Tatyana Holovchenko überraschend Nachfolgerin von Lornah Kiplagat Deutsche Frauen chancenlos nur Neunter - Nachwuchs überzeugte nur mit den jüngsten Jahrgängen
13. SPAR European Cross Country Championships: Sergiy Lebid entthront – der neue Cross-Champion heißt Mo Farah
Europa hat einen neuen Langstreckenstar mit dem 23jährigen Mo Farah. Der Brite mit somalischen Wurzeln, trotz der 5000 m-EM-Silbermedaille von Göteborg nur Insidern bekannt, spielte seine Stärken bei den 13. Cross-Europameisterrschaften in San Gdiorgio su Lelgnano nahe Mailand spät – aber überaus effektiv ein.
Als der sechsfache Cross-Europameister Sergiy Lebid nach dem Tempodiktat der unermüdlich für hohes Tempo sorgenden Fernando Silva und Juan Carlos de la Ossa praktisch angezählt war, schlug der 24jährige Brite Mohamed Farah mit Geburtsort Mogadishu zu – und holte nach seinem 5000 m-EM-Juniorentitel 2001 nun einen weitaus höherwertigen, den Cross-Europameistertitel nämlich.
Titelverteidiger Sergiy Lebid verlor eingangs der Schlussrunde den Anschluss und wurde letztlich resignierend Zwölfter. Bei den Frauen trat die Ukrainerin Tatyana Holovchenko mit ihrem letztlich sicheren Sieg über Maria Konovalova und der Serbin Olivera Jevtic die Nachfolge der abwesenden Titelverteidigerin Lornah Kiplagat an.
Crosslauf-Nation Nr. 1
Die neue Crosslauf-Nation Nr. 1 ist Großbritannien, die durch Mo Farah und U 19-Siegerin Stephanie Twell zwei Einzelsieger und zwei Teamerfolge bei den Juniorinnen U 19 und U 23 feiern durften. Einen weiteren Titel verpasste das britische Team bei den Frauen, die bei Punktgleichheit den starken Portugiesinnen unterlagen. Für die zahlenmäßig starke deutsche Mannschaft hingen die Trauben hingegen sehr hoch.
Während die höher eingeschätzten U 23-Junioren die Erwartungen nicht erfüllen konnten, sorgten Alexander Hahn und Julia Hiller mit Rang sieben und neun für zwei Achtungserfolge in der Einzelwertung der Jugendkategorien, die korrespondierenden Mannschaften zudem die erhofften „Top acht“-Platzierungen. Eine Enttäuschung bereiteten aber auch die Frauen um Cross-Spezialistin Susanne Hahn, die nicht über Rang neun hinauskamen.
Mo Farah holt nach Jon Brown das zweite Cross-Gold für die Briten
Noch am Vortag zeigte sich der 31jährige Cross-Dominator Sergiy Lebid über einen möglichen neuerlichen Erfolg optimistisch, doch der Wettbewerb war ganz im Gegensatz zu seinen sonstigen Gepflogenheiten nicht sein Rennen, da er beim starken Tempodiktat der Konkurrenz nicht mehr kontern konnte. Dagegen fühlte sich Mo Farah obenauf, obgleich er wegen Sturmwarnung und der damit verbundenen sechsstündigen Wartezeit auf dem Londoner Flughafen Heathrow in seiner finalen Vorbereitung gehandikapt war. „Für mich ist dies natürlich ein großartiges Jahr mit dem zweiten Platz in Göteborg und nun dem Titelgewinn in San Giorgio. Ich bin besonders stolz, dass es nach Jon Brown der zweite Sieg eines Briten in der Geschichte von Cross-Europameisterschaften ist“
Für Sergiy Lebid, der bei bislang allen (!) Cross-Europameisterschaften am Start war, sollte die 13. Auflage zugleich die wohl größte Enttäuschung bedeuten. „Mir ging es zu Beginn des Rennens gut, aber als sich das Rennen entwickelte, hatte ich mit der Atmung Probleme und fühlte einen dicken Klumpen in der Speiseröhre“.
Während Lebids Serie auf dem traditionsreichen Cross-Parcours von Campaccio riss, durften für Frankreichs Männer zum vierten Male in Folge im Teamwettbewerb die Marseillaise gespielt werden, wenngleich der Erfolg nur mit einem Punkt Vorsprung vor Portugal zustande kam.
