Start und Ziel zum Marathon befinden sich im Bereich Viehmarktplatz/Dreikronenstraße. Während des Starts wird die Kreuzung Friedensbrücke/Luitpoldstraße/Dreikronenstraße/Mainaustraße kurzfristig komplett dicht gemacht.
Würzburg-Marathon – Marathon sorgt für Umleitungen – Afrikanische Attacke auf den Streckenrekord – Countdown für den Marathon am Sonntag
Am Sonntag, 13. Mai, findet der Stadtmarathon statt. Beginn ist gegen 9 Uhr, Ende etwa um 14.45 Uhr. Die Innenstadt wird für den Straßenbahn- und Omnibusverkehr von 8 bis gegen 15 Uhr gesperrt. Auch im Bereich Zellerau und Heidingsfeld werden zahlreiche Straßen gesperrt. Unter anderem auch die Brücke der Deutschen Einheit.
Für die Dauer der Sperrung pendeln die Straßenbahnen zwischen Zellerau und Grombühl bzw. zwischen Rottenbauer/Heuchelhof und Sanderau.
Start und Ziel zum Marathon befinden sich im Bereich Viehmarktplatz/Dreikronenstraße. Während des Starts wird die Kreuzung Friedensbrücke/Luitpoldstraße/Dreikronenstraße/Mainaustraße kurzfristig komplett dicht gemacht.
Zwischen Sanderring und Hauptbahnhof wird ein Schienenersatzverkehr mit Omnibussen eingerichtet.
Fahrweg Richtung Hauptbahnhof: Sanderglacisstraße – Am Studentenhaus – Friedrich-Ebert-Ring – Ottostraße – Balthasar-Neumann-Promenade – Rennweg – Husarenstraße – Berliner Ring – Haugerring – Busbahnhof. Haltestellen: Sanderglacisstraße, Ottostraße, Residenzplatz, Handwerkskammer, Neutorstraße, Busbahnhof/Bussteig A.
Fahrweg Richtung Sanderring: Busbahnhof – Haugerring – Rennweger Ring – Husarenstraße – Rennweg – Friedrich-Ebert-Ring – Ottostraße – Sanderring. Haltestellen: Busbahnhof/Bussteig A, Neutorstraße, Handwerkskammer. Rennweg, Neue Universität, Sanderring, Sanderglacisstraße
Omnibuslinien
Die Omnibuslinien werden von 8 bis 15 Uhr folgendermaßen umgeleitet: Linie 6 und 14: Richtung Stadtmitte ab Haltestelle „Rennweg“ über Husarenstraße – Rennweger Ring, Berliner Ring – Haugerring zum Busbahnhof. Ab Busbahnhof direkt über Haugerring – Rennweger Ring – Husarenstraße – Rennweg zur Haltestelle „Rennweg“ und weiter nach Plan.
Linie 9: Richtung Stadtmitte ab Wörthstraße über Luitpoldstraße direkt zum Ulmer Hof und weiter über die Koellikerstraße zum Busbahnhof. Richtung Festung ab Busbahnhof über die Kaiserstraße und ab Juliuspromenade über Koellikerstraße, Friedensbrücke zur Haltestelle „Wörthstraße“ und weiter nach Plan.
Linie 12, 20, 26, und 28: Richtung Busbahnhof ab Berliner Ring direkt über den Haugerring zum Busbahnhof. Ab Busbahnhof direkt über den Haugerring zum Berliner Ring und weiter nach Plan.
Linie 47, 48, 50 und 51: Richtung Busbahnhof unverändert. Ab Busbahnhof direkt über den Haugerring, Husarenstraße, Rennweg, Friedrich-Ebert-Ring zum Sanderring und weiter nach Plan.
Heidingsfeld
Für die Dauer der Sperrung in Heidingsfeld (Wenzelstraße, Klosterstraße, Winterhäuser Straße und Seilerstraße) werden die Linien 16 und 33 so umgeleitet: Linie 16 (8.32 Uhr und 9.32 Uhr): Ab Haltestelle „Reuterstraße“ über Reuterstraße – Stuttgarter Straße – Eisenbahnstraße – Kaulstraße – Unterer Kirchbergweg zum Wendeplatz Haltestelle „Winterhäuser Straße“. Die Rückfahrt erfolgt über Unterer Kirchbergweg direkt zur Eisenbahnstraße (Haltestelle Kaulstraße) – Stuttgarter Straße – Wendelweg zur Haltestelle „Reuterstraße“. Alle an der Strecke liegenden Haltestellen werden bedient.
