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27
09
2007

Ich freue mich, dass ich zum zweiten Mal in Berlin an den Start gehen kann. Ich bin in guter Verfassung, möchte jedoch keine Voraussagen für den Lauf am Sonntag treffen

Pressekonferenz Highlights – Donnerstag, 27. September 2007

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Manfred Mandel, Generalbevollmächtigter der real,- SB Warenhaus GmbH
„Wir, und ich insbesondere freuen uns, erneut in Berlin als Titelsponsor beim real,- BERLIN-MARATHON dabei sein zu können. Achtmal hatten wir bereits das Vergnügen, und haben dieses Engagement jetzt für drei weitere Jahre verlängert. Mit 15 Märkten sind wir am Standort Berlin vertreten und für uns ist der Marathon der Event überhaupt. Neben dem Sponsorbeitrag liegt unsere Hauptaufgabe in der Bereitstellung der Verpflegung für die Läufer. In diesem Jahr haben wir die Verpflegung ganz unter dem Motto „Bio“ gestellt, das heißt, es gibt Bio-Bananen, Bio-Äpfel und Bio-Kekse.“

Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel + Gretel

„Die Stiftung Hänsel + Gretel ist in diesem Jahr Charity-Partner des real,- BERLIN-MARATHON. Bei Hänsel + Gretel handelt es sich um eine Kinderschutzorganisation, die seit zehn Jahren bundesweit angesiedelt ist.Das 2002 ins Leben gerufene besondere Projekt „Notinsel“ soll Kindern in Not und Gefahr Kontakt- bzw. Notpunkte aufzeigen, an die sich wenden können.Derzeit gibt es 54 Standpunkte dieser Art bundesweit. Seit einem Jahr arbeiten wir in enger Verbindung mit der Berliner Polizei zusammen. Beim real,- BERLIN-MARATHON sind wir mit einer Prominenten-Staffel am Start, der unter anderen Jule Aßmann, der Rückwärtslauf-Weltrekordhalter Thomas Dold, die frühere Eisschnellläuferin und jetzige ARD-Sportreporterin Franziska Schenk, Schauspieler Fabian Harloff, ARD-Moderator Werner Sonne und als Coach der frühere Fußballspieler des Hamburger SV, Jimmy Hartwig angeh ören.“

Gete Wami (Äthiopien) Vorjahressiegerin beim real,- BERLIN-MARATHON (PB: 2:21:34/2006)

„Ich freue mich, dass ich zum zweiten Mal in Berlin an den Start gehen kann. Ich bin in guter Verfassung, möchte jedoch keine Voraussagen für den Lauf am Sonntag treffen. Eine Zeit von 2:20 Stunden zu unterbieten, hängt von vielen Faktoren wie dem Wetter und der Konkurrenz ab. Im Hinblick auf meinen weiteren Start beim anstehenden ING New-York-City-Marathon habe ich keine Veränderungen in der Vorbereitung getroffen. Es ist immer das gleiche harte Training. So lebe ich. Im Moment bin ich nur auf den real,- BERLIN-MARATHON fokussiert, danach denke ich weiter an den nächsten Lauf und an die Olympischen Spiele in Peking 2008.“

Naoko Sakomoto, Japanische Top-Läuferin mit einer Bestzeit von 2:21:51

Aufgrund einer Verletzung musste ich im vergangenen Jahr pausieren und konnte mich erst Anfang 2007 wieder konzentriert auf den Marathon vorbereiten. Hierzu war ich einige Zeit in Kunming in China und in der Höhe Mexico City. Der real,- BERLIN-MARATHON ist für japanische Läuferinnen ein besonderes Ereignis und wird sehr positiv aufgenommen, da viele hier ihre besten Zeiten gelaufen sind. Ich nenne nur Naoko Takahashi, Mizuki Noguchi oder Yoko Shibui. Ich hoffe, dass ich ihnen nachfolgen kann und ebenfalls mein Bestes erreiche.

Irina Mikitenko – Deutsche Rekordhalterin über 3.000 und 5.000 Meter – Debütantin

„Vor längerem habe ich gesagt, dass ich nicht weiß, ob der diesjährige real,- BERLIN-MARATHON mein erster und einziger Marathon sein wird. Hierzu stehe ich auch noch heute und werde spätestens am Sonntagnachmittag wissen, ob ich noch einmal laufe. Ich habe sehr gut trainiert, aber über die Zeit mach ich mir keine Gedanken. Ich lasse mich überraschen. 2:30 ist das erste Ziel, das ich unterbieten möchte. Sicherlich kann ich schneller sein, aber ich will mich nicht unter Druck setzen. Auch wenn Sabrina Mockenhaupt, die eine Woche später ihren ersten Marathon bestreitet, sich vielleicht Peking oder die Weltmeisterschaften zum Ziel gesetzt hat, mache ich mir noch keine Gedanken, was ich für die Olympischen Spiele plane. Seit Juni habe ich mich speziell auf den Lauf vorbereitet, und Berlin ist ein schöner Platz für ein Debüt.

Ich bin aber auch froh, wenn der Sonntag vorbei ist, dann gehe ich in den Urlaub nach Kreta mit meinen beiden Kindern, die während der Trainingszeit doch etwas auf der Strecke geblieben sind. Wenn ich eine gute Zeit laufe, werde ich überlegen, was ich danach mache. Mein Hauptziel wird sicherlich zunächst auf der Straße oder beim Halbmarathon liegen, mehr als einen guten Marathon im Jahr kann ich mir noch nicht vorstellen. Vielleicht werden es später einmal zwei oder drei Starts, aber zurzeit weiß ich es noch nicht.“

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