Bei den Frauen war das schnellste Trio nach knapp über vier Stunden im Ziel: Die Jelly Bears Berlin liefen in der Besetzung Ursula Brümmer, Antonia Maecker und Grit Seidel 4:02:05.
29. Auflage des Berliner Team-Marathon – RC Schloßbike Greiz und Jelly Bears gewinnen
Der RC Schloßbike Greiz und die Jelly Bears Berlin haben die 29. Auflage des Berliner Team-Marathon gewonnen. Das Rennen über die klassischen 42,195 km fand am Sonnabend auf einer 5-km-Runde im Plänterwald statt. Am Start waren insgesamt 183 Läufer in 61 Mannschaften, darunter auch drei reine Frauen-Teams.
54 Mannschaften erreichten das Ziel bei diesem wahrscheinlich einmaligen Marathonrennen.
Denn gewertet wird das Team nur, wenn alle drei Läufer das Ziel erreichen. Die Zeit des langsamsten Team-Mitgliedes gibt also den Ausschlag.
Roland Winkler und sein Organisations-Team mit Werner Scuda, Reimer und Hannelore Sigbjoernsen hatten die Veranstaltung wie eh und je gut im Griff.
Bei feuchtem Wetter aber insgesamt guten Laufbedingungen verpasste das Team RC Schloßbike Greiz knapp die Drei-Stunden-Marke. Thomas Drechsler, Erik Wartenberg und Sven Thiele waren nach 3:01:42 im Ziel. Sie hatten einen deutlichen Vorsprung vor dem LC Ron Hill Berlin, der in der Besetzung Christian Karbe, Axel Schmoll und Ralf Vogel 3:07:12 lief.
Noch größer war der Abstand zu Platz drei, den der ESV Lok Potsdam belegte. Andreas Bauer, Jan Trabandt und Felix Kainz liefen 3:24:39.
Auch hier waren die Abstände zu den nächstplatzierten Frauen-Teams deutlich. Das Trio Infernale Berlin lief mit Silke Becker, Sabine Naundorf und Michaela Tröger 4:11:48. Das dritte Frauen-Team im Rennen erreichte in der Besetzung Heike Pawzik (LG Nord Berlin), Ruth Jäger (Jürgesheim) und Irmgard Eggert (Halberstadt) nach 4:47:52 Stunden das Ziel.
Die Sonderwertung jener Mannschaften, die zusammengerechnet mindestens 150 Jahre alt sind, gewann der SCC Berlin. Ursula von Knobloch, Michael Schatz und Daniel Rusch liefen 3:25:53 und belegten damit in der Gesamtwertung Rang vier.
Beim parallel veranstalteten 5-km-Fun-Run rannten Gunnar Barber (17:39 Minuten) und Andrea Barth (23:28) die schnellsten Zeiten.