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20
09
2007

Zum dritten Mal in Folge wird Driss El Himer beim real,- BERLIN-MARATHON an den Start gehen

Starke Europäer beim real,- BERLIN-MARATHON: Driss El Himer, Javier Cortes und Fernanda Ribeiro

By GRR 0

Eine Reihe von starken europäischen Marathonläufern komplettieren das Weltklasse-Feld, das beim 34. real,- BERLIN-MARATHON am 30. September an den Start gehen wird. Die beiden äthiopischen Vorjahressieger, Haile Gebrselassie (2:05:56) und Gete Wami (2:21:34), werden unter anderen auf Driss El Himer (Frankreich), Javier Cortes (Spanien) beziehungsweise Fernanda Ribeiro (Portugal) treffen.
Für das Rennen über die 42,195 km, das zu den World Marathon Majors (WMM) gehört, gibt es keine Startnummern mehr, da das Limit von 40.000 Läufern bereits seit Wochen erreicht ist.

Zum dritten Mal in Folge wird Driss El Himer beim real,- BERLIN-MARATHON an den Start gehen. Der 33-jährige Franzose, der ursprünglich aus Marokko kommt, ist mit einer Bestzeit von 2:06:48 Stunden der drittschnellste europäische Marathonläufer aller Zeiten. Nur zwölf Sekunden fehlen ihm zum Europarekord. Nach einer Muskelverletzung musste er sich vor zwei Jahren in Berlin mit Rang 29 begnügen. 2006 wurde er im Hitzerennen von Berlin Sechster in 2:16:44.

Genau eine Minute langsamer als der persönliche Rekord von El Himer ist die Bestzeit des 35-jährigen Javier Cortes. Der Spanier rannte 2001 in Hamburg als Zweiter erstklassige 2:07:48 Stunden. Früher ein starker Bahn-Langstreckenläufer, hat Javier Cortes im Marathon eine Reihe von erstklassigen Erfolgen erreicht. So gewann er 2000 den Amsterdam-Marathon in 2:08:57 und war im gleichen Jahr Zweiter in Rotterdam (2:08:30).

Bei den Frauen wird Gete Wami unter anderen auf Fernanda Ribeiro treffen. Die 38-jährige Portugiesin hat bisher erst eine Bestzeit von 2:29:48 Stunden, die sie im vergangenen Jahr in Hamburg gelaufen ist. Doch Ribeiro, eine der erfolgreichsten Bahn-Langstrecklerinnen der 90er Jahren, hat eigentlich das Potenzial für deutlich schnellere Zeiten. Über 10.000 Meter war sie unter anderem Olympiasiegerin (1996) und Weltmeisterin (1995). Beim Olympiasieg ließ sie unter anderen Gete Wami hinter sich, die damals Dritte wurde. Im Halbmarathon lief Fernanda Ribeiro bereits starke 68:23 Minuten.

Der letzte europäische Triumph beim real,- BERLIN-MARATHON liegt bereits neun Jahre zurück.
Damals gewann Marleen Renders (Belgien) in 2:25:22 Stunden.

author: GRR

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