Zeitmessung

Die Zeitmessung in der Leichtathletik

Zu den wesentlichen Standards für GRR-Veranstalter und anderen Volks- und Straßenlaufveranstaltern gehört, neben vielen anderen wichtigen organisatorischen Voraussetzungen und Techniken, die genaue Zeitmessung. Eine genaue Zeitmessung – und damit auch die Anerkennung der gelaufenen Zeiten durch Vereine und Verbände – ist seit Beginn des Laufsports schon immer ein Streitpunkt gewesen. So dauerte es mehr als ein Jahrzehnt bis die Transpondermessungen von den Leichtathletikverbänden anerkannten wurden.

 

In den Internationalen Wettkampfregeln (IWR) der Leichtathletik sind in der Regel 165 die „Zeitmessung und Zielbild“ festgelegt. Demnach gibt es drei Zeitmessverfahren:

1. die Handzeitnahme
2. die vollautomatische Zeitmessung, die ein Zielbildsystem liefert und
3. die Zeitmessung, die ein Transpondersystem liefert für Wettkämpfe,
gemäß Regel 230 (Gehwettbewerbe – und Läufe, die nicht vollständig in einer Leichtathletikanlage stattfinden) sowie
    gemäß Regel 240 (Straßenläufe) und Regel 250 (Crossläufe).

In dieser Rubrik werden die verschiedenen Methoden mit ihrer Wirkungsweise generell und im Einzelnen vorgestellt. Auch können Erfahrungsberichte, neue Methoden und Kontakte vorgestellt werden.