Linie 16/33: Ab Haltestelle „Reuterstraße“ planmäßig bis zum Wendeplatz Winterhäuser Straße. Rückfahrt analog zur Linie 16.
Afrikanische Attacke auf den Streckenrekord
Für das Wochenende ist bestes Laufwetter angesagt. Trotzdem ist es nach schleppender Voranmeldung keineswegs sicher, ob auch bei der siebten Auflage des Würzburger iWelt-Marathons mehr als 5000 Läuferinnen und Läufer die Schuhe schnüren. Was aber schon jetzt klar ist: Ein Trio aus Ostafrika (zwei Kenianer, ein Äthiopier) wird einen Angriff auf den fünf Jahre alten Streckenrekord starten.
Der Stellenwert eines Marathons hängt immer auch von den Siegerzeiten ab. Deshalb versucht Michael Littmann, Mitbegründer und Organisations-Chef des Würzburger iWelt-Marathons, Jahr für Jahr Top-Läufer an den Start zu bringen. Bei den Männern sah es in dieser Hinsicht schon recht früh gut aus. Die beiden Vorjahressieger Samson Loywapet und Eluid Kurgat (beide aus Kenia) kündigten schon im April an, diesmal den von ihrem Landsmann Sanga Isaiah gehaltenen Streckenrekord (2:15:42 Stunden) knacken zu wollen. 2006 waren sie an diesem Vorhaben um 20 Sekunden gescheitert. Und zwar nicht zuletzt deshalb, weil ein Streckenposten fälschlicherweise ihren Hasen bereits nach 21,1 Kilometern stoppte und nicht wie geplant 26 Kilometer lang Tempo machen ließ.
Stark genug
Auch der Äthiopier Kidus Gebremeskel, vor zwei Jahren in Würzburg bereits Zweiter (2:20:55), fühlt sich stark genug, eine neue Bestmarke setzen zu können. Dazu müsste er zwar mehr als fünf Minuten schneller laufen als 2005, aber „mit Gottes Hilfe“ traut sich der ehrgeizige 27-Jährige dieses Unterfangen durchaus zu.
Kommt die Marokkanerin?
Während es beim Männer-Marathon also ganz nach einem neuen Streckenrekord aussieht, tat sich Michael Littmann lange sehr schwer, eine flotte Dame zu finden. Vorjahressiegerin und Rekordhalterin Olga Nevkapsa (Ukraine/2:38:42) hatte schon früh abgesagt. Sie war lange verletzt, wollte im Frühjahr noch keinen Marathon laufen. Dann scheiterte der Versuch, eine schnelle Marokkanerin mit belgischem Pass (Bestzeit 2:35) zu verpflichten.
Bis ihm dann vier Tage vor dem Startschuss eine im italienischen Bari lebende Marokkanerin angeboten wurde, die im Vorjahr in 2:31:30 Stunden Rang drei beim Frankfurter Marathon belegt hatte. Littmann griff sofort zu, bekam vom Manager auch schnell die Bestätigung geliefert – und mit der auch gleich die Zeiten, wann die 28-jährige Hafida Izem von Rom kommend in Frankfurt landet und mit welchem Zug sie nach Würzburg fährt.
Es schien also alles klar. Doch dann entdeckte Littmann bei einer Internet-Recherche, dass die gute Frau aus Marokko für den 13. Mai mit der Startnummer F 5 bereits für den Prager Marathon gemeldet ist. Und Recherchen dieser Zeitung ergaben, dass Hafida Izem ursprünglich am letzten Sonntag in Mainz die 42,195 Kilometer absolvieren wollte, wegen einer Trainingsverletzung aber abgesagt hatte. Nur, von einer Trainingsverletzung weiß ihr Manager nichts. Man darf also gespannt sein, ob die Marokkanerin tatsächlich am späten gestrigen Abend per Zug in Würzburg eingetroffen ist. Wenn ja, stehen die Chancen gut, dass es am Sonntag auch bei den Frauen mit einer neuen Bestzeit klappt.