Tolle kämpferische Leistung
„Michael hat eine tolle kämpferische Leistung gezeigt“, freute sich Uhlemann über seinen einzigen Teilnehmer im Männerrennen über 9 950 m. In der Tat, der 23jährige Michael Schering, der sich durch seinen eindrucksvolle Vorstellung in Darmstadt als Einzelstarter für die Cross-Europameisterschaften empfohlen hatte, war einer der wenigen Lichtblicke im Aktivenbereich. „Für mich ist dies natürlich etwas besonderes, dass ich dieses mitmachen durfte!“
Der 23jährige Leipziger Lehramtsstudent für Sport und Biologie debütierte in San Giorgio su Legnano und sieht hier durchaus seine Perspektive: „Ich denke, in einem Jahr kann ich hier unter die ersten Dreißig laufen!“ Noch ist es „nur“ Rang 43 unter den Arrivierten, doch die Abstände sind gerade im Crosslaufen gering, um zehn oder fünfzehn Ränge gutmachen zu können.
Holovchenko aus dem Nichts zum Sieg
„Damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, zeigte sich Tatyana Holovchenko selbst noch eine halbe Stunde nach ihrem sensationellen Erfolg über der 8030 m langen Frauenstrecke überrascht. „Eine Platzierung unter den drei Erstplatzierten hielt ich zwar für machbar, aber scheinbar war die leicht hügelige Strecke exakt das, was ich besonders gerne laufe!“
Wo heraus die 26jährige Ukrainerin dieses Selbstvertrauen schöpfte, dürfte alleine ihr Geheimnis bleiben. Vor vier Jahren wurde sie im kroatischen Medullin noch als 50. (!) gelistet, bei den Europameisterschaften in Göteborg kam sie als Zehnte im 1500 m-Finale ins Ziel. Die Ukrainerin war neben der Ungarin Anikó Kalovic und der Russin Maria Konovalova die Athletin, die das Frauenrennen bestimmten.
Dank ihres kämpferischen Einsatzes hatte Tatyana Holovchenko das bessere Ende für sich, das Nachsehen ínsbesondere die tapfere Anikó Kalovics, die einmal mehr als Vierte an einem Medaillenrang vorbei geschrammt war. Die als Favoritin gehandelte Jo Pavey enttäuschte als Achte ,noch stärker allerdings die 10. 000 m-Europameisterin Inga Abitova als 31.
Susanne Hahn: Gut, aber nicht gut genug!
„Ich möchte einmal gut bei der EM laufen“, zeigte sich Susanne Hahn etwas verzweifelt und ratlos im Zieleinlauf. Die Saarbrückerin, seit vielen Jahren eine zuverlässige Langstrecklerin mit ausgesprochener Vorliebe für den Crosslauf, schaffte einmal mit als 26. eine Platzierung unter den „Top 30“, aber sicherlich nicht das, was allgemein von der inzwischen mit der Marathonstrecke liebäugelnden Germanistin. „Es war sicherlich nicht das Traumrennen, aber schon ok!“.
Ohne die Vize-Europameisterin Sabrina Mockenhaupt waren die Chancen auf eine gute Teamplatzung eher gering, doch dass am Ende nur Rang neun mit Susanne Hahn, Julia Viellehner, Stephanie Beckmann und Birte Bultmann heraussprang, das enttäuschte, zumal man damit am Ende der Nationenwertung stand. „Entscheidend war wohl, dass keine von uns über sich hinaus gewachsen ist“, so eine enttäuschte Birte Bultmann, die sich nach ihrem guten Abschneiden beim Darmstadt-Cross und in Tilburg erheblich mehr als Rang 50 ausgerechnet hatte.
Starker Auftritt für U 19-Junioren Alexander Hahn und Julia Hiller
„Mehr war wirklich nicht zu erwarten“, freute sich DLV-Nachwuchstrainer Lutz Zauber über den unerwarteten fünften Rang der U 19-Juniorinnen zum Auftakt der 13. Cross-Europameisterschaften in San Giorgio su Legnano. Zeitgleich mit der achtplatzierten Marta Romo gab es mit einer in der Endphase stark auftrumpfenden Julia Hiller auf Rang neun eine glänzende Ausgangsbasis für den unerwarteten fünften Rang mit 102 Punkten. Zuvor jubelten allerdings aufgrund einer technischen Panne schon einmal die deutschen Mädchen, denn der Computer spuckte Deutschland hinter Großbritannien und Spanien als Bronzemedaillen-Gewinner aus.
