten Ribbecke. Ausgangspunkt ihrer Argumentation ist der in der Zeitschrift Leistungssport im letzten Jahrgang veröffentlichte Beitrag von Eike Emrich und Mitarbeitern zur Rolle des Nachwuchstrainings für spätere Höchstleistungen. Gleich mehrere erfahrene Sportverantwortliche aus verschiedenen Institutionen (IAT, OSP, TA) widersprachen der Kernaussage Emrichs energisch, der wiederum seinerseits diese Kritik attackierte. In diesem Beitrag wird versucht, vermittelnde Positionen und Handlungsableitungen herauszuarbeiten.
Vladimir Issurins frühere Publikationen beschäftigten sich mit der langfristigen Verarbeitung des sportlichen Trainings. Aspekte der kurzfristigen Veränderungen stehen in seinem Beitrag „Akute und unmittelbare Trainingseffekte: allgemeine Konzepte und praktische Anwendungen“ auf dem Prüfstand. Die vorliegenden Konzeptionen werden einer näheren Betrachtung unterzogen, damit eine bewusste Planung, Kontrolle und Steuerung des Trainings möglich wird.
Ilone Bernhart stellt in dem Beitrag „Die Ursprünge der Motivation – Das Persönlichkeitsinstrument Reiss Profile im Leistungssport“ ein Verfahren vor, das seit Jahren erfolgreich im deutschen Spitzensport eingesetzt wird und zunehmend Anwendung findet. Im Vordergrund steht dabei die Tatsache, dass nur Menschen, die ihre Werte, Ziele und Motive kennen und reflektieren, dauerhaft leistungsfähig sein können. Der persönlichkeitsorientierte Ansatz eröffnet neue Wege in der Selbstmotivation und -steuerung, in der Trainer-Sportler-Kommunikation sowie für den Umgang mit Wettkampf- und Teamsituationen.
Der Beitrag „Entwicklung einer Testbatterie für den Fußball-Torhüter“ von Alexander Ferrauti in Mitarbeitern basiert u.a. auf Spielbeobachtungen und deren Auswertung während der EURO 2008. Die entwickelte Testbatterie soll durch ihre Facettenvielfalt (14 unterschiedliche Testkomponenten) dazu dienen, individuelle Defizite oder besondere Stärken des Torwarts sichtbar zu machen. Sie könnte demnach als zusätzlicher Indikator und Hilfsmittel zur gezielten Trainingssteuerung nützen oder auch im Hinblick auf eine gezielt steuerbare Torwart-Talentsichtung Einsatz finden.
Im Artikel von Roland Leser/Erwin Oswald „Technisch-taktische Wettkampf-Strukturanalyse im internationalen und österreichisch-nationalen Badminton Herren-Einzel“ wird die quantitative Sportspielanalyse als Forschungsfeld der Trainingswissenschaft erörtert, bevor ausgewählte Ergebnisse einer quantitativen Analyse der Wettkampfstruktur im internationalen und österreichischen Spitzen-Badminton dargelegt werden. Ziel ist es, Unterschiede im Wettkampfverhalten herauszuarbeiten, um Anhaltspunkte zu finden, was auf nationalem Niveau getan werden sollte, damit der Anschluss an die Weltklasse erreicht wird.
Ein beliebtes Trainingsmittel im Sprinttraining sind zugunterstützte Läufe, obwohl die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen den Intentionen der Trainer teilweise widersprechen. An diesem Punkt setzt diese Untersuchung von Sascha Kratky/Jürgen Birklbauer/Erich Müller an, um zu zeigen, welche Faktoren für eine erfolgreiche Anwendung der Zugunterstützung im Sprinttraining entscheidend sind.
Der Beitrag von Wolfgang Kindinger/Lothar Spitz „Auf dem Weg zu den Olympischen Winterspielen Vancouver 2010 – Analyse der Wintersportsaison 2008/2009“ informiert über den aktuellen internationalen Leistungsstand des olympischen Wintersports rund 200 Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2010. Die sportliche Bestandsaufnahme baut maßgeblich auf der Auswertung der Ergebnisse der Weltmeisterschaften 2009 aller 15 olympischen Wintersportarten auf.
Quelle: DOSB
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