Zeiten spielen für Ulf Sengenberger keine solch wichtige Rolle. Für ihn geht es ausschließlich um den Sieg bei den im Rahmen des iWelt-Marathons ausgetragenen unterfränkischen Meisterschaften. Dreimal in Folge hat der für die LG Würzburg startende 38-jährige Kitzinger die schon gewonnen, am Sonntag soll nun der vierte Streich folgen. Und vielleicht gibt es noch ein Bonbon dazu. Denn auch die bayerischen Titelkämpfe werden in Würzburg ausgetragen, und nachdem Vorjahressieger Sascha Burkhardt (Ebermannstadt) nicht am Start sein wird, hat Sengenberger auch da durchaus gute Chancen.
Daten & Fakten
7. Würzburger Stadtmarathon Nachmelden kann man sich noch am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 6.30 bis 8 Uhr im Marathonzelt auf dem Viehmarktplatz unter der Friedensbrücke. Unter allen, die sich bis Samstag um 14 Uhr anmelden, werden zwei Gutscheine für Sportartikel im Wert von je 250 Euro verlost.
Zeitplan: Samstag, 9 bis 19 Uhr: Marathon-Messe mit Nachmeldung und Startnummernausgabe (ab 10 Uhr); 17 bis 22 Uhr: Showprogramm im Zelt mit den „Midnight Ladies“.
Sonntag, 7 bis 16 Uhr: Marathon-Messe mit Nachmeldung (bis 8 Uhr); 8.15 Uhr: Start „Barmer Walking Day“ (Nordic Walking/Walking 10 km); 8.20 Uhr: Start „Walk the World“ (Benefizlauf 3 km); 9 Uhr: Start iWelt-Marathon, beyerdynamik-Halbmarathon und TakeNet-Team-Marathon; 9.10 Uhr: Start TNT-Express-Bambini-Marathon über 1 km; 9.30 Uhr: Start Sparkasse-Mini-Marathon über 3 km; 13 Uhr: Start Staffellauf für die Hoffnung Krebskranker über 4 x 1 km.
Main Post 12.5.07 Günther Schwärzer
Vorfahrt für die Läufer in Würzburg
Zwei Wochen nach dem Residenzlauf wird Würzburg am Sonntag erneut zur Hochburg für Lauffreunde: Zum siebten iWelt-Marathon werden über 4000 Starter erwartet. Auch einige Topathleten aus Afrika nehmen die 42,195 Kilometer in Angriff und wollen für neue Streckenrekorde sorgen.
Die meisten starten beim Halbmarathon. Die 21-Kilometer-Schleife (für den Marathon doppelt zu laufen) mit Start und Ziel an der Friedensbrücke führt durch die Stadtteile Zellerau, Heidingsfeld, Sanderau und die Altstadt. Tausende Zuschauer werden die Aktiven vor allem in der Domstraße, rund um die Alte Mainbrücke und in den Stadtteilzentren anfeuern. Wegen des Laufes sind Teile der Innenstadt für den Verkehr gesperrt.
Hauptstart ist um 9 Uhr. Zuvor sind bereits die Walker und die Benefizläufer (Start 8.20 Uhr) unterwegs: Über drei Kilometer unterstützen sie mit einer Zehn-Euro-Spende das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Die Kinder legen in eigenen Läufen Strecken von einem bzw. drei Kilometern zurück. Nachmeldungen sind am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 6.30 Uhr bis 8 Uhr auf der Marathonmesse unterhalb der Friedensbrücke möglich.
Countdown für den Marathon am Sonntag
Auch das Wetter meint es gut mit Veranstaltern, Läufern und Zuschauern: So steht dem großen Lauffest beim iWelt-Marathon am Sonntag nichts mehr im Weg. Organisationsleiter Michael Littmann rechnet mit mehreren hundert Nachmeldungen. Dann könnten sich um 9 Uhr über 4000 Läufer auf die Strecke durch die Zellerau, Heidingsfeld, die Sanderau und die Altstadt machen.
Schon am heutigen Samstag herrscht auf dem Veranstaltungsgelände und dem Start-/Zielbereich unterhalb der Friedensbrücke reger Betrieb. Auf 1600 Quadratmetern präsentieren bei der Marathonmesse zahlreiche Aussteller das Neueste und besondere Angebote rund ums Laufen. Am Abend gastiert ab 17 Uhr im Zelt die Girlsband „Midnight Ladies“.
An der Strecke gelten am Sonntag zahlreiche Halteverbote und Sperrungen.
Besucher des Dom-Jubiläums können an der Durchlass-Stelle am Mainfranken Theater passieren.
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