„Bei mir lief es eigentlich von Beginn an nicht gut“, zeigte sich Julia Hiller letztlich doch etwas enttäuscht über ihr Abschneiden. „Mir war richtig schlecht“. Trainer Jörg Stäcker zeigte sich eher zufrieden mit seinem Schützling, schließlich steht in diesem Winter eher eine Hallensaison an als ein Schwerpunkt im Cross, bevor die Vorbereitungen auf die Bahnsaison gestartet werden müssen.
Wenige Minuten später setzte Alexander Hahn bei den U 19-Junioren ein weiteres Ausrufezeichen. Nach einem Sturz im dichten Gedränge in der Einführungsrunde kam der erst 17jährige Leverkusener immer besser ins Rennen und kämpfte sich mit einer starken Schlussrunde sogar bis auf Rang sieben vor. Auch DLV-Betreuer Werner Grommisch konnte mit dem Abschneiden der Junioren zufrieden sein, die mit 124 Punkten und Rang sieben im Plansoll lagen.
U 23-Junioren ohne Fortune
„Das ist Cross!“ entfuhr es Bundestrainer Detlef Uhlemann nach den beiden Rennen der neu eingeführten U 23-Juniorenklasse. „Was willst du machen? Den Kopf in den Sand stecken? Nein, da müssen wir einfach durch und nach vorne sehen!“
Sowohl die Junioren als auch die Juniorinnen zeigten im internationalen Vergleich deutliche Schwächen, so dass in der Endabrechnung nur die Plätze zehn (Juniorinnen) und zwölf (Junioren) übrig blieben und man sich flugs am Ende der Nationenwertung wieder fand.
Die Junioren hatten allerdings noch die Ausfälle von Steffen Uliczka und Christian Glatting zu verkraften. Vor allem der vorzeitige Ausstieg des deutschen Hindernismeisters Uliczka schmerzte, weil dieser am Ende der großen Spitzengruppe noch alle Chancen auf eine gute Platzierung hatte. So stand er aber mit Tränen nach zwei von vier Runden nach einem Sturz am Streckenrand. Die Juniorinnen verpassten nach zögerlichem Auftakt den Kontakt zum starken vorderen Mittelfeld.
So blieben mit Platzierungen von Rang 39 an abwärts letztlich nur Rang neun für das Team um Ingalena Heuck und Verena Dreier mit 188 Punkten.
Wilfried Raatz
Ergebnisse:
13. SPAR European Cross Country Championships San Giorgio su Legnano/ ITA (10.12.):
Männer (9.950 m):
1. Mo Farah (Gbr) 27:56, 2. Fernando Silva (Por) 28:03, 3. Juan Carlos de la Ossa (Esp) 28:06, 4. Mustafa Mohamed (Swe) 28:08, 5. Khalid Zoubaa (Fra) 28:16, 6. Rui Pedro Silva (Por) 28:17, 7. Driss El Himer (Fra) 28:17, 8. Mustapha Essaid (Fra) 28:17, 9. Luis Feiteira (Por) 28:21, 10. Christian Belz (Sui) 28:22, 11. Carles Castillejo (Esp) 28:23, 12. Sergiy Lebid (Ukr) 28:26, 13. Driss Maazouzi (Fra) 28:27, 14. Eliseo Martin (Esp) 28:28, 15. Vasyl Matviychuk (Ukr) 28:30, 16. José Manuel Martinez (Esp) 28:32, 17. Ricardo Ribas (Por) 28:34, 18. Gabriele de Nard (Ita) 28:37, 19. Gert-Jan Liefers (Ned) 28:42, 20. Giovanni Gualdi (Ita) 28:43… 43. Michael Schering (Ger/ LAZ Leipzig) 29:35 (61 Läufer im Ziel).
Mannschaften: 1. Frankreich (Zoubaa, El Himer, Essaid, Maazouzi) 33, 2. Portugal (F. Silva, R. Silva, Feiteira, Ribas) 34, 3. Spanien (De la Ossa, Castillejo, Martin, Martinez) 44, 4. Groß-Britannien 82, 5. Italien 93, 6. Ukraine 113, 7. Scheden 123, 8. Irland 157 (10 Mannschaften gewertet).
Frauen (8.030 m):
1. Tetyana Holovchenko (Ukr) 25:17, 2. Maria Konovalova (Rus) 25:18, 3. Olivera Jevtic (Srb) 25:21, 4. Anikó Kalovics (Hun) 25:26, 5. Julie Coulaud (Fra) 25:28, 6. Hayley Yelling (Gbr) 25:28, 7. Nathalie de Vos (Bel) 25:34, 8. Jo Pavey (Gbr) 25:38, 9. Jessica Augusto (Por) 25:38, 10. Anália Rosa (Por) 25:45, 11. Leonor Carneiro (Por) 25:52, 12. Rosa Maria Morató (Esp) 25:53, 13. Silvia Weissteiner (Ita) 25:53, 14. Mary Cullen (Irl) 25:54, 15. Liz Yelling (Gbr) 25:56, 16. Alevtina Ivanova (Rus) 26:04, 17. Monica Rosa (Por) 26:08, 18. Kate Reed (Gbr) 26:08, 19. Samira Chellah (Fra) 26:11, 20. Fatiha Klilech-Fauvel (Fra) 26:12… 26. Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05) 26:32, 40. Julia Viellehner (Ger/ TSV Winhöring) 27:04, 44. Stephanie Beckmann (Ger/ LG Leinfelden-Echterdingen) 27:10, 50. Birte Bultmann (Ger/ LG Braunschweig) 27:41 (58 Läuferinnen im Ziel).
Mannschaften: 1. Portugal (Augusto, A. Rosa, Carneiro, M. Rosa) 47, 2. Groß-Britannien (H. Yelling, Pavey, L. Yelling, Reed) 47, 3. Frankreich (Coulaud, Chellah, Klilech-Fauvel, Daunay) 69, 4. Russland 88, 5. Spaniel 94, 6. Italien 96, 7. Serbien 128, 8. Irland 153, 9. Deutschland (Hahn, Viellehner, Beckmann, Bultmann) 160 (9 Mannschaften gewertet).
Männer U23 (8.030 m):
1. Barnabás Bene (Hun) 23:14, 2. Dusko Markesevic (Srb) 23:16, 3. Daniele Meucci (Ita) 23:16, 4. Yevgeniy Rybakov (Rus) 23:17, 5. Anatoly Rybakov (Rus) 23:22, 6. Stsiapan Rahautsou (Blr) 23:24, 7. Mario van Waeyenberghe (Bel) 23:25, 8. Aleksey Aleksandrov (Rus) 23:26, 9. Khalid Choukoud (Ned) 23:29, 10. Stefano la Rosa (Ita) 23:29, 11. Dmitriy Nizelskiy (Rus) 23:29, 12. Konstantin Vasilyev (Rus) 23:30, 13. Joseph Sweeney (Irl) 23:33, 14. Andy Vernon (Gbr) 23:34, 15. Michel Butter (Ned) 23:35… 44. Ricardo Filipe Giehl (Ger/ TSV Bayer Leverkusen) 24:11, 61. Benjamin Lindner (Ger/ SC DHfK Leipzig) 24:35, 67. Paul Schmidt (Ger/ Dresdner SC) 24:49, 77. Christian Stanger (Ger/ LG Leinfelden-Echterdingen) 25:43 (78 Läufer im Ziel).
Mannschaften: 1. Russland (Y. Rybakov, A. Rybakov, Aleksandrov, Nizelskiy) 28, 2. Italien (Meucci, La Rosa, Dematteis, Tocco) 78, 3. Polen (Murzyn, Parszcynski, Kozlowski, Prokop) 94, 4. Irland 102, 5. Groß-Britannien 105, 6. Niederlande 112, 7. Spanien 142, 8. Portugal 145 … 12. Deutschland (Giehl, Lindner, Schmidt, Stanger) 249 (12 Mannschaften gewertet).
Frauen U 23 (5.975 m):
1. Binnaz Uslu (Tur) 18:47, 2. Fionnuala Britton (Irl) 18:56, 3. Türkan Erismis (Tur) 19:09, 4. Aine Hoban (Gbr) 19:10, 5. Adelina de Soccio (Ita) 19:16, 6. Viktoriya Trushenko (Rus) 19:19, 7. Adrienne Herzog (Ned) 19:20, 8. Laura Kenney (Gbr) 19:23, 9. Katarzyna Kowalska (Pol) 19:24, 10. Anke van Camper (Bel) 19:34, 11. Andrea Deelstra (Ned) 19:35, 12. Sara Dossena (Ita) 19:36, 13. Paula Todoran (Rom) 19:37, 14. Catalina Oprea (Rom) 19:43, 15. Sylwia Ejdys (Pol) 19:44… 39. Ingalena Heuck (Ger/ LG Würm Athletik) 20:33, 43. Kerstin Marxen (Ger/ TSV Bayer Leverkusen) 20:40, 47. Verena Dreier (Ger/ LG Sieg) 20:44, 59. Heike Bienstein (Ger/ LAC Veltins Hochsauerland) 21:20, 60. Saskia Jansen (Ger/ TSV Bayer Leverkusen) 21:24, 61. Sinja Trotter (Ger/ LAV asics Tübingen) 21:37 (64 Läuferinnen im Ziel).
Mannschaften: 1. Groß-Britannien (Hoban, Kenney, Holme, Fullerton) 56, 2. Polen (Kowalska, Ejdys, Woytkunska, Mudy) 65, 3. Italien (De Soccio, Dossena, Robaudo, Francario) 96, 4. Niederlande 97, 5. Türkei 105, 6. Rumänien 106, 7. Spanien 109, 8. Irland 109… 10. Deutschland (Heuck, Marxen, Dreier, Bienstein) 168 (10 Mannschaften gewertet).
Junioren (5.975 m):
1. Andrea Lalli (Ita) 16:53, 2. Siarhei Chebiarak (Blr) 17:03, 3. Ciprian Suhanea (Rom) 17:06, 4. Aleksey Popov (Rus) 17:12, 5. Simone Gariboldi (Ita) 17:14, 6. Dmytro Lashyn (Ukr) 17:15, 7. Alexander Hahn (Ger/ TSV Bayer Leverkusen) 17:15, 8. Osman Bas (Tur) 17:17, 9. Mohamed Elbendir (Esp) 17:20, 10. Victor Reis (Por) 17:22, 11. Noureddine Smail (Fra) 17:23, 12. Mourad Amdouni (Fra) 17:27, 13. Adem Belir (Tur) 17:29, 14. Tuomas Jokinen (Fin) 17:30, 15. Javier Garcia (Esp) 17:30… 34. Matti Markowski (Ger/ OSC Berlin) 17:45, 39. Manuel Stöckert (Ger/ TSV Ostheim) 17:48, 44. Thorsten Baumeister (Ger/ PST Trier) 17:50, 50. Johannes Raabe (Ger/LG Hannover) 17:56, 65. Fynn Schwiegelshohn (Ger/ LGO Dortmund) 18:06 (103 Läufer im Ziel).
Mannschaften: 1. Italien (Lalli, Gariboldi, Garavello, Crespi) 68, 2. Spanien (Elbendir, Garcia, Pousa, Lozano) 74, 3. Frankreich (Smail, Amdouni, Vuste, Gauthier) 74, 4. Türkei 83, 5. Groß-Britannien 97, 6. Portugal 109, 7. Deutschland (Hahn, Markowski, Stöckert, Baumeister) 124, 8. Rumänien 127 (19 Mannschaften gewertet).
Juniorinnen (4.100 m):
1. Stephanie Twell (Gbr) 12:33, 2. Karoline Bjerkell Grovdal (Nor) 12:36, 3. Ancuta Bobocel (Rom) 12:51, 4. Emily Pidgeon (GBR) 12:59, 5. Viktoriya Ivanova (Rus) 13:08, 6. Sian Edwards (Gbr) 13:12, 7. Tatyana Shutova (Rus) 13:16, 8. Marta Romo (Esp) 13:17, 9. Julia Hiller (Ger/ LAC Quelle Fürth/ München/ Würzburg) 13:17, 10. Abby Westley (Gbr) 13:19, 11. Yekaterina Gorbunova (Rus) 13:21, 12. Rose-Anne Galligan (Irl) 13:22, 13. Andreea David (Rom) 13:28, 14. Jess Coulson (Gbr) 13:30, 15. Maria Sanchez (Esp) 13:31… 29. Carolin Aehling (Ger/ LG Coesfeld) 13:47, 31. Mira Glocker (Ger/ LAV asics Tübingen) 13:47, 33. Cornelia Schwennen (Ger/ SC Concordia Emsbüren) 13:49, 35. Katharina Heinig (Ger/ LG Fulda) 13:49, 59. Anke Gäbler (Ger/ SG Motor Gohlis-Nord Leipzig) 14:08 (90 Läuferinnen im Ziel).
Mannschaften: 1. Groß-Britannien (Twell, Pidgeon, Edwards, Westley) 21, 2. Russland (Ivanova, Shutova, Gorbunova, Khasanova) 76, 3. Rumänien (Bobocel, David, Frumuz, Donisa) 83, 4. Spanien 98, 5. Deutschland (Hiller, Aehling, Glocker, Schwennen) 102, 6. Frankreich 132, 7. Ukraine 145, 8. Türkei 151 (8 Mannschaften gewertet).